Linux-Netbooks: ab nach «Hause»

Adriano

Stammgast
Ich denke, dass Windows so erfolgreich war wegen diesen "Try & Play"...

Man hat es ausgelacht, aber Heute ist es im Kopf von alle Leute...

Alle Applikationen auf Windows-Ebene werden gleich bedient, oder sollten gleicht bedient werden können...
 

MonteCristo

Aktives Mitglied
Ist ja klar!
Geld sparen wollen aber dann unzufrieden sein wenn sie nicht wissen was sie eigentlich kaufen. Wenn sich die Leute nämlich mit dem auseinandersetzten würden was sie da bekommen würden sie merken das sie was richtiges haben und nicht irgendwelchen MS-Schrott.
Eigentlich ist Linux ein super OS, man muss sich nur mal paar Stunden damit befassen.
Bei Vista musstet ihr euch ja auch erst eingewöhnen. Wobei ich sagen muss das mir die Logik bei Vista, im gegensatz zu Linux, heute noch nicht in den Kopf geht und ich immer alles suchen muss.
Daneben haben sich die Hardware-Hersteller ja sowieso verkauft. Linux war gut solange es keine Alternative gab. Doch dann plötzlich kommt MS wieder mit ihrem XP (das sie doch so dringend los werden wollen). Und plötzlich gibt es alle Netbooks mit XP.
Ich könnte meine Seele auch gleich dem Teufel verkaufen und mir 100 Jungfrauen wünschen, doch ist das echt ein guter Deal?

Soviel dazu

Der Graf von Monte Cristo
 

Dragonlord

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Gewöhnen

Bei Vista musstet ihr euch ja auch erst eingewöhnen. Wobei ich sagen muss das mir die Logik bei Vista, im gegensatz zu Linux, heute noch nicht in den Kopf geht und ich immer alles suchen muss.
VISTA ist doch nur der Vorbote zu Windows 7. Dann gewöhnt man sich schon mal daran, alles zu suchen, weil nichts mehr so ist wies es mal war...

lg Roger
 

Masche

Stammgast
Bei Vista musstet ihr euch ja auch erst eingewöhnen. Wobei ich sagen muss das mir die Logik bei Vista, im gegensatz zu Linux, heute noch nicht in den Kopf geht und ich immer alles suchen muss.
Dass man sich an jedes neue Betriebssystem erst gewöhnen muss, sollte ja klar sein. Und dass man bei Vista viel suchen muss, diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Dass man bei Vista beim Suchen viel schneller fündig wird, ist aber auch eine Tatsache. Viele Wege führen nach Rom und viele Wege bei Vista zum Ziel. Im Gegensatz dazu landet man Windows XP oft in einer Sackgasse. Mit anderen Worten: nach meiner Erfahrung hat sich die Einarbeitungszeit bei Vista gegenüber XP praktisch halbiert. Ich konnte noch nie bei einem neuen Betriebssystem so schnell mit diesem produktiv arbeiten.
 

PCtipp-Leser

Stammgast
... Vista und besser arbeiten...

Also ich habe (leider) auch Vista und von schnellerem arbeiten kann keine Rede sein(mal abgesehen von den vielen Treiberproblemen und Bluescreens in letzter Zeit).
Ich habe noch Ubuntu in meinem Dual-Boot System und dort kann man viel schneller Arbeiten und mit Wine laufen auch viele Windows Programme....

Ich bin auch Monte Cristo Meinung......
 
Linux und Mobile Unlimited: Schwierig!

Ich habe mir auch ein Netbook mit Xandros Linux gekauft: Den ASUS eeePC 900. Da wollte ich den Mobile Unlimited USB Stick von Swisscom anschliessen - laut Swisscom kein Problem. Der Intertnet Zugang klappte zwar, doch die SMS Funktion ist nicht unterstützt. Die SMS Funktion wird aber benötigt, um Zugang zu den WiFi Hotspots zu erhalten. Mit viel Handaufwand gelang es mir schliesslich, SMS empfangen zu können. Ebenso schwierig ist die Umkonfiguration des Modems um dieses zu zwingen, nur UMTS zu verwenden. Stundenlanges Googeln war notwendig, um die Lösung zu finden.

Beim Windows XP wird einfach der von Swisscom gelieferte Unlimited Connection Manager installiert und es läuft.

Ich liebe zwar mein Linux auf dem Netbook, doch ich verstehe alle Daumeier, die das Gerät zurückgeben. Für Newbies ist das nix. Für Profis ist es Linux.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Ich habe mir auch ein Netbook mit Xandros Linux gekauft: Den ASUS eeePC 900. Da wollte ich den Mobile Unlimited USB Stick von Swisscom anschliessen - laut Swisscom kein Problem. [...] Mit viel Handaufwand gelang es mir schliesslich, SMS empfangen zu können. Ebenso schwierig ist die Umkonfiguration des Modems um dieses zu zwingen, nur UMTS zu verwenden. Stundenlanges Googeln war notwendig, um die Lösung zu finden.

Salü amoser

Klingt überaus interessant. Hast Du noch die Links oder Tipps hierzu, mit denen Du das zum Laufen gebracht hast? Ich betreibe auch praktisch nur Linux (Ubuntu) auf meinen Notebooks und frage mich seit langem, ob ich es mal mit einer Unlimited-Card oder ähnlichem probieren soll.

Wie schätzt Du es ein, wäre die Unlimited-ExpressCard unter Linux schwieriger in Betrieb zu nehmen als der Stick?

Gaby

PS: Falls sich daraus ein separates Thema entwickelt, werde ich diesen Teilthread als neues Thema in die Internet-Rubrik verschieben.
 

thom45

Stammgast
Logik wo's keine gibt...

Wobei ich sagen muss das mir die Logik bei Vista, im gegensatz zu Linux, heute noch nicht in den Kopf geht und ich immer alles suchen muss.

Wie kommst Du bloss auf die kurioese Idee hinter Vista Logik zu vermuten? *tzetzetzetze*

Daneben haben sich die Hardware-Hersteller ja sowieso verkauft. Linux war gut solange es keine Alternative gab. Doch dann plötzlich kommt MS wieder mit ihrem XP (das sie doch so dringend los werden wollen). Und plötzlich gibt es alle Netbooks mit XP.
Ich könnte meine Seele auch gleich dem Teufel verkaufen und mir 100 Jungfrauen wünschen, doch ist das echt ein guter Deal?

Oja, dieser Vergleichsdeal wäre 100 mal besser. Fragt sich bloss, ob es denn unbedingt Jungfrauen sein muessen...

Gruss
Onkel Thom
 

kut

Stammgast
Habe auf einem meiner PC's ebenfalls Linux (Ubuntu 8.4) installiert mit Dual-Boot. Solange man als Neuling nur mit den Linux-Paketen arbeitet, ist alles bestens und wunderbar. Doch wehe, wenn man mit irgendwelchen Fremdprogrammen arbeiten möchte, die man vorerst downloaden, compilieren usw. muss, dann hört der Spass für Neulinge auf ... und von mehreren Stunden einarbeiten kann keine Rede sein ... dann sind Tage/Wochen notwendig, um mit der Philosophie von Linux klar zu kommen ... aber vielleicht habe ich ja einfach nur die falsche Distribution
Mfg
KUT
 

economo

Aktives Mitglied
Ich bin immer wieder erstaunt, dass sich Linux-Experten über die mangelnde Akzeptanz "ihres" Systems wundern. Mich wundert es überhaupt nicht (bin aber auch kein Experte...). Viele Leute kaufen sich Netbooks, um damit unterwegs einen kleinen Computer dabei zu haben. Und dieser soll vor allem eines: funktionieren!!
Linux funktioniert nicht - nicht auf Anhieb. Leider. Es ist sperrig zu installieren, selbst Ubuntu läuft auf aktueller Hardware (Netbooks) nicht 100% und muss mit viel Krampf angepasst werden. WLAN ist ein Horror unter Linux, es fehlt je nach Hardware die Unterstützung für Grafikkarte, CPU-Scaling, Ruhezustand, Sondertasten usw. Natürlich legt der Linux-Guru begeistert Hand an, aber alle anderen wenden sich schaudernd ab.
Ich habe unzählige Stunden in Wikis und Foren verbracht, um auf meinem HP mini 2133 das WLAN unter Ubuntu 8.04 zum Laufen zu bringen. ich habe widersprüchliche Anleitungen erhalten und mein System damit mehrfach so zerschossen, dass ich es neu aufsetzen musste. Auch wurde mit wiederholt geraten, eine WLAN-Karte über USB anzuschliessen, die von Linux unterstützt werde! Zum Schluss lief fast alles ausser WLAN, Bluetooth, Webcam und Ruhezustand - für ein Netbook relativ wichtige Features!
Erst Windows XP hat aus meiner Hardware jetzt ein voll funktionsfähiges System gemacht. Leider. Aber ich installiere lieber 2 Firewalls und 3 Virenscanner zusätzlich, als bei jedem WLAN wieder den Tanz um die richtige Konfiguration zu beginnen oder bange darauf zu warten, ob sich das System vom Zuklappen des Bildschirms auch wieder erholt oder bloss noch kryptische Konsolenmeldungen über abgestürzte X-Server von sich gibt. Sorry - das ist ein Gadget für Freaks!
Gruss - G.
 

maedi100

Stammgast
Ich bin immer wieder erstaunt, dass sich Linux-Experten über die mangelnde Akzeptanz "ihres" Systems wundern. Mich wundert es überhaupt nicht (bin aber auch kein Experte...). Viele Leute kaufen sich Netbooks, um damit unterwegs einen kleinen Computer dabei zu haben. Und dieser soll vor allem eines: funktionieren!!
Linux funktioniert nicht - nicht auf Anhieb. Leider. Es ist sperrig zu installieren, selbst Ubuntu läuft auf aktueller Hardware (Netbooks) nicht 100% und muss mit viel Krampf angepasst werden. WLAN ist ein Horror unter Linux, es fehlt je nach Hardware die Unterstützung für Grafikkarte, CPU-Scaling, Ruhezustand, Sondertasten usw.

Jetzt ist natürlich die Frage, warum nicht für alle Geräte Treiber für "Linux" vorhanden sind. Wenn halt die Hersteller nur auf die idee kommen, für Windows Treiber zu produzieren, dauert es halt länger, bis "Linux" entwickler einen passenden Treiber dazu produzieren.

Für Hardware hersteller bedeutet dies wiederum, dass sie keine closed source Treiber direkt in den Kernel integrieren können.

Wenn, dann müsstest du bei den Hardware Herstellern reklamieren gehen, und nicht bei den entwicklern von Linux

Natürlich legt der Linux-Guru begeistert Hand an, aber alle anderen wenden sich schaudernd ab.

Ich glaube nicht, das jemand reisige Freude hat, den ganzen Tag Kernel Kompilieren

Ich habe unzählige Stunden in Wikis und Foren verbracht, um auf meinem HP mini 2133 das WLAN unter Ubuntu 8.04 zum Laufen zu bringen. ich habe widersprüchliche Anleitungen erhalten und mein System damit mehrfach so zerschossen, dass ich es neu aufsetzen musste. Auch wurde mit wiederholt geraten, eine WLAN-Karte über USB anzuschliessen, die von Linux unterstützt werde! Zum Schluss lief fast alles ausser WLAN, Bluetooth, Webcam und Ruhezustand - für ein Netbook relativ wichtige Features!
Erst Windows XP hat aus meiner Hardware jetzt ein voll funktionsfähiges System gemacht. Leider. Aber ich installiere lieber 2 Firewalls und 3 Virenscanner zusätzlich, als bei jedem WLAN wieder den Tanz um die richtige Konfiguration zu beginnen oder bange darauf zu warten, ob sich das System vom Zuklappen des Bildschirms auch wieder erholt oder bloss noch kryptische Konsolenmeldungen über abgestürzte X-Server von sich gibt. Sorry - das ist ein Gadget für Freaks!
Gruss - G.

Falls du denkst, dass zwei [Hardware] Firewalls deinen PC sicherer machen, dann bin ich nicht mit dir einverstanden (ausser du blockierst gleich alle Ports). Das Problem, dass auch durch 100 Firewalls nicht gelöst ist, ist der Benutzer. Wenn der auf irgendwelche Seiten geht und irgendwas installiert, von dem er keine Ahnung hat.
Und 3 Virenscanner werden sich eher ausbremsen, als produktiv wirken.
 

MarkusH

Stammgast
Ich habe kein Netbook - habe aber auch mit meinem "normalen" Notebook einige Probleme mit Ubuntu gehabt.
Ich habe mich auch darüber geärgert usw. aber wenn wir mal ehrlich sind, haben sich alle über Windows XP geärgert, als es erschienen ist und auch über frühere Betriebssysteme.
Jedes OS hat seine "Kinderkrankheiten" und jemand muss diese zuerst beheben - dies dauert bei einer freien Community halt einfach ein wenig länger als bei einer Firma, die nur dies macht (OK, Microsoft ist eine sehr traurige Ausnahme).
Ich selbst habe nicht die Erfahrung, um selbst am Linux "rumzuwerkeln" aber ich sage deshalb nicht, dass Linux schlecht sei - ich akzeptiere es einfach (schlussendlich liegt es bei mir, mir diese Erfahrung anzueignen und mein Linux zu optimieren).
Wenn wir mal ehrlich sind, gibt es eine riesen Liste mit Dingen, die bei Windows XP/Vista geändert werden sollten - aber wir haben uns einfach daran gewöhnt.
 
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kofi2k

Stammgast
Ich finde Netbooks mit Linux als Chance für Linux um mal an Leute zu gelangen, welche noch nie anderes Windows benutzt haben. Erstaunlich dünkt mich jedoch immer, dass Unterschiede bei Apple OS X die (binär) inkompatible Software besser akzeptiert werden, als bei Linux. Bei Mac sagt kaum jemand, "aber dass ist nicht wie Windows"... *hmm*

Die Netbook Erfahrungen werden den Open Source Entwicklern Erfahrungen (wenn auch teils weniger angenehme) liefern, aber ich bin optimistisch, dass es auch neue Perspektiven geben wird. Selbst wenn bei Ubuntu Canonical als Firma dahinter steht, so ist es doch eine andere Beziehung die ein Kunde zu einer Firma wie MS, Adobe & Co. hat, eben weniger: Ich habe ein Problem, habe für Support bezahlt und will den nun auch....

Probleme kenne ich von einigen Leuten, dass bei Linux im Gegensatz kein MS Office für Mac, oder Messenger für Mac existieren u.a. sondern sie eben ein "Alternativprogramm" - suchen müssen. Ihnen fehlen ihre bekannten Programme und sind dann enttäuscht "kein MSN zu haben" - obwohl es durchaus auch Clients für Linux gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vialli

Stammgast
Leider arbeite ich auch mit den falschen Betriebssystem VISTA und XP. Da ich aber, im Gegensatz zu allen IT-Spezialisten hier im Forum, wie die Mehrheit der Menschheit eher dumm bin, fällt es mir leichter mit den Produkten von Migrosoft zu arbeiten. Du kaufst einfach ein neues Netbook mit XP (von mir aus später auf mit VISTA oder 7), steckst es ein, startest, verbindest mit WLAN oder UMTS, lädst dein Word und erstellst deine Spesenrechnung im Excel. Ach ja, noch vergessen, auch die Verbindung zum Geschäftsserver klappt, Exchange = null Problemo...

...ich verstehe die vielen Kritiker hier drin, die der Geldmaschine von Billy misstrauen. Das war aber schon so bei IBM in den 80er und wird wohl irgendwann auch die hochgelobten Google-Boys treffen... mehr Macht hat wird kritisiert, aber das ist gut so...

...nun liebe Linux-Freaks, und damit zurück zum Thema, die Leute sind eben (wie ich) sehr dumm, und möchten sich in gewohnter Umgebung bewegen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Leute Ihre Linux-Netbooks wieder zurückgeben und es halt mit den gewohnten, natürlich falschen, Betriebssystemen versuchen.
 

kofi2k

Stammgast
Vermutlich klappt das bei Macianern, weil da exlplizit steht, Its a Mac - not a PC.
Die Erwartung ist eine völlig andere, weil sich Umsteiger auf Mac auf eine Umstellung einstellen (tönt hochgestochen), der Windows-gewohnt PC User hingegen fragt salopp gesagt vor einem Linux-Netbook zuerst einmal WTF!? - Und gibt Linux zurück.

@Vialli: Genau das ist der Punkt, ich verstehe, dass man als Benutzer nicht x Howtos durchwälzen will. Aber (auch) als einfacher Nutzer schätze etwa die Paketverwaltung unter Linux sehr, Wartung ist dort (wenn sie funktioniert...) - einfacher Updates kommen einfach für alles. :-)
Wenn Exchange nicht funktioniert, dann rennt dein Admin und nervt sich ab den kryptischen Meldungen und den miteinander so sehr verknoteten Serverdiensten unter Windows Server...
 
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MarkusH

Stammgast
Ich will nicht weiter darauf eingehen, was nun besser ist: Linux oder Windows
Darüber wurden schon mehrere Glaubenskriege und Diskussionen geführt.
Das Problem liegt meiner Meinung nach wirklich bei den Käufern, die "dä 5er und's Weggli" wollen:
Ich spare einige Franken ein, da ich keine Lizenz bezahlen muss - aber ich kann doch nicht im Ernst glauben, dass ich dann ein Betriebssystem gratis erhalte, dass normalerweise mehrere 100 Franken kostet.

@kofi2k: Ja, die Bereitschaft sich für einen Mac umzustellen ist definitv grösser als für Linux.
Aber ist eine sehr persönliche Einstellung - ich habe selbst einmal Versucht mit einem Mac "warm zu werden" aber schon nach kurzer Zeit habe ich es aufgegeben.
Jeder hat mir mitgeteilt, dass die Umstellung von XP zu Mac einfacher sei als zu Linux. Dennoch verwende ich neben XP noch Linux und nicht Mac.
 

Vialli

Stammgast
Wenn Exchange nicht funktioniert, dann rennt dein Admin und nervt sich ab den kryptischen Meldungen und den miteinander so sehr verknoteten Serverdiensten unter Windows Server...

Nun gut, ich bin zwar schon sehr Windoof, aber bei Exchange und den Windwos-Servern kenn ich mich ein wenig aus. Bisher hatte ich wenig Probleme und nach dem was ich seit den 80er Jahren so mit der EDV erlebt habe, sogar extrem wenig Schwierigkeiten.

Was solls, Linux ist voll ok und ich hoffe sehr, dass es immer mehr Leute gibt, die sich dafür interessieren. Insbesondere hoffe ich dass die System durchlässiger werden. Also warum nicht mal die gewohnten Office-Programme auf Linux?

Auch Mac ist voll ok, aber genau wie MarkusH werde ich auch nicht recht warm... weil eben das OS mich gar nicht so sehr interessiert. Ich will einfach die mir bestens vertraute Software nutzen, sowohl privat wie auch im Geschäft.
 

sergey

Stammgast
Linux ist okay.
Und: Es bringt Dienste mit, für die andere bezahlen.
Ich sprech jetzt von Serverfunktionen. Klappt auch unter Linux mit Samba alles bestens. Was man allerdings nicht machen kann: Active Directory. Eigentlich auch nicht so schlimm...

Domain Controller geht, Serveranmeldung geht, automatische Zuweisung der Benutzerordner geht.

Gruss

sergey
 

MarkusH

Stammgast
@Sergey: Da muss ich dir Recht geben - als Server ist es eine super Alternative die erst noch gratis ist. Aber wer einen Server installieren will, nimmt in der Regel auch eher etwas Aufwand auf sich um ein funktionierendes System zu erhalten. (Auch ein Microsoft Server läuft nicht mit allen Features wenn man nur das Setup durchklickt)
Aber hier geth es ja in erster Linie um den ganz normalen Benutzer, der ein kleines, leichtes Notebook will, dass er überallhin mitnehmen kann und das auf Anhin funktioniert.

Ich will einfach die mir bestens vertraute Software nutzen, sowohl privat wie auch im Geschäft.
...wenn jeder so denkt, wird sich niemand je die Zeit nehmen um sich umzustellen. Aber du mustest ja auch Zeit investieren, damit dir Windows vertraut wurde. Wenn du dir jetzt wieder Zeit nehmen würdest, würde dir auch Linux Vertraut werden.

Also warum nicht mal die gewohnten Office-Programme auf Linux?
Was ist mit OpenOffice - ich habe noch keinen gravierenden Unterschied zu MS Office festgestellt.
Ausser vielleicht, dass es keinen Outlook Ersatz gibt - aber dafür gibt es unter Linux mehr als genug Alternativen.

Und Microsoft wird nie einlenken und etwas dazu beitragen, dass es ein MS Office für Linux geben wird.
Dazu kommt, dass sehr viele Software Anbieter sehr auf Microsoft ausgerichtet sind.
[offtopic]
Ein aktuelles Beispiel hierfür: Ich hab mir die neue VMWare Server 2 heruntergeladen und installiert (ok es gibt eine Linux Variante) aber ich krieg das Konsolen-Plugin nur im IE zum laufen (nicht einmal Firefox wird sauber unterstüzt)
Ich werde bei Gelegenheit die Linux-Variante testen - aber wenn auch dort nur der IE unterstüzt wird, jabe ich wohl ein Grundsatz problem.
[/offtopic]
 
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