Bis anhin gab es ja nur die
geteilten Alben: Die konnten mit allen geteilt werden, die ebenfalls mit Apple-Geräten ausgerüstet waren. Allerdings wurden Fotos ev. in der Auflösung reduziert und Videos gekürzt – je nach Ausgangsmaterial.
• Mit den
geteilten Mediatheken wird alles geteilt – und zwar in der besten Auflösung, so wie im Artikel beschrieben.
• Diese geteilte Mediathek ist gleichzeitig die System-Mediathek – und damit die einzige, die über iCloud synchronisiert wird.
• Diese System-Mediathek enthält sowohl die
geteilte Mediathek, als auch die
persönliche Mediathek – beide werden im Finder als dieselbe Datei angezeigt. Es handelt sich also nicht wirklich um zwei Mediatheken; es wird einfach intern ein Schalter umgelegt.
Damit werden wohl nicht alle Bedürfnisse abgedeckt, wenn man zu lange darüber nachdenkt. Aber für die allermeisten Situationen und Anwender ist diese Lösung nahezu perfekt.
Ich habe vor ein paar Monaten begonnen, die Fotos bzw. eben die Alben mit "PowerPhotos" zu exportieren und über z.B. OneDrive der Familie zur Verfügung zu stellen. Leider werden damit spätere Änderungen an den Fotos oder Alben nicht weiter aktualisiert. Dafür hat man aber einen Dateizugriff unabhängig von einem Apple-Gerät - auch als Backup gedacht.
Und was spricht dagegen, einfach die Mediathek im Ordner “Bilder” auf einen NAS oder eine externe Festplatte zu sichern? Dann hast du dein lokales Backup.
Vielleicht kannst du diesem Beitrag etwas abgewinnen.
So oder so müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen: Bei Apple funktionieren die Dinge nur so lange einfach, wie man unter sich ist. Sobald du deine Fotos regelmässig an Android- oder Windows-Benutzer weitergeben willst, wird es kompliziert. Dann musst du raus aus der Komfortzone.