...Doch heutzutage haben Mac Systeme die gleichen Komponenten wie Windows Rechner. Es bleibt also nur noch die Philosophie: Das geschlossene System...
Sehr schön gesagt. Dein Beitrag ist sehr interessant und einleuchtend. Dieses von dir so genannte "geschlossene System" ist mir auch schon aufgefallen. Da erlaube ich mir auch die Diskussion von Mac auf Apple zu erweitern.
Ich wollte Musik auf den iPod meiner Schwester laden (Ich selbst würde nie so etwas kaufen). Doch als die Musik per Drag&Drop am richtigen Ort verstaut war, konnte der strohdumme Player die Musik nicht abspielen. Nein, das geschlossene System verlangte nach iTunes (und iTunes verlangt dann nach Quicktime etc. oder so ähnlich).
Die Firma arbeitet auf Inkompatibilität hin. Ich weiss nicht, wie es heute ist, aber vor einiger Zeit gab es diese iBooks, welche nicht einmal einen Standard-VGA-Bildschirmanschluss besassen.
Wer einmal Apple hat, befindet sich im geschlossenen System und bleibt darin gefangen.
Einer von der "gegnerischen Seite" sagte mir einmal, Windows müsse unglaublich viel Soft- und Hardware unterschiedlicher Hersteller unterstützten, was ja auch stimmt. Aber ist nicht gerade das ein riesiger Vorteil? Neben der dadurch errungenen Freiheit, bewirkt der Konkurrenzkampf auch einen Preisdruck.