nt
Tja, viel erfährt man dabei nicht, höchstens dass Windows 9 der gleiche Leerlauf ist wie seinerzeit Vista. Wie lang kann es sich Microsoft noch leisten, immer wieder Flops zu bringen? Noch immer träume ich von XP!
Richtig, von XP kann man nur träumen - "alpträumen" :)
Der Erfolg von XP war sicherlich nicht technisch bedingt. Windows war damals Quasi-Monopol und technisch "reifte" es erst durch die letzten ServicePacks.
Just zu dieser Zeit wurde auch Internet günstig, BrowserKrieg & Internetblase waren gerade mal überstanden.
Zu Windows10 :
Danke Jenen die darüber berichteten.
Windows NT ist ja ohnehin schon sehr komplex. Trotzdem litt die Qualität auch bei fortschreitender Entwicklung nicht - sogar im Gegenteil - Windows wurde immer besser (stabiler & sicherer) und 7 markierte einen Höhepunkt. Auch von 8/8.1 welches ich aber nur mal kurz hatte, hörte ich selten Beschwerden. Man nur hoffen, dass die Entwickler da nicht allzu sehr Kompromisse eingehen brauchten. Vor Allem aber auch, dass der Anwender nicht "entmündigt" wird. Zu viele OS-integrale Bestandteile erhöhen ja nicht nur Komplexität . . .
Ob da eine Trennung zwischen NT (Desktop OS) & RT (Mobile) nicht besser gewesen wäre - na ja.
Zum Artikel : geradezu amüsant der Hinweis auf Ubuntu. Scheint gerade so, als hätte der Redaktor zu erstem Mal eine typische unixoide Umgebung gesehen. Virtuelle Desktops sind in der unixioden Welt ein alter Hut. Sie können praktisch sein, wenn viele Anwendungen mit GUI gleichzeitig laufen und man schnell hin-und-her wechseln möchte.
Dies rührt bei unixoiden OS wohl daher, weil deren Grafik-Subsysteme kein OS-integraler Bestandteil sind. Weiter wird in Grafik-Subsystem & DesktopUmgebung unterschieden. Ausnahme natürlich wieder mal OSX bei dem das Grafiksystem an's OS gebunden ist.
Wirtschaftlich gesehen haben es Desktop-OS heute ja nicht leicht. Smartphones graben ihnen massiv Marktanteile ab.
Allerdings wird es wohl immer Desktops-OS brauchen und daher auch geben.
Was mich ein wenig wundert, ist, weshalb die Release-Abstände verhältnismässig so kurz geworden sind.