Microsoft präsentiert Windows 10

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rolosir

Stammgast
Tja, viel erfährt man dabei nicht, höchstens dass Windows 9 der gleiche Leerlauf ist wie seinerzeit Vista. Wie lang kann es sich Microsoft noch leisten, immer wieder Flops zu bringen? Noch immer träume ich von XP! Guet Nacht!
 

alized528

Stammgast
Ich finde Windows 10 bis jetzt (developper edition) relativ gelungen. Ich finde es einfach schön, auf allen Geräten das selbe zu haben. Das einzige was ich nich von Microsoft habe, sind die smartphones.

Das Startmenü ist gut gelungen, da man die Kacheln dort entfernen kann. Dann hat man wieder ein ganz normales.
 

aandima

Stammgast
Windows 8.2

Ehrlich gesagt ...nach nun einigen Stunden Windows 10 unter Vmware, ich bin überfordert eine neue Version eines Betriebssystem darin zu erkennen. Das Ding ist schlicht ein Windows 8.2

Im Gegensatz zu dem was behauptet wird, nämlich dass ein Desktop-Nutzer wieder eine ganz eigene Oberfläche zurück erhält, sehe ich stattdessen Versuche von Microsoft die Apps trotzdem in den Vordergrund zu bringen und die installierten professionellen Programme im Startmenu weniger gut zugänglich zu machen.

Der Unterschied zwischen den Drittanbietern die ein Startmenu für Windows 8.1 anbieten (wie Classic Shell oder StartX) und dem Microdoft Startmenu ist frappant. Bei den Drittanbietern stehen die Programme im Vordergund, bei Windows 10 sind es diese einfachen Apps (die ich als Desktop Nutzer keine von denen haben will). Windows 10 macht nichts anderes als die neuen Metro Apps auf anderem Weg zu versuchen gegen den Willen vieler User trotzdem wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit zustellen.

Auf jeden Fall sehe ich Windows 10 derzeit nicht als erneuertes Betriebssystem das eine eigene so viel höhere Versionsnummer verdient hätte.
 

multi-os

Stammgast
nt

Tja, viel erfährt man dabei nicht, höchstens dass Windows 9 der gleiche Leerlauf ist wie seinerzeit Vista. Wie lang kann es sich Microsoft noch leisten, immer wieder Flops zu bringen? Noch immer träume ich von XP!

Richtig, von XP kann man nur träumen - "alpträumen" :)
Der Erfolg von XP war sicherlich nicht technisch bedingt. Windows war damals Quasi-Monopol und technisch "reifte" es erst durch die letzten ServicePacks.
Just zu dieser Zeit wurde auch Internet günstig, BrowserKrieg & Internetblase waren gerade mal überstanden.

Zu Windows10 :
Danke Jenen die darüber berichteten.

Windows NT ist ja ohnehin schon sehr komplex. Trotzdem litt die Qualität auch bei fortschreitender Entwicklung nicht - sogar im Gegenteil - Windows wurde immer besser (stabiler & sicherer) und 7 markierte einen Höhepunkt. Auch von 8/8.1 welches ich aber nur mal kurz hatte, hörte ich selten Beschwerden. Man nur hoffen, dass die Entwickler da nicht allzu sehr Kompromisse eingehen brauchten. Vor Allem aber auch, dass der Anwender nicht "entmündigt" wird. Zu viele OS-integrale Bestandteile erhöhen ja nicht nur Komplexität . . .
Ob da eine Trennung zwischen NT (Desktop OS) & RT (Mobile) nicht besser gewesen wäre - na ja.

Zum Artikel : geradezu amüsant der Hinweis auf Ubuntu. Scheint gerade so, als hätte der Redaktor zu erstem Mal eine typische unixoide Umgebung gesehen. Virtuelle Desktops sind in der unixioden Welt ein alter Hut. Sie können praktisch sein, wenn viele Anwendungen mit GUI gleichzeitig laufen und man schnell hin-und-her wechseln möchte.
Dies rührt bei unixoiden OS wohl daher, weil deren Grafik-Subsysteme kein OS-integraler Bestandteil sind. Weiter wird in Grafik-Subsystem & DesktopUmgebung unterschieden. Ausnahme natürlich wieder mal OSX bei dem das Grafiksystem an's OS gebunden ist.

Wirtschaftlich gesehen haben es Desktop-OS heute ja nicht leicht. Smartphones graben ihnen massiv Marktanteile ab.
Allerdings wird es wohl immer Desktops-OS brauchen und daher auch geben.
Was mich ein wenig wundert, ist, weshalb die Release-Abstände verhältnismässig so kurz geworden sind.
 
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