Microsofts totale Überwachung

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David Lee

Stammgast
Microsoft kontert: Das System solle lediglich ausmachen können, ob ein Angestellter Hilfe benötigt. Wird hier die soeben schlimmste Big-Brother-Methode aller Zeiten heruntergespielt oder haben die, die normal arbeiten ohnehin nichts zu verlieren? Was meint Ihr?
 
A

abu

Guest
1. April im schon Januar?

Eigentlich kann ja MS schon recht erfolgreich für User- und Admin-Stress sorgen, wieso sich nicht auch darum kümmern? ;)

Ich halte das Ganze für ein Ente.
 

thom45

Stammgast
Handwaschus Bush/M$

Microsoft kontert: Das System solle lediglich ausmachen können, ob ein Angestellter Hilfe benötigt. Wird hier die soeben schlimmste Big-Brother-Methode aller Zeiten heruntergespielt oder haben die, die normal arbeiten ohnehin nichts zu verlieren? Was meint Ihr?

Es ist doch bekannt, dass sich Bush und der Tuerenwilli gut verstehen, oder? Dass eine Regierung, wie die USA mit ihrer CIA und NSA eine ist, im Filz mit dem groessten PC-Softwarehersteller der Welt steckt, ist schlichtweg einfach nur logisch, wenn man den Stellenwert der Machtpolitik realistisch einschaetzt.

Meine Meinung zur Verschwoerungstheorien, die sind wesentlicher seltener als die tatsaechlich existierenden echten konspirativen Mechanismen und die entstehen immer aus der Eigendynamik machtpolitischer Systeme, gleichgueltig ob das US-amerikanisch, russisch, frueher sowjetisch oder chinesisch ist.

Konspirative Mechanismen zu verleugnen, beguenstigen erst recht die Bildung der Naehrboeden zu solchem Abschaum.

Gruss
Onkel Thom
 

ipool

Stammgast
Totale Ueberwachung

Hallo zusammen
Seit dem 11. September als in den USA die beiden Tuerme eingstuerzt sind, ist auch der Datenschutz allgemein verschwunden.
Big Brother haelt einzug und zwar gewaltig.

So auch am Arbeitsplatz.
Das jetzige Datenschutzgesetz gibt schon jetzt kaum was her und viele Firmen beachten schon jetzt kaum das wenige das noch uebrg ist.

Beispiel:
Schon jetzt gibt es Werkzeug wo Administratoren jeder Zeit auf den Bildschirm der Mitarbeiter zugreifen koennen, ohne dass diese etwas bemerken. Kaum ein Mitarbeiter wird genau auf seine Rechte im Persoenlichkeitsschutz hingewiesen. Auch die Gewerkschaften unternehmen kaum etwas.

Auf der Arbeitgeberseite wird das ganze oft als Schutz der Firmendaten abgetan, oder man muss Sprueche wie die Rechner geoeren der Firma und wir duerfen alles Loggen anhoeren.

Nun ja. So wie ich das Datenschutzgesetz interpretiere, ist das nicht ganz richtig. (Lest doch mal nach, ist sehr interessant)

Bei den Arbeitnehmer hoert man sehr oft den Spruch, "Habe doch nichts zu verbergen" oder "Was machst du, dass du Angst hast?"

Dies ist insofern nicht richtig, da heutige Ueberwachung aus meiner Sicht gleichzustellen ist wie eine anonym angebrachte Kammera auf dem Arbeitsplatz. Letzteres ist aber ganz klar verboten.

Was ich eigentlich vordere, ist eine klare Gestzgebung im Bereich Datenschutz, die dessen Nahmen auch verdient. Insbesondere im Bereich Persoenlichkeitsschutz. Es soll Fair sein und beide Seiten beruecksichtigen, wie IT Sicherheit der Firma aber auch der Persoenlichkeitsschutz der Mitarbeiter.
Des Weiteren Sollen Mitarbeiter seitens der IT-Abteilung informiert werden, welche Daten erfasst werden und wie lange diese gespeichert werden.
 

thom45

Stammgast
Die Hintergruende durchschauen...

Was ich eigentlich vordere, ist eine klare Gestzgebung im Bereich Datenschutz, die dessen Nahmen auch verdient. Insbesondere im Bereich Persoenlichkeitsschutz. Es soll Fair sein und beide Seiten beruecksichtigen, wie IT Sicherheit der Firma aber auch der Persoenlichkeitsschutz der Mitarbeiter.
Des Weiteren Sollen Mitarbeiter seitens der IT-Abteilung informiert werden, welche Daten erfasst werden und wie lange diese gespeichert werden.

Fairness zu Gunsten des Arbeitnehmers, des immer Schwaecheren, ist in einem Regierungssystem, das hauptsaechlich "buergerlich" dominiert ist, realistisch nicht moeglich. Die Korrektur beginnt zuerst ganz woanders. Bitte mal darueber nachdenken...

Gruss
Onkel Thom
 

thom45

Stammgast
Handwaschus Nummer 2

Was rauchst Du da in Onkel Thom's Huette?

Gesunden Menschenverstand. Ich lade Dich dazu freundlich ein. :-)

Betreffend Vetterliwirtschaft ist die Schweiz ja ein vortreffliches Beispiel.

Sicher, nur hat das inhaltlich mit meinem Posting, hoechstens im Sinne mit einer gewissen soegannten Selbstaehnlichkeit zu tun.

Oder deren Verknuepfung mit dem Stammtisch - wollte sagen Politik. Merke: Bist du nicht willig, entziehe ich dir diesen Auftrag.

Jaja, oder das spannende Thema: Wie kommen die Baufirmen zu lukrativen Geschaeften beim Bund? Nehmen wir z.B. Bausanierierungen. Da kann es oft nicht sauteuer genug sein. Ich rede da aus Beobachtetem. Beim Kanton wird es kaum besser sein. Wer bekommt da wohl wieviel Provisionen...?

Gaebe es freie Marktwirtschaft in der sozialistischen Einheitsrepublik Helvetien, wuerden viele Firmen wie die Schmeissfliegen krepieren.

Tja, fragt sich wie man Freiheit definiert... :-/

Die Schweiz kriegt ja nicht mal eine vernuenftige Softwareindustrie auf die Beine, trotz vorhandenem Kapital und gutem Ausbildungssystem.

Woran liegt denn dies? Hast Du eine Idee?

Statt die Pensionskassengelder hier in Amerika in undokumentierte Hypotheken zu investieren und dabei auf die Nase zu fliegen, koennte man mal bei den schweizer Schulen nachschauen. vielleicht versteckts sich da ein Mensch mit guten ideen.

Gut gebruellt Loewe! Zum ersten Teil des Abschnittes, in unserer Gesetzgebung fehlt der Begriff "Feind des Volkes". Ich wuerde sojemanden einstufen, der Pensionsgelder verspekuliert und so einer gehoert mindestens 15 Jahren in den Knast und muss oeffentlich gebrandmarkt werden!

In einem Staat, wie die CH (und Deutschland) einer ist, moechte ich bei dieser extremen permisiven Gerichtspraxis nur eines sein, - Staatsanwalt!

Gruss
Onkel Thom :-)
(GOPF, wo ist meine Pfeife!?)
 

ipool

Stammgast
Fairness zu Gunsten des Arbeitnehmers, des immer Schwaecheren, ist in einem Regierungssystem, das hauptsaechlich "buergerlich" dominiert ist, realistisch nicht moeglich. Die Korrektur beginnt zuerst ganz woanders. Bitte mal darueber nachdenken...

Gruss
Onkel Thom

Ich denke, solange niemand was dagegen unternimmt wird sich in der Tat nichts aendern sondern eher noch verschlimmern. Viele Buerger nehmen eine totale Ueberwachung einfach hin, mit dem Spruch habe ja nichts zu verbergen und machen dann lange Gesichter wenn dann irgendwo persoenliche Daten auftauchen oder der Cheff direckt ein Verhalten interpretiert. Der Aufruf geht auch klar an die Gewerkschaften, die eigentlich die persoenliche Integritaet der Mitarbeiter schuetzen sollten.

Heutzutage gillt leider kaum irgendwo noch die Unschuldsvermutung sondern jeder Mitarbeiter / Buerger ist ein potenzieller Taeter, der Ueberwacht werden muss. Was die Ueberwachung am Arbeitsplatz, durch IT-Mittel, betrifft gibt es kaum jemand der sich in diesem Bereich einsetzt. Kaum ein Politiker schreibt sich auf die Fahne er will was unternehmen. Eher umgekehrt, unter dem Deckmantel von Terror Wirtschaftsspionage usw. darf der Mitarbeiter und Buerger bis ins letzte ueberwacht werden. Es ist verstaendlich dass Firmen sich schuetzen muessen. Es werden aber tonnenweise Daten registriert, die nur dem Zweck dienen um das Verhaltens des Users zu erkennen. Diese Grenze muss durch ein klares Datenschutzgesetz geregelt werden, das auch die Interessen des Mitarbeiters und Buergers klar sichert.
 

-ian

Stammgast
Ich bin der Meinung, dass die Angestellten ihren Lohn für's Arbeiten bekommen. Und den Compi der Firma und die Arbeitszeit nicht für die Erledigung der Privaten Korrespondez missbrauchen sollten.
Dann kann Ihnen auch Niemand irgendwelche Vorwürfe machen.
In Fabriken in denen körperlich gearbeitet wird, gibt es auch Aufseher. Ich bin da etwas Altmodisch. -ian
 

coceira

Stammgast
Ich bin der Meinung, dass die Angestellten ihren Lohn für's Arbeiten bekommen. Und den Compi der Firma und die Arbeitszeit nicht für die Erledigung der Privaten Korrespondez missbrauchen sollten.

gut - die bio funktions ueberwachung geht mir zu weit, ein vernueftiger vorgesetzter (gibts das noch) sieht wenn ein oder mehrere seiner mitarbeiter unter dauerstress stehen

andererseits, wenn ich als it verantwortlicher nichts mache siehts dann so aus;messenger & co, musik und video download, p2p, eigene webserver betreiben dyndns sei dank, partnertauschboersen,pc an SETI und aehnliches "ausleihen" - das ganze gruusige zeugs erwaehn ich nicht einmal und wenn die it sich dann "erlaubt" das intranet vom extranet etwas mehr zu isolieren hoert man zeter und mordio (.......beispiele aus der praxis)

sicher gibt es nur wenige arbeitgeber die die private nutzung des arbeitsplatzes total verbieten, es spricht auch nur wenig dagegen, den pc und den internetanschluss nebenbei zu benutzen - leider kennen viele die grenzen nicht und so kommt man um eine, manchmal auch verdeckte ueberwachung sowie der schutz der betriebseigenen systeme nicht aus
 

ipool

Stammgast
sicher gibt es nur wenige arbeitgeber die die private nutzung des arbeitsplatzes total verbieten, es spricht auch nur wenig dagegen, den pc und den internetanschluss nebenbei zu benutzen - leider kennen viele die grenzen nicht und so kommt man um eine, manchmal auch verdeckte ueberwachung sowie der schutz der betriebseigenen systeme nicht aus

Was kommt als naechstes? Versteckte Kameras am Arbeitsplatz? Der Mitarbeiter hat dort zu arbeiten und nicht welche persoenliche Sachen zu erledigigen, wie Zeitung lesen usw.....
Die soeben beschriebene Ueberwachung ist klar verboten. Ich sehe jedoch keinen Unterschied zwischen Ueberwachung durch Kameras und totale Ueberwachung durch IT.

Ich denke der Mitarbeiter hat das Recht zu wissen, wenn er ueberwacht wurde und wer Zugang zu den Daten hat. (So viel zu verdeckter Uberwachung) Da bedarf es ganz dringend einer Aenderung im Datenschutzgesetz. Muessten naehmlich Administratoren bei verdeckter Ueberwachung die betroffenen informieren, wuerden sie es wahrscheinlich nur noch machen, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.

Uebrigens:
Wer ueberwacht dei Administratoren? Gemaess einer Datenschutzrichtlinie des Datenschutzbeauftragten, muessten die Logs der Administratoren von unabhaengigen Instanzen ausgewertet werden. Ist das in ihrer Firma der Fall?

Wenn ein Mitarbeiter Sachen macht, die von dir beschrieben wurden, dann reicht eine einfache Ueberwachung der Internetzugaenge ueber Firewall. (Ist sowieso am besten dort zu ueberwachen) Die Daten sollten aber erst personenbezogen ausgewertet werden, wenn ein konkreter Hinweis auf Missbrauch besteht. Es sollte aus meiner sicht verboten sein andauernd Personenbezogene Auswertungen zu machen und die dann auch noch ev. den Vorgesetzten der Mitarbeiter weiterleiten. Dies ist aus meiner Sicht des Arbeitsgesetzes bereits heute schon verboten (wurde bei uns in der Firma aber trotzden so praktiziert) Ich denke das Arbeitsverhaeltnis muss auf Vertrauen bestehen und nicht auf totaler Ueberwachung. Zudem bekommen es sicher die Vorgesetzten mitt wenn ein regelmaessiger Missbrauch vorliegt. Alle weiteren Ueberwachng gehen aus meiner Sicht darauf hinaus, das Verhalten des Mitarbeiters zu analysieren. Somit geht die totale Ueberwachung sicher zu weit und sollte verboten sein.

Ich will ja nicht darauf raus, dass sich Firmen nicht schuetzen sollen, da es ja bekannte Risiken wie Wirtschaftsspionage und Virenbefall beinhaltet. Ich denke aber dass der Mitarbeiter auch einen besseren Schutz verdient und das ganze nur noch Big Brother wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

abu

Guest
...und wenn die it sich dann "erlaubt" das intranet vom extranet etwas mehr zu isolieren hoert man zeter und mordio

Bingo! Einmal mehr hast die IMHO den Punkt genau getroffen.

Ich denke der Mitarbeiter hat das Recht zu wissen, wenn er ueberwacht wurde und wer Zugang zu den Daten hat.

Ja, dieses Recht steht dir zu, ausserdem das Recht, zu diesen Bedingungen dort zu arbeiten. Mehr aber auch nicht.
 

ipool

Stammgast
BingoJa, dieses Recht steht dir zu, ausserdem das Recht, zu diesen Bedingungen dort zu arbeiten. Mehr aber auch nicht.

Leider hast du recht. Geb die Hoffnung noch nicht auf, dass da sich auch mal was bessert. Ich denke es waere besser fuer alle, wenn die Situation klar und fair ist.
 

coceira

Stammgast
ich bin etwas altmodisch, bitte das zu beruecksichtigen bei meinen komentierungen ;-)
solange ich von (m)einem arbeitgeber fuer meine dienste vernueftig entloehnt und sein verhalten gegenueber mir und den anderen mitarbeitern sowie der "umwelt" nicht zu wesentlichen beanstandungen anlass gibt vertrete ich seine interessen - stimmt das nicht mehr, bin ich auf der falschen baustelle

Was kommt als naechstes? Versteckte Kameras am Arbeitsplatz?

bullshit - steht in keinem verhaeltniss zu kosten/nutzen und hat es nicht schon genuegend im oefentlichen raum ?

Der Mitarbeiter hat dort zu arbeiten und nicht welche persoenliche Sachen zu erledigigen, wie Zeitung lesen usw.....

das trifft genau den nagel, gibt es einen plausiblen grund, bei arbeitsbeginn erst cafe zu kochen und dann stunden die zeitung zu lesen......online oder offline

Ich denke der Mitarbeiter hat das Recht zu wissen, wenn er ueberwacht wurde und wer Zugang zu den Daten hat. (So viel zu verdeckter Uberwachung) Da bedarf es ganz dringend einer Aenderung im Datenschutzgesetz.

IMHO nicht noetig - im arbeitsvetrag oder personalreglemnt steht, "die benutzung der betriebseigenen it-anlagen fuer private zwecke ist im rahmen einer massvollen nutzung gestattet, die benutzung kann und wird jederzeit ohne vorherige ankuendigung ueberwacht werden. (empfehlenswert unter einigem anderen waer noch "die private benutzung der firmeneigenen e-mail adressen hat sich auf reine textnachrichten zu beschraenken, das gibt allerdings wieder zoff, wie versende ich in zukunft all den pps, doc, jpg schrott und die ferienbilder) im uebrigen hat das IMHO mit datenschutz ueberhaupt nichts zu tun.


Wenn ein Mitarbeiter Sachen macht, die von dir beschrieben wurden, dann reicht eine einfache Ueberwachung der Internetzugaenge ueber Firewall. (Ist sowieso am besten dort zu ueberwachen) Die Daten sollten aber erst personenbezogen ausgewertet werden, wenn ein konkreter Hinweis auf Missbrauch besteht.

klar doch - am einfachsten bekomme ich die daten vom firewall und proxy, die befuerchteten ueberwachung durch admin's die sich im hintergrund auf den userpc schalten ist viel zu aufwaendig und zu teuer - der admin hat anderes zu tun - wenn jemand direkt ueberwacht wird ist das bei konkretem verdacht und sicher nicht durch den admin sondern durch leute aus der gesch. leitung - macht das ein admin ohne konkreten auftrag nur so zum "spass" ist der auf der falschen baustelle und muss dringend ersetzt werden ....uebrigens wo faengt nach deiner meinung missbrauch an

Es sollte aus meiner sicht verboten sein andauernd Personenbezogene Auswertungen zu machen und die dann auch noch ev. den Vorgesetzten der Mitarbeiter weiterleiten.

einverstanden, es ist problematisch - nur, die auswertung wird/muss regelmaessig gemacht, schon aus sicherheitsgruenden was sollte deiner meinung nach gemacht werden, wenn deine interne-ip immer unter den ersten 50 bei den zugriffen auf blick, spiegel, baz, tagi etc. auftaucht (pctipp kann man ja noch als weiterbildung deklarieren :D) zudem haengt das vermutlich auch mit dem mangel an echten fuehrungspersoenlichkeiten (im bezug auf vorgesetzte) zusammen

Ich denke das Arbeitsverhaeltnis muss auf Vertrauen bestehen und nicht auf totaler Ueberwachung.

es waere eine schoene welt in der man auf kontrolle verzichten koennte, optimist wie ich bin gehe ich davon aus, dass sicher die meissten leute zu unrecht kontrolliert werden,der kleine teil aber der das system nur fuer eine eigenen zwecke benutzt, richtet in vielen faellen richtig schaden an. Wie immer, die mehrheit hat das auszubaden was ihr ein paar idioten die in der regel in der minderheit sind eingebrockt haben.


Ich denke aber dass der Mitarbeiter auch einen besseren Schutz verdienen.

...........wer schutzt die arbeitgeber vor den "besseren" mitarbeitern


ps. ich denke, fall das thema datenschutz weitergefuehrt wird sollten wirs in die plauderecke verlagern
 

ipool

Stammgast
Lieber coceira
Ich gehe mit dir uberein, dass die Diskusion wahrscheinlich endlos weitergefuehrt werden kann. So almaelich dreht sich das ganze im Kreis.

Du vertittst eher die IT und Arbeitgeberseite und ich moechte einen besseren Schutz der Mitarbeiter.

Nur um klarzustellen:
Ich stelle einfach fesst, dass das Datenschutzgesetz immer schwaecher wird und der Schutz der Mitarbeiter zuhnehmend verschwindet.

Klar die meisten Firmen gehen sehr adaequat mit dem Datenschutz um. Es gibt leider aber auch andere, die wirklich Big Brother machen. (Anonym sich mit dem Monitor verbinden, Tastatureingaben Speichern, Anonym Mails der Mitarbeiter lesen usw.)

Ich denke das Datenschutzgesetz sollte im Bereich IT klarer und verbindlicher werden. Somit sind auch seitens Arbeitnehmer die Fronten klar, was ueberwacht werden darf und was nicht.

Uebrigens den mit der Kamera wollte ich nur als Vergleich anbringen. (Ist uebrigens klar verboten, ohne triftigen Grund)

Nur als Hinweis
Was du als Ueberwachung beschreibst, ist das normale, was gemacht werden muss, damit eine Firma nicht nachhaltig geschaedigt wird. Das urspruenglich Thema ist "Microsofts totale Überwachung" und damit ist eine exessive Ueberwachung gemeint. (so habe ich es zumindest verstanden)

Ev. waere es mal interessant, was ein Jurist darueber denkt.
 
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ipool

Stammgast
Totale Ueberwachung

Dann sehe ich das richtig.
Ihr wollt die totale Ueberwachung?
Egal ob die persoenliche Integritaet der korrekten User floeten geht?
Kein Datenschutz?
Administratoren und die Cheffs duerfen alles?
Ist das der Fortschritt?
 
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abu

Guest
Ihr wollt die totale Ueberwachung?
Egal ob die persoenliche Integritaet der korrekten User floeten geht?
Kein Datenschutz?
Administratoren und die Cheffs duerfen alles?
Ist das der Fortschritt?

Jemand der statt zu arbeiten Ballerspiele fährt oder sonstwie ihm anvertraute Firmenresourcen missbraucht, ist eben keinesfalls ein "korrekter User".

Totale Überwachung will hier bestimmt niemand. Wenn man dir vorher sagt, dass man dir auf die Finger schaut und sich das im Rahmen der Legalität bewegt, ist es doch OK. Niemand wird gezwungen an einem solchen Ort zu arbeiten.
 
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