Musste ja so kommen

Unwissender

Stammgast
So,jetzt ist es auch bei uns soweit.
Polizei fand stapelweise Killerspiele!
Die Ermittler machen eine weitere Entdeckung: Stapelweise liegen Computerspiele herum – Killer- und Kriegsspiele mit blutigem, menschenverachtendem Inhalt. Damit vertreibt sich Luis W. die Zeit. Freunden erzählt er, wie er stundenlang vor dem Computer sitzt und die Rolle des kaltblütigen Heckenschützen spielt. Immer wieder schiesst er in der virtuellen Welt auf Menschen, metzelt sie nieder. Er übt regelrecht, was er am Freitag vor einer Woche an der Bus-haltestelle Hönggerberg in die Tat umsetzt.

Schon wie das geschrieben ist, muss ich mich fast übergeben.:mad:

Musste ja so kommen.Man könnte fast meinen sie hätten nur gezielt danach gesucht bis sich jetzt ein paar Politiker, denen es bis jetzt total egal war, gross als Gegner hinstellen und diese verbieten wollen.

Bin mal gespannt wie weit das jetzt führt und ob ich in naher Zukunt die Games aus Österreich bestellen muss....
 

newyam

Stammgast
Die geben immer den Killerspielen die Schuld :(
in Zukunft braucht man einen virtuellen Waffenschein um Killerspiele zu gamen.
 

sergey

Stammgast
Wieso verdammt sollen immer die Killerspiele schuld sein? Es kann nicht sein das es immer auf das abgewälzt wird.
Okay ich kann hier nicht für mich sprechen, bei den meisten Ballergames (SplinterCell etc. wird mir schlecht beim spielen, ausser GTA: SA;))
Ein verbieten dieser Games trägt nur dazu bei das diese 'illegal' gespielt werden.

Was die Munition und Waffe betrifft:
Es gibt immer Leute die wenn sie Mist bauen wollen sicher zu einer Waffe und nochmal sicherer zu Munition kommen, nützt also alles nicht.

Und da wir sowieso alle zum töten ausgebildet werden... :)

Gruss

sergey
 

Unwissender

Stammgast
Was die Munition und Waffe betrifft:
Es gibt immer Leute die wenn sie Mist bauen wollen sicher zu einer Waffe und nochmal sicherer zu Munition kommen, nützt also alles nicht.

Und da wir sowieso alle zum töten ausgebildet werden... :)

Gruss

sergey


Zudem ist es ja überhaupt kein Problem Munition vom WK nach Hause zu nehmen.
Nach jedem Schiessen:
-''Ich mache sie zum Munitionsbefehl aufmerksam.Jeder der noch noch Munition oder Teile von Munition jetzt noch auf sich trägt macht sich strafbar'' (geht doch etwa so,oder)
-''Niemand?Ok,sie können verfügen''

Danach laufen alle in die Pause und man hört bei jedem das klimpern der Patronen in den Säcken und Taschen.

Jetzt mal ehrlich: Wer von euch hat auch schon Munition mitlaufen lassen??:rolleyes:


So nebenbei.Am 17.12 kann ich den Plunder endlich abgeben:)
 
ich denke nicht dass es die killerspiele alleine sind die dafür sorgen, dass man aus seiner ecke geschossen kommt... dazu gehören mehrere Faktoren...

Angefangen bei Aggressionen der jeweiligen Person die es entwickelt oder entwickelte... Das kann vor dem Spielen oder auch während dem Spielen passieren...

Als nächstes kommen die gewöhnlichen Spielaggressionen die man entwickeln kann wenn man immer verliert, oder von anderen nicht gemocht wird und solches zeugs... Es kann aber auch sein dass man überflügelt mit den gedanke, wenn man weiss dass man einer der besten ist...

Ein weiterer Faktor ist das gefühl etwas beweisen zu müssen... das kann oft der auslöser sein...

Nun wie ist das jetzt? man kann es so sehen... Jemand der aggressiv ist oder schweres durchgemacht hat, vertieft sich in ein spiel, dass normalerweise zur abregung dient (oft killerspiele)... Dann kommt es so, dass im spiel entweder aggressionen noch deutlicher auftreffen (immer einen headshot bekommen oder so)... wut packt den spieler... er will sich rächen und schafft es eventuell nicht oder eben doch und fühlt sich je nachdem wie der grösste schiesser oder ein voller verlierer... Nächste stufe ist der auslöser... entweder will er dann beweisen, dass er es besser kann, oder er will sich in der realität abregen... was dazu führt dass jemand erschossen werden kann...

Nun was ist aber schuld?
Das sind nicht die spiele ansich, sondern vorfälle die vorher passiert sind und der umgang mit anderen personen... es ist erwiesen, dass spieler schnell wütend werden können, wenn mal was nicht klappt oder zum Xten mal...

Um es eigentlich anders zu sagen, es sind im prinzip gestörte menschen die sowas machen, aber wie kann man solche menschen davon abhalten... indem man die spiele die oft als auslöser dienten verbietet...

ich bin dagegen dass solche spiele abgeschafft werden, aber ich wüsste im moment auch nicht wie man es verhindern sollte, dass gestörte menschen ihre aggressionen in der realität ablassen...
 

Stromer92

Stammgast
Der Blick hat mal wieder übertrieben. Hier ein schönes Statement von GameNut.ch

GameNut.ch schrieb:
Killerspiel-Debatte

Nach dem unsinnigen Mord an der 16-jährigen Francesca P. in Zürich Höngg haben Schweizer Medien nach mehrtägig erfolglosem „Tatmotiv raten“ nun endlich den Grund für diese schreckliche Tat gefunden! Schuld sind die brutalen Killerspiele wie Battlefield, wo der Spieler das bestialische abschlachten von Menschen lernt…


Die Tat von Zürich-Höngg beschäftigt derzeit Schweizerinnen und Schweizer. Am Freitagabend (23.11) wird die 16-jährige Coiffeurlehrtochter Francesca P. an einer Bushaltestelle in Zürich-Höngg von einem Rekruten der Schweizer Armee erschossen. Der Täter war soeben aus der obligatorischen Rekrutenschule entlassen worden und verübte nur kurze Zeit danach die schreckliche Tat.

Ein Grund muss her!
Warum tut Jemand so etwas? Die Antworten kamen schnell: „Die Tat hätte vermieden werden können, wenn die Armeewaffen endlich nicht mehr nach Hause mitgenommen werden dürften“ sagen Kritiker. In der Pendlerzeitung 20minuten kommt ein Kriminalpsychologe zu Wort, der vermutet es handle sich dabei um einen „Spree-Killer“ ein neues Phänomen, dass beispielsweise in England auftauche und einen Täter beschreibe der wahllos und in Serie Menschen umbringe. Aufgrund der italienischen Wurzeln von Francesca P. wurde auch eine Verstrickung ins Mafia-Umfeld nicht ausgeschlossen. Die Polizei tappte weiter im Dunkeln. Der Polizeisprecher von Zürich Mario Cortesi: „Alles deutet darauf hin, dass das ein schwieriger Fall wird. Wir rätseln nach wie vor“.

Wir haben Ihn!

Nachdem bereits viel spekuliert wurde und die ganzen selbsternannten Experten ihre Theorie aufgestellt hatten, die erlösende Nachricht: Die Zürcher Polizei hat einen jungen Mann verhaftet, der der Tat verdächtigt wird, die er kurze Zeit darauf auch gesteht. Schweizer Medien bringen weitere Details über der Täter in Erfahrung: Schwierige Familienverhältnisse, keine abgeschlossene Ausbildung, Vorbestraft nach einem Brandanschlag mit einem Molotow-Cocktail, mehrfach negative Auffälligkeiten in der Rekrutenschule. Der Aargauer Gerichtspsychiater Josef Sachs meint auf dem Onlineportal von 20minuten: „Es war klar falsch, eine solche Person an der Waffe auszubilden“.
Der Fall waren eigentlich klar: Psychisch verwirrter Mann mit persönlichen Problemen in einer schwierigen Lebenslage begeht einen Mord.

Stop! Wir haben Killerspiele gefunden!
Doch ein weiteres Detail rund um den Täter wurde dieses Wochenende bekannt, dass diverse Schweizer Medien sehr zu interessieren vermochte. Laut der Sonntagszeitung „SonntagsBlick“ seien beim Täter Zitat: „stapelweise Killerspiele“ entdeckt worden. Auch der dazugehörige Text lässt aufschrecken „Killer- und Kriegsspiele mit blutigem, menschenverachtendem Inhalt“ habe der Täter gespielt. Laut Angaben der Zeitung hat der Täter zuletzt vor allem Battlefield gespielt. Laut SonntagsBlick ein Spiel „indem viel Blut fliesse und man dem Gegner hinter Hauswänden auflauere“. Auch im beliebten Computerspiel Counter Strike „war er schon lange ein brutaler -Heckenschütze“. Das Spiel, dass weltweit Millionen Spieler fasziniert ist laut SonntagsBlick fürchterlich: „Immer wieder schiesst er in der virtuellen Welt auf Menschen, metzelt sie nieder“.
Politiker: Massnahmen sofort nötig
Jetzt melden sich auch Politiker aller politischen Richtungen zu Wort. Die linke SP fordert eine Zertifizierungsstelle für Gewaltspiele analog der deutschen USK. Die rechtsbürgerliche SVP will ein generelles Verbot von Killerspielen. Der SVP Nationalrat Roland Borer wird im SonntagsBlick wie folgt zitiert: „Es ist unglaublich, was mit diesen Spielen auf die Jungen losgelassen wird“.

Fazit
Der Mordfall Höngg bringt Nahrung für diverse Nebenschauplätze. Auch die „Verteufler“ von so genannten „Killerspielen“ haben diesen Augenblick ergriffen und fordern erneut Verbote, Gesetzte und Einschränkungen.
Neben der Tatsache, dass überhaupt nicht klar ist, ob die Freizeitbetätigung „Computerspiele spielen“ – wie es weltweit hunderte Millionen Menschen tun – etwas mit der Tat zu tun hat, ist auch die Pressearbeit - allen voran der SonntagsBlick – sehr fraglich.
Schweizer Politiker verschliessen sich vor dem Dialog. Der Schweizer Branchenverband der Gaming-Industrie „Swiss Interactive Entertainment Association“ hat im Rahmen der Spielwarenmesse Suisse Toy ein Forum organisiert zum Thema „Jugendschutz und Medienkompetenz“. Wo waren da die ganzen Kritiker, Medienleute und Politiker die sich mit den Thema „auseinandersetzen“?. Gerade eine Handvoll Personen war anwesend, als die Spieleindustrie zum Dialog lud und Ihre Pläne zum Jugendschutz vorstellte.

Warum eine Prüfstelle nicht möglich ist.
Eine Prüfstelle in der Schweiz, die sich jedes Spiel komplett anschaut und somit durchspielt ist unmöglich und unnötig. Wöchentlich erscheinen dutzende neue Games für Computer sowie Konsolen. Es würde ein riesen Zertifizierungsapparat benötigt, der sich den ganzen Spiele detailiert widmet und diese mit nachvollziehbaren Bewertungen ausstattet. Der finanzielle sowie personelle Aufwand wäre riesig.
In der Schweiz werden neue Spiele nach dem Pan-European Game Information (PEGI) System bewertet. Die Hersteller von Games deklarieren den Inhalt Ihrer Spiele nach genau definierten Kriterien selber. Auf der Verpackung im Handel ist ersichtlich, ab welchem Alter sich das Spiel empfiehlt und beinhaltet weitere Warnhinweise über die Handlung des Spiels. Die Deklarationen der Hersteller werden anschliessend vom „niederländische Institut für die Klassifizierung audiovisueller Medien“ (NICAM) stichprobenartig überprüft.


An die Sonntagsblick Redaktion:
3x kurz korrigiert:
1. Das Spiel Battlefield gibt es nicht! Es ist eine Spieleserie der Firma Electronic Arts. Die Spiele dieser Serie heissen: Battlefield 1942, Battlefield Vietnam, Battlefield 2 und Battlefield 2142.
2. In den Spielen der Battlefield-Serie kommt kein Blut vor.
3. Alle Titel der Battlefield-Reihe wurden von den zuständigen Prüfungsorganen bzw. Zertifizierungsstellen ab 16 Jahren freigegeben. Sogar die strenge deutsche Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), gab das Spiel ab 16 frei.

http://www.gamenut.ch/artikel,detail,32.html
 

hwRob

Stammgast
was erwartet ihr von Blick. Niveauloses gekritzel, schlechte Recherche. Ich bin nicht überrascht, dass der Blick sich zu diesem Thema derartig äussert und wieder einmal reisserische Artikel verfasst.

Killerspiele....
wusste gar nicht, dass das ForceFeedback nun schon so gut ausgereift ist.


Ich finde es eine Schande, dass schweizer Medien sich dem Thema so blind stellen. Immer mehr werden die Augen vor den wahren Problemen verschlossen.

Das soziale Umfeld des Spinners wird natürlich mal wieder nicht geprüft.

so ich geh weiter Bf2 gamen.



ps: die Deutschen haben das Problemchen auch...
http://www.chilloutzone.de/files/07111904.html
 

opferstock

Stammgast
Tja dann mal mein Senf. Ich gebs zu, ich spiele auch gerne solche Spiele. Nicht täglich, aber hin und wieder mal. Doch sollte man doch wissen, dass so etwas nicht das Geringste mit der Ralität zu tun hat. Ich sehe da mehrfache Ursachen für solche Exzesse.
Vorangestellt möchte ich verstanden wissen, dass es mich mit unsäglicher Abscheu erfüllt, wenn man einfach so egal warum, ein junges Mädchen erschiesst. Das ist krank und ich möchte auch wenn es keiner der Betroffenen liest mein tiefstes Mitgefühl aussprechen. So Leute sollten eher die Waffe gegen sich selbst richten, als so etwas zu tun. Schaut mal in die USA, da gehört sowas zum Alltag. An einigen Schulen bei denen drehen Leute durch und ermorden meist eine 2stellige Zahl an Opfern.

Die Gründe dafür liegen selten an diesen Spielen. Es liegt an etwas anderem. Ich behaupte, dass der zunehmende Sittenverfall (steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass oft beide Elternteile arbeiten müssen) mit eine Ursache ist. Ich bin um die 40 Jahre alt, mir wäre es nie als Kind in den Sinn gekommen, meine Eltern mit Kraftausdrücken zu bedenken. Heute ist das Gang und gäbe, Autorität ist schlecht und an das Gute im Menschen wird so sehr geglaubt, dass man bald jedem jede Verantwortung überlassen kann. Alle sind frei, jeder macht was er will. Jegliche Avancen, halt auch einmal Werte durchzusetzen die menschenwürdig sind werden als zurückgeblieben und veraltet eingestuft. Selbstverantwortung heisst die Devise. Doch kann jeder für sich selber verantwortlich sein? Scheinbar nicht, für Leute, die andere einfach killen werden dann zig Erklärungen gesucht, die Eltern haben versagt, die Schule und dann noch diese Spiele. Ich bin auch jemand, der Freiheit sehr schätzt, Kritik annehmen kann und so. Aber genau so, wie früher die Autorität übertrieben war ist sie heute zu wenig präsent. Die Eltern schieben die Erziehung auf die Schule und die Schule auf die Eltern. Der Zeitgeist machts möglich. Wird ein Lehrer mal scharf kommt er dran. Viele (nicht alle) Eltern delegieren das Problem trotzdem gerne. Geil, konsumieren wir doch alle einfach nur, bis uns die Luft ausgeht. Verantwortung übernehmen ist eine Sache, die immer mehr auszusterben scheint. Ich hab immer ein paar Lehrlinge bei mir, die Einstellung die manche haben finde ich erschreckend. Habe diesen Sommer ein paar sehr gute gekriegt, die sind top, hatte schon den Glauben an das Gute verloren. Es gibt noch viele junge Leute, denen es ihr Potenzial zu entlocken gilt, Pädagogik halt. Aber Grenzen sollten gesetzt werden dürfen.
Ist doch toll wenn immer die anderen schuld sind. Heute ist der Mensch meist mehr auf seine Rechte bedacht als auf seine Pflichten.
Will sagen, der Umgang mit so Sachen wie Spielen ist erziehungssache.

Klar, verbieten wir solche Spiele.
Verbieten wir die USA.
Verbieten wir die Realität (in den Nachrichten kommt auch viel Gewalt).

Negative Reaktionen auf ein Problem drücken imho immer Hilflosigkeit aus.
Lösen wir doch Probleme indem wir das Übel an der Wurzel packen. Vielleicht sollten wir einfach wieder ein glaubwürdigeres Vorbild für die jungen Leute abliefern, an dem sie sich gerne orientieren. Ich bin nicht besser als jeder hier. Aber ich setze mich sehr mit den jungen Leuten auseinander und verbringe auch mal Freizeit mit ihnen und unterstütze sie bei diesem und jenem. Die brauchen keinen zu erschiessen. Die wissen nämlich, dass sie auch ohne so etwas einen grossen Wert besitzen.


Sorry wenn ich jemanden gelangweilt habe, es musste einfach raus.

Grüsse
an alle
 
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maedi100

Stammgast
ich mag diese "Hetzerei" überhaupt nicht, schnell kommt dann wiedereinmal die Gleichung: Killerspielespieler = Amokläufer
Aber schon rein der Begriff Killerspiel ist meiner Meinung nach falsch, mir gefällt Spiele mit Gewaltinhalt besser.

Eurer AmoklaufenderKillerspieleSpieler kurz AKS :-p
 

unihoc_72

Stammgast
Ich behaupte, dass der zunehmende Sittenverfall (steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass oft beide Elternteile arbeiten müssen) mit eine Ursache ist.

Ich bin um die 40 Jahre alt, mir wäre es nie als Kind in den Sinn gekommen, meine Eltern mit Kraftausdrücken zu bedenken.

RICHTIG, Opferstock

Genau da liegt der Hund begraben!

Ich meine, nicht nur du als "um die 40-Jähriger" *sorry* hatt sich das nicht getraut!

Ich - als 19-Jähriger - würde mich das heute noch nicht wagen. Nicht etwa weil meine Mutter eine ungeheure Autoritätsperson ist - im Gegenteil - sondern weils einfach unter meiner Würde und respektlos ist.

Heute arbeiten, wie du schon gesagt hast, meist beide Elternteile...
Was machen also die Kiddys wenn sie von der Schule kommen? Da gibt es nicht viele Alternativen. Computer, Fernseher oder aus lauter Langeweile bauen sie Mist.

Im Fernseher kriegen sie das gefluche etc. aus den Talkshows mit,
am Computer wird geballert,
und auf der Strasse wird das eben gelernte mit Kollegen ausprobiert!

Ich sage nicht, dass EgoShooter oder ähnl. Games dafür verwantwortlich sind!

Aber wenn die heutigen Eltern ihren Kindern keine Grenzen setzen, verlieren diese irgendwann zwangsläufig den Bezug zur Realität!

Natürlich ist dies nicht in jeder Familie so! Man kann nicht alle in einen Topf werfen!

Aber bedenklich wird das ganze langsam aber sicher!

Soviel zu meiner Meinung!

Än schönä fiirobig!

Gruäss
unihoc
 
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dhbb

Stammgast
Man müsste da auch mal die Musikindustrie an geltende Gesetze erinnern. Es kann nicht sein dass jeder Film und jedes Spiel in Altersgruppen eingeteilt wir und die entsprechenden Filme erst zu später Stunde gesendet werden dürfen, währen die Kids den ganzen Tag Viva & Co. schauen.
Mann kann auch nicht auf Copyrights rumreiten und Tauschbörsennutzer gerichtlich verfolgen wenn man Vidoes die Gewaltverherlichtend sind produziert, dies gilt selbsteverständlich auch für die Songs !
 

maedi100

Stammgast
Aktualisierung

Neustes zum Thema:

Roland Näf
- SP Fraktion, versuchte erfolglos, einen Mediamarkt Filialleiter zu verklagen, der in seiner Filiale auch das Spiel Strangehold im Angebot hat. Auf seiner Homepage findet sich auch ein Dokument (PDF) mit kritischen Fragen von Gamern, zu denen er stellung nimmt.

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Noch ein paar Beispiele seiner Argumentation
Gbase ... Gestehen Sie Spielen, welche sich mit derartigen Themenbe-reichen auseinandersetzen, nicht denselben kulturellen Wert zu wie anderen Medien, welche dies ebenfalls tun? Falls nein, weshalb nicht?

Roland Näf Ja, ich schätze kulturelle Werte. Aber seien wir vorsichtig mit dem Begriff „Kunst“. Erlauben Sie mir ein wenig Polemik: Auch eine filmisch und grafisch hochwertige Darstellung von Kindsmissbrauch könnte die Freiheit der Kunst für sich in Anspruch nehmen. Oder wie wär’s mit einem Game „Juden-Vergasung“ mit einer grafisch hochklassigen und historisch perfekten KZ-Kulisse, auch Kunst? Wo sind denn Ihre Grenzen von „Kunst“? ...
Frage 12: Durch ein Verbot von so genannten „Killerspielen“ würden unzählige volljährige Bürger bevormundet und ein ganzer Industriezweig kriminalisiert sowie finanziell geschädigt werden - aufgrund von Studien, deren Ergebnisse nicht endgültig aussagekräftig sind, zumal es ebenso viele Studien gibt, die auf dem Gegenteil beharren. Scheint Ihnen ein vollständiges Verbot in Anbetracht dessen angebracht?

Ja, auf jeden Fall, und zwar im Sinne der oben erwähnten Güterabwägung. Auch beim Autofahren werden Sie „bevormundet“, indem Sie vor der Fahrt nicht beliebig Alkohol konsumieren dürfen. Freiheit hört immer dort auf, wo jene anderer Menschen tangiert ist, nämlich die Freiheit unversehrt zu überleben. Die Game-Industrie muss sich übrigens vor gar nichts fürchten: Es ist kein Problem, attraktive, witzige und detailreiche Games zu produzieren, die ohne grausame Gewalt auskommen. Und solche Games will ich keinem vermiesen.
Zu den Studien, die das Gegenteil behaupten: Es gibt sogar in Sachen Klimaerwärmung Studien, welche diese in Abrede stellen. Die sicherste wissenschaftliche Aussage erhalten wir bei Korrelations-Studien mit einer Metaanalyse, das heisst eine Erfassung des durchschnittlich gemessenen Zu-sammenhangs in allen publizierten Forschungsergebnissen. Beim Zusammenhang zwischen aggres-sivem Verhalten und Medienkonsum erweisen sich die Studien, welche keinen Zusammenhang erge-ben als sehr einsame Ausnahmen, welche die Regel bestätigen. Ihre Aussage, es gebe ebenso viele Studien, die das Gegenteil bewiesen, ist (Sorry meine Direktheit) schlicht Quatsch.
Recherchieren Sie bitte besser!
Was ich aber nun zum Schluss von allen Ballerfreunden erwarte:
Gehen Sie in sich und überlegen Sie sich, ob Sie wirklich auf grausame Gewalt angewiesen sind, um Ihr Hobby geniessen zu können!
Und noch was zum Schluss:

Roland Näf Ich bin jederzeit zu Gesprächen oder zu einer Podiumsdiskussion mit Gamern bereit.
Bitte Kommentieren :D
 
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