Nervensäge Microsoft Teams aus dem Autostart kippen

RePao

Mitglied
Naja, für mich eher zwiespältiger Tipp. Solche Tools machen eben nur Sinn wenn diese auch aktiv sind....
Das Business wird es sehr begrüssen dass es ein einigermassen zeitgemässes Kommunikationsmittel neben WhatsUp / FB etc. gibt. MS-Teams bietet ja neben den onLine Status und Chat noch ein dutzend andere Möglichkeiten die damit natürlich auch hinfällig gemacht werden. zB kann das integrierte Screensharing selbst für Home User als positiv bewertet werden...
 

Ginsky

Stammgast
Nervig? Kommt darauf an...

Da gebe ich meinem Vorredner Recht. Es gibt unendlich viele Programme, die bedeutend mehr nerven. Teams gehört in meinen Augen definitiv nicht dazu. Ich nutze es oft und gerne, zumal es von Microsoft stetig stark weiterentwickelt wird. (Das meine ich in diesem Falle durchaus positiv.) Ich kenne nicht viele Programme, die dermassen zur Produktivität beitragen.

Oke, ich verstehe, dass nicht alle damit arbeiten möchten, aber deswegen das Programm (oder dessen automatischer Start mit Windows) gleich als "nervig" zu bezeichnen...? Nein, ich bin kein Fan der Boulevard-Presse.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Die meisten, die ich kenne, benutzen für den Zweck, für den man Teams entwickelt hat, derzeit lieber Slack. Und dies, obwohl durchaus eine Office-Umgebung zur Verfügung stünde.

Der Artikel ist ein wenig aus einer Art «Leidensdruck» heraus entstanden bzw. aus der Vermutung heraus, dass es andere Nutzer wohl auch nerven müsse: Ich selbst arbeite mit insgesamt vier verschiedenen Windows-Geräten, sowohl in der Redaktion als auch zuhause. Spätestens ab dem zweiten habe ich in der Tat ziemlich geflucht, weil mir nach dem Office-Update schon wieder Teams entgegenleuchtete (oder eher: «entgegen-sanduhrte», weil es dann zuerst mal ein Weilchen auf sich warten lässt).

Aber es kann durchaus sein, dass sich jemand bei uns das MS Teams wieder einmal genauer anschaut und Tipps hierzu gibt.

Herzliche Grüsse

Gaby
 

karnickel

Stammgast
Also ich sehe das Problem einzig bei Microsoft selber. Team kommt wie ein schnell im Web-Baukasten zusammengeklicktes Monster daher. Träge beim Starten, träge dann auch bei jeder Minute der Bedienung.

Das Tool wurde als Ersatz-Frontend für geschäftliche Kommunikation in einem Lync-Umfeld (Skype for Business) entwickelt und dann noch schnell um ein schlechtes Chat-Konzept erweitert. Nun darf es also auch noch als Kommunikations-Gadget im privaten Umfeld herhalten. Würde mich nicht wundern wenn noch in diesem Jahr ein komplett neuer Client daherkommt.

Wobei, Onedrive brauchte ja so vier Jahre, bis es in den Grundzügen brauchbar geworden war.
 
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