NZZ.ch führt Paywall ein

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skyzem

Stammgast
Obs nun gut oder schlecht ist, kann ja jeder für sich entscheiden.
Leider kann ich nicht entscheiden, ob ich beim Webpaper mit einem Smartphone das ganze Inhaltsverzeichnis angezeigt bekomme. Es geht nicht.

Wenn man nach unten scrollt, so srollt lediglich der 'Hintergrund'. In diesem Fall die Frontseite, oder was man auch immer gerade anschaut. Zum Feuilleton zu scrollen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Erst bitte heftige Fehler beseitigen, dann Kohle verlangen, liebe NZZ
 

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Elena.Müller

Gesperrt
Gesperrt
es gibt mehrere möglichkeiten da ganz einfach zu umgehen.

zum beispiel die überschrift einfach in google zu kopieren und Enter Drücken. Danach auf den Link, dann kommt keine Meldung.

Es gibt noch eine elegantere und völlig stressfreie Lösung wenn man zwei Minuten Arbeit investiert. das sage ich hier aber nicht, denn sonst geht das in Kürze nicht mehr ;)
 

hanswurst1

Stammgast
Tschuess, NZZ

Wenn ich noch sowas anachronistisches wie Zeitungen benutzen wuerde, waeren's zwar eh nicht die linken Socken von der NZZ, aber irgendwie fragt man sich bei sowas schon, ob die einfach WIRKLICH nicht verstehen wie das mit diesem komischen Internet funktioniert, oder ob das einfach Dinosaurier sind, die gerade sehen das ein Meteor im anflug ist.

Anstatt zu versuchen Paywalls zu errichten (mit denen auch die NY Times gescheitert ist), wuerdet ihr besser versuchen, nurschon mal im 20. Jahrhundert anzukommen. Und 428.-, ihr habt doch einen anner Klatsche. Genau wie die Film- und vorher die Musikmafia scheint auch der Printverein voellig lernunfaehig zu sein und zu glauben, nach 30 Jahren (CD) gejammere ueber die hohen Herstellungs/Entwicklungskosten nun zu glauben, bei der entledigung des Mediums gleich die Herstellungskosten unter Einnahmen verbuchen zu koennen.

Die "Extrablatt, Extrablatt!!" Zeiten sind vorbei, die Zeitungen haben kein informationsmonopol mehr. Bleibt bei dem was ihr (angeblich) koennt, Zeitungen aus Papier. Lieber Würdevoll untergehen als mit dem versuch einer Paywall wild strampelnd absaufen...

RIP, NZZ (1868-2012).
 

Kovu

Stammgast
Nun... dass auch Journalisten von etwas leben müssen dürfte auch Hanswurst einleuchten, nicht?

Wenn die Qualität der Artikel stimmt (was auf gänzlich werbefinanzierten Portalen nun wirklich nicht immer der Fall ist) zahle ich gerne was für ein Abo. Natürlich möchte ich dann aber auch nicht von übertriebener Werbung belästigt werden...
 
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