Post erhöht Brief- und Paketpreise schon wieder

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spock

Mitglied
Die Post bekämpft also schwindende Mengen mit höheren Preisen? Damit begibt sie sich in eine Abwärtsspirale, und wie im Artikel suggeriert, ist die nächste Preiserhöhung schon so gut wie sicher. Die private Konkurrenz wird sich sicher bedanken.
 

Nundedie

Aktives Mitglied
Es ist doch skandalös, dass ausgerechnet ein Bundesbetrieb (oder bundesnaher Betrieb) die Inflation zusätzlich anheizt mit 20% Teuerung innert 2 Jahren! 🤬
 

Fredolino

Neues Mitglied
«Die Lüge der Post»

Angeblich wegen Rückgänge bei Briefen und Einzahlungen sowie Teuerung machen Preiserhöhungen unumgänglich. Verschwiegen im Artikel bleibt, dass Filialen umgebaut werden, mit intergrierten Stolperfallen, und MitarbeiterInnen neu eingekleidet werden, Diese unnötige Kosten muss irgendwie jemand bezahlen Wer?​

 
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kleinbruder

Mitglied
2024 wird die MWST auch erhöht... Die private Konkurrenz schläft seit Jahren.
- DPD, seit Jahren die gleichen (zu hohe) Tarife, XXL-Paketgrösse wurde sogar abgeschafft.
- DHL, die DHL24 Website wurde Ende 22 entfernt, die neue Website kompliziert und teuer. 20% behält man sich sogar ein damit die
Paketgrösse und Gewicht richtig gemessen wurde...
- Pflanzer teuer und keine Aufgabe z.B in der Migros möglich.
- UPS & Fedex für Inland viel zu teuer.
 
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Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Das neue Briefporto wird unser Familien-Budget 2024 mit etwa 50 Rappen bis 1 Franken belasten. Dieses Verhalten der Post ist ein Skandal! Ich würde mit dem gesparten Geld viel lieber an Silvester ein Joghurt kaufen! Mit Bananengeschmack!

Wer verschickt denn heute noch Briefe in nennenswerter Zahl? Ich habe meinem Sohn einst 20 Pro-Juventute-Marken abgekauft, als sie in der Schule sammelten. Es dauerte Jahre (!), sie alle aufzubrauchen. Umgekehrt erhalte ich von Firmen kaum mehr Rechnungen auf Papier; stattdessen verschicken die Unternehmen fast durchs Band PDFs. Was bleibt, kommt entweder von der Gemeinde, von der Bank oder ist unerwünschte Werbung.

Und überhaupt: Ich finde es ziemlich beeindruckend, dass ein Brief aus einem Kuhkaff links oben in der Schweiz in ein Bergdorf rechts unten transportiert wird – für einen läppischen Franken.
 

gucky62

Stammgast
Die Argumentation dre Post mit sinkendem Brtiefvolumen ist keien Lüge, sondern sehr logisch und nachvollziehbar. Die Post muss Briefe als "Service Public" transportieren. Dazu benötigt Sie jedoch auch eine entsprechende Infrastruktur, die aufrechterhalten und regelmässig auch erneuert werden muss. Bei einem grossen Briefvolumen verteilen sich diese Grund-Kosten auf viele Briefe. Werden es wenige ist der Anteil dieser Kosten pro Brief steigend und somit muss die Post die Transportpreise erhöhen. Wie soll sie sonst die Brief-Infrastruktur finanzieren?
Bei den Paketen hingegen ist das Volumen extrem gestiegen und die Post muss die Paket-Infrastruktur ausbauen. Was wiederum zusätzliche Kosten bedeutet. Dazu kommt die Inflation und die stark gestiegenen Energiekosten.
Im Gegensatz zu diversen Privaten Anbietern in dem Sektor behandelt die Post Ihre Angestellten noch einigermassen gut. Deren Lohnanpassungen schlagen auch auf die Kosten.
Man sollte sich jeweils überlegen was dahinter steht.

Gruss Daniel
 
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