PeterFritz
Stammgast
... ich hab's noch immer nicht begriffen ...
wozu soll ich ein "web"-Tagebuch führen?
Ein Tagebuch ist doch etwas, was ich für mich selbst aufschreibe, und andere Leute eigentlich gar nix angeht, oder?
Wieso sollte ich also jene Gedanken, die ich für mich "zu Papier bringe" in alle Welt hinausposaunen?
Wenn ich meine Familie/Freunde/Bekannten an meinem "Tagesgeschehen" teilhaben lassen möchte, reicht es doch, sie dazu einzuladen, bzw. jenen, die nicht selbst dabei sein können, einfach eine entsprechende Nachricht über das Geschehene per E-Mail zu schicken.
Ich habe so den Eindruck, mit solchem Unsinn wird bloß die Eitelkeit jener bedient, welche nach Lugner'schem Vorbild meinen, sich in der angeblichen "Öffentlichkeit" produzieren zu müssen und sich dann deswegen "prominent" vorkommen.
Ist ja auch irre "gesellschaftlich hochstehend" seinen Freunden sagen zu können: "Haaach - ja weißt Du das und das nicht? Das hab ich doch in mein Blog geschrieben!"
Wenn ein Mensch wirklich was von sich berichten möchte, das vielleicht viele andere interessiert (weil derjenige z.B. eine abenteuerliche Reise mit dem Fahrrad quer über den Globus vollzieht), dann ist es doch wohl technisch nicht anders durchzuführen, als würde ich gleich (m)eine eigene website bedienen.
wozu soll ich ein "web"-Tagebuch führen?
Ein Tagebuch ist doch etwas, was ich für mich selbst aufschreibe, und andere Leute eigentlich gar nix angeht, oder?
Wieso sollte ich also jene Gedanken, die ich für mich "zu Papier bringe" in alle Welt hinausposaunen?
Wenn ich meine Familie/Freunde/Bekannten an meinem "Tagesgeschehen" teilhaben lassen möchte, reicht es doch, sie dazu einzuladen, bzw. jenen, die nicht selbst dabei sein können, einfach eine entsprechende Nachricht über das Geschehene per E-Mail zu schicken.
Ich habe so den Eindruck, mit solchem Unsinn wird bloß die Eitelkeit jener bedient, welche nach Lugner'schem Vorbild meinen, sich in der angeblichen "Öffentlichkeit" produzieren zu müssen und sich dann deswegen "prominent" vorkommen.
Ist ja auch irre "gesellschaftlich hochstehend" seinen Freunden sagen zu können: "Haaach - ja weißt Du das und das nicht? Das hab ich doch in mein Blog geschrieben!"
Wenn ein Mensch wirklich was von sich berichten möchte, das vielleicht viele andere interessiert (weil derjenige z.B. eine abenteuerliche Reise mit dem Fahrrad quer über den Globus vollzieht), dann ist es doch wohl technisch nicht anders durchzuführen, als würde ich gleich (m)eine eigene website bedienen.