Ze Ehggsbert
Wenn das doppelt so teuer ist wie der Wert seines PC's, dann Gute Nacht... Vielleicht ist es dann eher anzuraten sich auf nicht elektronischen Wegen Informationen zu beschaffen. Ist dann doch die sichere Alternative.
Vielleicht ist das nur jemand, der in seiner buchhaltung inventarwerte ehrlich bewertet. und nicht dank fremdfinanzierung die assetvalue hochblasen muss. Umgekehrt ist das Sicherheitspacket eventuell die 50 Franken gar nicht wert, weil es nicht schuetzt sondern nur so tut als ob. als eggsberte solltest du das wissen.
PS: ... dass in den meisten Foren nur möchtegern Experten sind. Das ist auch hier nicht anders. Wenn du eine wirklich kompetente und ausführliche Antwort haben willst, dann musst du auch bereit sein Geld dafür auszugeben. Genau so wie unsere Kunden.
Auch ich habe eigentlich gar keine Zeit mich hier rum zu treiben. Aber ich hatte mir letzte Woche spezielle Infos über CH-Webhoster erhofft (habe sonst nur in D und A mit Webhostern zu tun und leider komme ich auch für gutes Geld, was wir gerne ausgegeben hätten, nicht zu richtigen Informationen)...
das ist ein zyklischer fehlschluss. denn wie du selber sagst: leider komme ich auch fuer gutes geld nicht zu richtigen informationen. somit ist bewiesen, dass bezahlte experten genau so schlecht informieren wie unbezahlte foren-experten. davon sind hier einige keine fakes, sondern leisten einen community service. es gibt sogar dozenten der informatik, die hier mitarbeiten. ausser du sagst, dass informatik schulen von bits und bytes keine ahnung haben, darf man wohl solche foren-teilnehmr als experten bezeichnen.
da du zudem patriotismus ins spiel brachtes (a, de und ch hoster): vielleicht liegt es an der waehrung bezw. der geldquelle. es gibt gutes geld, das man nicht schlechtem geldnachwerfen sollte (etwa bei einer vergifteten fremdfinanzierung). dann gibt es harte und weiche waehrung.
Den PC Tipp stelle ich übrigens auf eine niedrigere Stufe als Computerbild! Ich muss gestehen, dass ich den letzten aber bereits vor zwei Jahren in den Hand hielt (unhandliches Zeitungspapierformat), als ich in der Schweiz einen Geschäftstermin hatte. Vielleicht hat sich inzwischen ja in Sachen Fachkompetenz einiges getan. Wenn ich diese "Tests" in der Online Ausgabe ansehe, welche aus zwei Abschnitten bestehen, ist dies aber wohl kaum geschehen. Für Tests braucht es grosse Labors mit einheitlichen und anerkannten Messmethoden. Alleine dafür muss eine richtige Fachzeitschrift Millionen investieren, da schlägt eine einzige Prüfeinrichtungen schnell mal mit 250'000 bis 750'000 zu Buche...
Nun... es gibt also eine evolutionstheorie der computermagazine...
das CIO ist dann die krone der Schoepfung, quasi die Singularitaet der Computermagazine...
die IDG hat sicher die ressourcen mal schnell dreiviertelmillionen fuer eine pruefeinrichtung auszugeben. man kann solche einrichtungen auch mieten bei einer partnerfirma. kenner der materie nennen das Outsourcing.
nenne mir eine zeitschrift, die ihre testmethotik (oder auf neo-info-germanisch methodologie der produkte evaluation) publiziert. und dann schreibt: das system hat xy sysmarks etc. es wurde mit version 123 gebenchmarked. sowas gibt und gab es sogar. pcworld ist so ein beispiel aus meiner ecke. richtig ist, dass ich die berichte mit zwei abschnitten auch zu knapp finde.
ABER:die methodisch sauberen tests sind fuer das zielpublikum von pctipp zu technisch.
UND: es gibt dann immer den einen oder anderen hersteller, der "conveniently was unable to send us a test sample".
pctipp scheint da wesentlich unabhaengiger zu sein als andere zeitschriften.
last but not least: pc's sind eine commodity. auspacken -> schon halb veraltet -> benutzen bis abgeschrieben -> entsorgen -> NEXT!
ist etwa so wie der programmierer mit dem schampo stundenlang in der dusche: auf der gebrauchsanweisung stand da:
lather
rinse
repeat.
so. dann geh doch mal in die dusche, claudio. und shamponier doch deinen.