QuickLine hebt TV-Verschlüsselung auf

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David Lee

Stammgast
Es geht also doch gratis!
Cablecom und Swisscom verlangen beim Digitalfernsehen zusätzliche Mietgebühren für eine Settopbox oder die DigiCard – und damit Geld für Gratis-Sender. Das ist ein schlechter Witz. Dass es auch anders geht, zeigt nun der kleine Kabelverband QuickLine. Der digitale TV-Konsum wird ohne Grundverschlüsselung nicht nur günstiger, sondern auch viel einfacher. Für viele kommt erst damit ein Umstieg vom Analog-TV in Frage. Pleite gehen die QuickLine-Anbieter trotzdem nicht: Sie verdienen ja weiterhin an den Kabelanschlüssen und den Internetabos, die fürs Digitalfernsehen nötig sind.

Das ist meine Meinung dazu, was ist Eure?
 

Mister99

Neues Mitglied
Cablecom-Aufnehmen erlaubt

Auf Seite 10 der letzten K-Tipp-Ausgabe steht, dass Cablecom ab 1. Sept. das Aufnehmen mit einer DigiCard für Digital-TV erlaubt, bzw. der Kopierschutz aufgehoben wurde. Heisst doch, dass ebenfalls die Verschlüsselung aufgehoben wurde, oder nicht? Für die DigiCard wird übrigens kein Abo verlangt, sondern ein einmaliger Betrag von Fr. 99.-. Somit zieht Cablecom, nach QickLine, nun nach.
 

skyzem

Stammgast
...der Kopierschutz aufgehoben wurde.
Für die DigiCard wird übrigens kein Abo verlangt, sondern ein einmaliger Betrag von Fr. 99.-

Wenn es nicht verschlüsselt wäre könnte ich ja eine DigiCard eines x-beliebigen Herstellers kaufen, welche dann bestimmt weniger als 99.- kosten würde.

Daraus zu schliessen ist: Nein die Verschlüsselung ist immer noch an. Nur der Kopierschutz wurde aufgehoben.
 

coceira

Stammgast
es ist eigentlich klar, dass grundsaetzlich der kunde die verschluesselung und gleich auch noch die entschluesselung auf seiner empfangsseite bezahlt, einfaches zusatzgeschaeft fuer den verteiler.

das wegen copy- und urheberrechten verschluesselt werden muss halte ich fuer eine billige ausrede.

saemtliche freetv programme sind doch laengst werbe- oder regalgebuehren finanziert und duerften nicht zusaetlich kosten.

fuer die programmverteilung d.h. das kabel wuerde eine reine anschlussgebuehr bzw. dosengebuehr durchaus genuegen, dem verteiler waere es immer noch moeglich seine digi-boxen zu vermieten oder zu verkaufen. (allerdings wuerde ich bei fremdprodukten eine supportgebuehr als fair betrachten, es gibt heute so viel schrott auf diesem sektor, dass nicht alles kostenlos unterstuetzt werden kann)
 

satsurfer

Aktives Mitglied
Der Vergleich hinkt

Es geht also doch gratis!
Cablecom und Swisscom verlangen beim Digitalfernsehen zusätzliche Mietgebühren für eine Settopbox oder die DigiCard – und damit Geld für Gratis-Sender. Das ist ein schlechter Witz. Dass es auch anders geht, zeigt nun der kleine Kabelverband QuickLine. Der digitale TV-Konsum wird ohne Grundverschlüsselung nicht nur günstiger, sondern auch viel einfacher. Für viele kommt erst damit ein Umstieg vom Analog-TV in Frage. Pleite gehen die QuickLine-Anbieter trotzdem nicht: Sie verdienen ja weiterhin an den Kabelanschlüssen und den Internetabos, die fürs Digitalfernsehen nötig sind.

Ganz so pauschal kann man diese Aussage nicht stehen lassen. Eine interesaante Spielerei wäre die verschiedenen Angebote der Anbieter in ihre Bestandteile zu zerlegen um diese dann zu verglichen.

Von meinem Nachbarn weiss ich z. B. dass er bei Swisscom im Produkt "all in one" eine Settopbox mit integrierter Harddisk dabei hat.

Das zusätzlichen HD-Senderabo (bei Quickline ist kein HD-Sender dabei) kosten bei Quickline Fr. 4.90/Monat
Das "Verdeabo" für die Onlineaufnahme, bei Quickline Fr. 20.00/Monat
etc.

Also liebe Redaktoren her mit der Vergleichliste!!
 
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