Registry Cleaner

Heleborus

Stammgast
Ich habe mit zwei verschiedenen Programmen meinen Computer
gescant. Windows XP

Mit dem Registry Doktor bekomme ich eine Liste von 530Problemen

Mit dem QUAD RegistryCleaner zeigt es mir 1416 Fehler an.
Ich vermute, dass die beiden nicht mit dem gleichen Massstab arbeiten.

Ich hab mich nicht getraut irgendetwas zu reparieren.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen zwei Programmen ?


Herzliche Grüsse Heleborus
 

pagefault

Inaktiv
Ich habe mit zwei verschiedenen Programmen meinen Computer
gescant. Windows XP

Mit dem Registry Doktor bekomme ich eine Liste von 530Problemen

Mit dem QUAD RegistryCleaner zeigt es mir 1416 Fehler an.
Frage: Läuft dein PC jetzt problemlos? Keine Warnungen oder Fehler in der Ereignisanzeige?

Falls ja: Hände weg von solchen Tools!

Falls nein:
  • Nachdenken, wo du etwas "verbockt" haben könntest.
  • Nachdenken, ob die gemeldeten "Probleme" zur Lösung deiner Störungen beitragen könnten.
  • Backup deiner Systempartition erstellen
  • Registry "Reparierer" deiner Wahl laufen lassen
  • testen, ob etwas besser geworden ist
  • Backup zurückspielen
  • ein anderes Tool versuchen
  • testen, ob etwas besser geworden ist
  • Backup zurückspielen und die Registry Registry sein lassen ;)

Denksportaufgabe: Weshalb hat Microsoft keinen Registry-"Reparierer" im Angebot? - Wenn jemand etwas von der Registry versteht, dürfte das Microsoft sein.

mögliche Antwort: Falls Registry "Cleanen" oder "Reparieren" einfach/notwendig/nützlich wäre, hätte Microsoft eine solche Funktion wohl direkt in Windows eingebaut oder würde sie selber verkaufen.

just my 2¢
 

X5-599

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Nimm CCCleaner. Das Tool verwende ich selber schon seit langer Zeit und wird auch immer wieder empfohlen.

Der Vorteil, vor der Änderung an der Registry hast du die Möglichkeit dies zu speichern. Sollte nach dem Bereinigen etwas nicht mehr gehen, einfach die Bereinigung rückgängig machen und fertig.
 
A

abu

Guest
Mit dem Registry Doktor bekomme ich eine Liste von 530 Problemen

Mit dem QUAD RegistryCleaner zeigt es mir 1416 Fehler an.

Also 530 bzw 1416 angebliche Fehler finde ich schon etwas heftig.

Ich hab mich nicht getraut irgendetwas zu reparieren.

Vernünftig. Die Gefahr, ernsthaften Schaden anzurichten ist in dem Fall für mich eindeutig zu hoch. Man sollte schon in etwa wissen, welcher Art die "Fehler" denn überhaupt sind. Bei so vielen, alles Ratz-Fatz "reparieren" zu lassen würde ich mich auch nicht trauen.
 

readonly

Stammgast
Nimm CCCleaner. Das Tool verwende ich selber schon seit langer Zeit und wird auch immer wieder empfohlen.

Der Vorteil, vor der Änderung an der Registry hast du die Möglichkeit dies zu speichern. Sollte nach dem Bereinigen etwas nicht mehr gehen, einfach die Bereinigung rückgängig machen und fertig.

Die 4 Einträge sind mir egal. Ich wollte nur sagen das Microsoft noch einen Registry-Cleaner hat. Von wegen "Microsoft weiss was man entfernen darf", aber auch OneCare setzt einen Wiederherstellungspunkt. Man weiss ja nie :D
 

pagefault

Inaktiv
Haben bzw. hatten sie. Das Teil ist derart veraltet, dass sein Einsatz eine echte Mutprobe darstellt. :D
Ja, das gute alte RegClean aus NT4- bzw 9x-Zeiten ;)

Findet sich sogar noch heute als PCtipp Download - öhm: Das Teil hat musealen Charakter, da es mindestens 10 Jahre alt ist und von Microsoft nicht mehr unterstützt wird.

Wer das heute noch einsetzt, wird wohl mehr Schaden damit anrichten als Nutzen. Siehe auch http://support.microsoft.com/kb/299958

Zitat daraus:
Das Hilfsprogramm "RegClean" wird nicht mehr unterstützt und wurde von sämtlichen Microsoft-Downloadsites entfernt.

Allein die Tatsache, dass Microsoft keinen Nachfolger "nachgeschoben" hat, spricht meiner Meinung nach Bände!
 
A

abu

Guest
Allein die Tatsache, dass Microsoft keinen Nachfolger "nachgeschoben" hat, spricht meiner Meinung nach Bände!

IMHO nicht unbedingt. Es ist nicht das erste Mal, dass MS die Späne die es produziert von anderen wegwischen lasst. ;)

Regclean sollte wirklich aus dem Verkehr gezogen werden, auch vom PCTipp.
 

BlackIceDefender

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RegClean war eigentlich immer nur als Entwickler-Tool gedacht. Der zweck war, die klassenhierarchien in der registry sauber zu halten. waehrend der entwicklung von programmen kann es dazu kommen, dass diese hierarchien falsche referenzen enthalten. (abstuerze etc). dies wird mit dem regclean dann wieder entfernt.

fuer diesen zweck tut das tool es eigentlich auch heute.

normalen benutzern wurde ich das tool nicht empfehlen, ausser sie lieben russisches roulette und wetten darauf, dass das system dann noch fliegt.
 
A

abu

Guest
Es gibt aber auch heute noch viele Programme, die bei einer Deinstallation die COM-Registrierung ihrer Interfaces und Type-Libraries nicht oder nur unvollständig entfernen. Der Schrott bleibt dann einfach liegen. So gesehen würde RegClean auch heute noch Sinn machen.
 

BlackIceDefender

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Es gibt aber auch heute noch viele Programme, die bei einer Deinstallation die COM-Registrierung ihrer Interfaces und Type-Libraries nicht oder nur unvollständig entfernen. Der Schrott bleibt dann einfach liegen. So gesehen würde RegClean auch heute noch Sinn machen.
hi hi. selten habe ich ein programm gesehen, das da wirklich hinter sich herputzt. selbst die von ms selbst. (speziell office)
 
A

abu

Guest
Das soll jetzt kein MS-Bashing werden, aber sind die nicht bekannt dafür, dass ihre eigenen Konventionen ausschliesslich für andere sind und nicht für sie selbst gelten? Das zieht dort sehr weite Kreise. :D
 

BlackIceDefender

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ich glaube schon. Aber Wasser predigen und Wein trinken ist ein ueblicher Ansatz...

Wegen Registry:

das wurde urspruenglich von einer einzigen person bei MS konzipiert und entwickelt. und fast nicht dokumentiert. Viele werden das Problem aus eigener Erfahrung in Entwicklungsprojekten kennen. oder als Supporter, der sowas dann 'erbt'. 'Lone Codewarrior' ist das Stichwort.

dass da jede operation zum russischen roulette werden kann ist klar. das teil ist auch vom datenmodell her falsch. man kann ja selber nachlesen, wie eine komponentendatenbank modelliert werden kann. bei den in die hunderdtusend gehenden Komponenten wie wei Windows waere das vielleicht was. MS war aber bei Datenbanken immer schwaechlich.
 
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