Reinigung eines infizierten Systems (Methoden und deren Pro und Kontras)

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
Hallo und Grüezi Mitanand

Ich bin kein Eidgenosse, sondern wohne ganz zufällig nicht weit weg vom nördlichen Ufer des Ryn ;-) und bin für euch eigentlich der Vorderwäldler. :-) Ausgehend von der Tatsache, das jede installierte Malware einen Prozess erzeugt, ist die oft propagierte Anwendung toller Scanner-Tools immer mit Fehlern behaftet. Einesteils weil die Signaturen niemals auf dem neuesten Stand sein können und anderseits Heuristiken immer fehlerhaft arbeiten. Um letzteres auszuschalten, hat jeder Scanner mit heuristischer Erkennung neben der Signaturdatenbank auch eine sogenannte WitheList, die ständig vergrößert wird und in der alle Dateien eingetragen sind, die eine FalsePosetive erzeugen können. Damit sind schon die Grenzen jeder Heuristik festgeschrieben.

Der nachfolgende Beitrag wurde vor einiger Zeit in einem anderen Forum in ähnlicher Form schon mal von mir veröffentlicht. Er bestätigt die Einwürfe und Erklärungen von Regulars, Mods und Redaktionsmitarbeitern und widerspricht allen, welche auf tolle Scannertools schwören.


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Wie wird es richtig gemacht und welche nicht mehr kalkulierbare Risiken bleiben trotz Elimination!

Malware ist die allgemeine Bezeichnung für eine Schadsoftware. Welche Eigenschaften sie wirklich besitzt, ist nur in aufwändigen Untersuchungen feststellbar. Anderseits bezeichnen die Scannerhersteller die Malware nach der ersten festgestellten Eigenschaft. Diese können von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein.

Immer wieder werden in einschlägigen Foren Methoden und Vorgehensweisen praktiziert, welche nur noch mit Rutengängerpraxis vergleichbar sind. Die Möglichkeit eine aktuelle Malware auf diese Art und Weiße zu eliminieren ist sehr gering, denn sie stützt sich im wesentlichen auf die Funktion der Scanner und den Inhalt deren Signaturdatenbanken.

In einer Zeit, in welcher neue Malwareversionen im Minutentakt weltweit verteilt wird, gelangen Scanner sehr schnell an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Das ist kein Vorwurf, sondern vielmehr eine realistische Betrachtung. Besteht ein Infekt mit einer Malware in der Art wie http://www.viruslist.com/de/viruses/encyclopedia?virusid=74841 oder http://www.viruslist.com/de/viruses/encyclopedia?virusid=74841 (und wer weiß dies schon), ist das System rettungslos verloren.

Dies sind nur zwei Beispiele. Jedoch gibt es Abertausende davon. Sie werden aus Zeitgründen nicht mehr dokumentiert! Uns hilft weder ein Scanner noch eine PFW oder ein Removertool. Die Daten, Dateien und Programme sind trotz vorgeblicher Schutzwirkung der Securityware verloren. Keine einzige Datei des Systems ist vertrauenswürdig. Das System ist kompromittiert und der User besitzt nur noch das Recht, den Netzschalter zu bedienen. Eine Kompromittierung des Systems ist unter den Bedingungen von DSL1000 in weniger als 20 Sekunden vollzogen. Das verhindert auch kein Router mit Firewall. Letzteres ist mehr das gute Gewissen des Anwenders, dem Hersteller nicht in die Verarmung getrieben und die Wurst vom Brot geklaut zu haben.

Eine Möglichkeit wäre nun, das eigene System wie für den Einsatz im Dschungelkrieg aufzurüsten. Das Ergebnis wäre, das selbst aktuelle Hardware mit einigen 100 MByte Secureware im RAM zum Schneckengang verurteilt ist oder man informiert sich auf geeigneten Homepagen erfahrener Anwender, wie Malware ins System kommt, konfiguriert sein System so, das ein Infekt weitestgehend vermieden wird und korrigiert seine Verhaltensweise. Was seit mehreren Jahren mir gelingt, sollte jeden von euch auch möglich sein.

Lest mal hier ein wenig:
http://malte-wetz.de.vu/index.php?viewPage=sec-compromise.html
http://malte-wetz.de.vu/index.php?viewPage=sec-removal.html
selbst wenn es euch langweilt und überdrüssig erscheint.

Wird mal mit einem eurer Indikatoren (fünf Sinne) ein Infekt festgestellt, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Unwesentlich ist, wie die Malware heißt und welchen Schaden sie eventuell anrichten könnte. Das erste Ziel ist die sofortige und wirkungsvolle Eliminierung. Eine Aufbewahrung in einem Quarantäne-Verzeichnis ändert nichts an ihrer Gefährlichkeit. Unter Umständen ist sie schon obsolet und wurde von einer nachgeladenen Malware ersetzt. Dann besitzt ihr eine noch größere Gefahr auf der Festplatte und beschäftigt euch noch immer mit einem Lapsus.

Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen. Eine sichere wird in http://faq.jors.net/virus.html beschrieben. Alternativ ist meine Anleitung in http://www.hinterwaeldlers-home.de/tutorials.html eine gültige Lösung. Diese Vorgehensweise ist immer die erste Wahl. Eine weitere weniger sichere und viel aufwändigere Lösung beschreibe ich jetzt. Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, das fremde, unbekannte Prozesse im System erkannt und entfernt werden können. Dazu wird kein Scanner benötigt, sondern ausschließlich eure Augen, ein wacher Verstand und ein paar Kenntnisse der Zusammenhänge.

Registryeinträge können mit diesen Mitteln nur im begrenzten Rahmen korrigiert werden! Ein Scanner ist dahingehend schon überfordert. Das wäre eventuell nur mit der Systemwiederherstellung möglich, aber diese birgt auch Risiken in sich, denn es gibt zweifellos Malware, die sich selbst einen Wiederherstellungspunkt setzen kann und damit beginnt das Ringelspiel von vorn. Der Zeitpunkt müsste also weit vor dem Zeitpunkt des Infektes liegen. Es werden jedoch Voraussetzungen geschaffen, selbst erstellte Daten und Dateien relativ gefahrlos zu sichern.


Nun meine vorgeschlagene Vorgehensweise:

1. Mit den aktuellsten Versionen von Autoruns, ProcessExplorer und TCPView von http://www.sysinternals.com herausfinden, welcher ungewünschte Prozess von welcher Datei ausgelöst wird und eventuell die Verbindung zum Internet sucht. Verschafft euch eine bessere Übersicht in Autoruns, in dem ihr im Menü die Option "Hide Microsoft Entrys" aktiviert. Benutzt nicht das Register "Everything". Dies ist nur eine Zusammenfassung aller nachfolgenden Register und dient der Dokumentation (drucken, speichern etc.). Auffällig sind die meist undokumentierten Einträge mit kryptischen Namen. Der FreeDownloadManager besitzt auch ein solche Merkmal. Die Löschung dieses Prozesses ist aber nicht schlimm und über die Optionen des DownloadManagers wieder herstellbar. Auch aufpassen bei HP-Produkten.

2. Versuche mit Autoruns und/oder ProcessExplorer den unerwünschten Prozess zu entfernen (Rechtsklick auf Eintrag und wähle "Delete") und beobachte weiter. Starte dazu auch alle vorhandenen Browser, Mailclients und Messenger. Sollte trotz Löschversuche der Prozess noch noch immer oder wieder aktiv sein, entferne ihn auf gleicher Art mit dem ProzessExplorer.

3. Benutzt in Autoruns und ProcessExplorer zusätzlich über das Kontextmenü die Möglichkeit gezielte Infos aus dem Internet zu holen. Rechtsklick auf die Datei und "Search Online" wählen. Grundsätzlich findet ihr zu den meisten gestarteten Dateien bei Google Treffer. Ist dort nur allgemeines Gewäsch zu finden, dürfte es keine Probleme geben. Anders dann wenn in den verlinkten Foren immer von Malware im Zusammenhang mit der betreffenden Datei geschrieben wird. Höchste Alarmstufe, wenn es zu dieser Datei überhaupt keinen Eintrag gibt. Dann ist es hoher Wahrscheinlichkeit eine nagelneue Schadsoftware.

4. Punkt 2. funktioniert in der Regel nicht bei Schadsoftware und Google zeigt ausschließlich Forenadessen, welche sich mit dieser Problemdatei befassen.
Nochmal: Zu fast jeder Datei findet sich eine Meldung. Oft englisch, versuche sie dann wenigstens ebissl zu interpretieren. Höchste Alarmstufe wenn zu der aktiven Datei überhaupt nichts gesagt wird.

5. Aufschreiben wo sich diese unerwünschte(n) Datei(en) befinden und wie sie heißen.

6. Startet den PC von einer BartPE, Knoppix oder ähnlicher LiveCD mit Schreibberechtigung auf NTFS (sollte jeder im Schreibtisch haben) und löscht die betreffende Datei mit dem integrierten Dateimanager.

7. Startet wieder den PC normal und kontrolliert erneut mit den Proggis aus Punkt 1 alle Register in Autoruns

8. Einträge in Autoruns, in denen nun auf fehlende Dateien verwiesen wird, werden entfernt.

9. Erstelle einen neuen Wiederherstellungspunkt und lösche alle vorherigen. Erkundige dich wie es gemacht wird.

10. Es gibt keinen Garantieschein für den Erfolg und das alle persönlichen Daten dem Angreifer unbekannt blieben. Darum ist der beschriebene Handlungsablauf in jedem Fall die zweite Wahl.

Danach seit ihr in der Lage Maßnahmen zu treffen, welche einen erneuten Infekt ausschließt. Auch euer Hausarzt behandelt bei jedem Patienten die Grippe, ohne sich anzustecken. Er hält bestimmte Verhaltensregeln ein, die einen Infekt ausschließen.

- Lernt mit der Gefahr eines Infektes umzugehen und erlernt den Umgang mit Malware.
- Lernt die Unterscheidungsmerkmale zwischen einer anwesenden und einer installierten Malware. Erstere kann bedenkenlos und ohne spätere Probleme gelöscht werden.
- Malware fliegt nicht durch das Internet wie die Schmeißfliegen im abendlichen Stadtpark.
- Gewöhnt euch die lächerliche Behauptung ab: "Ich habe mir eine Vire (Trojaner etc.) eingefangen."
- Glaubwürdiger ist: "Ich bin trotz meines umfangreichen Wissens unvorsichtig gewesen und habe wider der menschlichen Vernunft eine verdächtige Mail bzw. suspekten Download geöffnet, ihren Inhalt nicht ausreichend geprüft und dennoch ausgeführt".
- Schafft euch eine für euer System geeignete LiveCD. Übt den Umgang mit ihr und den darauf befindlichen Programmen. Der Anfang ist hier: http://nu2german.de/ und http://www.win-tipps-tweaks.de/forum/news/15292-vista-live-cd-gratis.html

- Erweitert eure Erfahrungen mit den Tools von (MS)-Sysinternals. Dies nutzt euch bei der täglichen Arbeit sowie im Ernstfall und ihr könnt wesentlich schneller reagieren.
- Eine BartPE oder ähnliche LiveCD sollte jeder im Schreibtisch haben. Sie ist das wichtigste Werkzeugset, das ihr besitzt und es lässt sich jederzeit erweitern. Der investierte Zeitaufwand lohnt sich immer.
- Erlernt wie man verhindern kann, das in Webseiten inkludierte Scripte oder Adware vom Browser unausgeführt bleiben.
-Benutzt trotz aller massiver Unkerei der IÄ-Verehrer einen alternativen Browser von Moz&Co mit den Erweiterungen AdBlockPlus und NoScript. Er ersetzt mit diesen Extensionen komplett einen OnDemand-Scanner und hilft damit eurem System besser mit seinen Ressourcen umzugehen.
 

Swisstreasure

Stammgast
Hallo Hinterwälder

Es handelt sich bei meiner Anleitung lediglich um ein MÖGLICHES Vorgehen um überhaupt mal zu sehen, ob man infiziert ist. Anhand der entsrprechenden Logs kann man ohne grossen Aufwand mal sehen, um was für Infektionen es sich handeln könnte um danach weitere Schritte einzuleiten.

Dies wird in ALLEN (von dir als einschlägige Foren bezeichnet) Foren so gemacht:
www.trojaner-board.de
www.protecus.de
www.paules-pc-forum.de
www.hijackthis-forum.de

Zudem diese Foren sehr beliebt und bekannt sind gehe ich also nicht von einschlägigen Foren aus.

Für mich ist klar, dass die Scanner nicht das nonplusultra sind, aber sie geben Aufschluss auf mögliche Einfektionen.

Besteht ein Infekt mit einer Malware in der Art wie http://www.viruslist.com/de/viruses/...?virusid=74841 oder http://www.viruslist.com/de/viruses/...?virusid=74841 (und wer weiß dies schon), ist das System rettungslos verloren.

Wer sagt das? Habe schon viel anderes erlebt.

Unwesentlich ist, wie die Malware heißt

Ich finde das sehr wesentlich um zu sehen was die malware anrichtetn kann und wie sie sich auf dem Saystem einnistet.

Aber in Bezug auf Malware hat halt jeder seine eigene Meinung.

Um nochmal auf den Kernpunkt einzugehen. Diese Anleitung ist nicht da um ein System zu reinigen, sondern um zu sehen ob etwas nicht stimmt. Habe es zudem gerade angepasst und aktualisiert :)

Gruss Swiss
 

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
Hallo Swiss
Es handelt sich bei meiner Anleitung lediglich um ein MÖGLICHES Vorgehen um überhaupt mal zu sehen, ob man infiziert ist. Anhand der entsrprechenden Logs kann man ohne grossen Aufwand mal sehen, um was für Infektionen es sich handeln könnte um danach weitere Schritte einzuleiten.
Das ist mir bekannt. Die Vorgehensweise in den einschlägigen Foren setzt aber voraus, das die Malware in irgendeiner Form einem Scanner bekannt sein muß. http://www.pctipp.ch/sicherheit/44057/viren_im_minutentakt.html kennst du ja ;-) Tut sie es nicht, helfen nur noch Heuristiken. Was davon wiederum zu halten ist, wurde bei http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Fachbegriffe.der.Informatik.html#464 dokumentiert :-) Das beste Beispiel ist Avira, dessen Withlist nun schon fast größer ist, als seine Signaturdatenbank

Die von mir vorgeschlagene Suche nach "installierter" Malware ist völlig unabhängig vom Fleiß der Hersteller von Secureware und funktioniert darum mit 99,99%iger Sicherheit. Deshalb kannst du sehr gut auf die Hausierer an deiner virtuellen Haustüre verzichten. Mußt es einfach mal probiere und bissl übe. Dazu musst du nicht unbedingt eine Malware an Bord haben. Du wirst erstaunt sein, was die drei Tools dir alles verraten und wie einfach es funktioniert.

Ich finde das sehr wesentlich um zu sehen was die malware anrichtetn kann und wie sie sich auf dem Saystem einnistet.

Vorsicht, Glatteisgefahr.
Es gibt keine mehr oder weniger gefährliche Malware. Ebenso wenig wie es mehr oder weniger kompromittierte Systeme gibt. Was nützen dir Namen, wenn jeder Hersteller von Secureware einen Anderen parat hat und sie die Malware nach dem erstbesten Merkmal benannten, welches gerade auffiel. Mehr Zeit haben sie nicht. Es gibt keine Standardisierung und darum ist es absurd zu behaupten, es sei ja nur ein kleiner Trojaner, obwohl dieser schon einen Bot installiert hat. Wobei die wenigsten Betroffenen/Geschädigten überhaupt wissen, von was sie sprechen/schreiben. Letztens hatte ich Kontakt mit einem Anwender, dessen PC gemäß HijackThis-Logfile zu Beginn jeder Internet-Sitzung mit 14 verschiedenen Servern in Odessa Kontakt aufnahm, obwohl er mir mit Stein und Bein versicherte, jede mögliche Schadsoftware schon entfernt zu haben. :lol:

Entweder das System ist kompromittiert oder es ist nicht. Jeder Versuch ein kompromittiertes System zu retten, ist mit nicht mehr kalkulierbaren Risiken verbunden. Was in "einschlägigen" Foren getan wird, ist ein Zugeständnis auf Verlangen/Erwarten der Anwender. Was glaubst du, was dir die Mods und Regulars erzählen, wenn du sie genauer fragst? Versuche es einfach mal.

Selbstverständlich ist meine Methode auch nur eine Möglichkeit von vielen, aber eben eine mit sehr hoher Treffsicherheit. Ich benutze übrigens nur einen ClamWin, der bei Bedarf vom Downloadmanager automatisch aufgerufen wird und es geht auch.

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In der virtuellen Welt ist für manche Menschen die Aufforderung schon eine Beleidigung, statt ihr System nach CB-Empfehlungen zu einer waffenstarrenden Dschungelfestung auszubauen, einfach mal ihren angeborenen, teilweise erworbenen, von der Prozessorgeschwindigkeit unabhängigen sowie die Ressourcen schonenden natürlichen Verstand zu benutzen.
 

pagefault

Inaktiv
Jeder Versuch ein kompromittiertes System zu retten, ist mit nicht mehr kalkulierbaren Risiken verbunden.
Da bin ich mit dir sehr einverstanden.

Selbstverständlich ist meine Methode auch nur eine Möglichkeit von vielen, aber eben eine mit sehr hoher Treffsicherheit.
Auch hier: full acq - Ich benutze diese Tools ebenfalls mit grossem Erfolg.

Ich benutze übrigens nur einen ClamWin, der bei Bedarf vom Downloadmanager automatisch aufgerufen wird und es geht auch.
Hier möchte ich zu bedenken geben, dass imho heute die grösste Gefahr im Internet von drive-by-downloads ausgeht und da schützt dich weder ein passiver Scanner à la ClamWin noch gesunder Menschenverstand.

Mithilfe der von dir erwähnten Tools wirst du zwar nachher die unerwünschten "Gäste" entdecken können, aber dann ist es schon zu spät und dein System ist kompromittiert.
Wie du selber schreibst, gibt es "ein bisschen kompromittiert" ebensowenig wie "ein bisschen schwanger".

Fazit: Ein bisschen "waffenstarrende Festung" in Form eines guten (lies: wenig bis gar keine Fehlerkennungen) online Scanners gekoppelt mit wachem Verstand und eine ausgetestete, regelmässig eingesetzte Backup-Lösung im Mehrgenerationen-Prinzip hat bei mir bisher den echten Notfall verhindern können.

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Nachtrag:

@swisstreasure: Ich möchte hiermit in keiner Weise deine Arbeit hier schmälern! Du hast hier im Forum wiederholt bewiesen, dass deine Methoden geholfen haben, infizierte PCs wieder flott zu kriegen.
Vermutlich wären diese Anwender mit einer kompletten Neuinstallation auch überfordert gewesen und Backup hatten sie offensichtlich ebenfalls keines - also bleibt eigentlich nur noch "dein" Weg übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:

win32

Stammgast
@Hinterwäldler,
Der nachfolgende Beitrag wurde vor einiger Zeit in einem anderen Forum in ähnlicher Form schon mal von mir veröffentlicht. Er bestätigt die Einwürfe und Erklärungen von Regulars, Mods und Redaktionsmitarbeitern und widerspricht allen, welche auf tolle Scannertools schwören.
O.K. Du bist kein Fan von Scannertools,aber warum verlinkst du nicht einfach auf deinen Beitrag letztes Jahr in der PC Go:
http://community.magnus.de/forum/archive/index.php/t-5485.html
Immer wieder werden in einschlägigen Foren Methoden und Vorgehensweisen praktiziert, welche nur noch mit Rutengängerpraxis vergleichbar sind.
Als "Rutengänger" haben die Moderatoren hier und in anderen Foren doch schon ziemlich viele Erfolge bei der Malware-Beseitigung gehabt!
Besteht ein Infekt mit einer Malware in der Art wie http://www.viruslist.com/de/viruses/...?virusid=74841 oder http://www.viruslist.com/de/viruses/...?virusid=74841 (und wer weiß dies schon), ist das System rettungslos verloren.

Dies sind nur zwei Beispiele. Jedoch gibt es Abertausende davon.
Wenn es "Abertausende" gibt,wieso nimmst du ausgerechnet einen Wurm von 2005 als Beispiel?
Eine Möglichkeit wäre nun, das eigene System wie für den Einsatz im Dschungelkrieg aufzurüsten. Das Ergebnis wäre, das selbst aktuelle Hardware mit einigen 100 MByte Secureware im RAM zum Schneckengang verurteilt ist
Bei meinem System mit einer aktuellen Virensoftware kann ich keine Geschwindigkeitseinbussen erkennen.Trotz Online Virenwächter.(Der erkennt trotz deiner Unkerei mind.95% der Viren)
Wird mal mit einem eurer Indikatoren (fünf Sinne) ein Infekt festgestellt, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Unwesentlich ist, wie die Malware heißt und welchen Schaden sie eventuell anrichten könnte.
Dein "unwesentlich" entscheidet aber,ob eine Neuaufsetzung des BS nötig ist.Bei einfacher Adware ist eine Entfernung ausreichend.
Das erste Ziel ist die sofortige und wirkungsvolle Eliminierung.
Stimmt,aber da du keine Unterschiede in der Malware machst,ist eine Eliminierung nie sicher.
Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen. Eine sichere wird in http://faq.jors.net/virus.html beschrieben. Alternativ ist meine Anleitung in http://www.hinterwaeldlers-home.de/tutorials.html eine gültige Lösung.
Auch dieses Tutorial ist schon etwas älter,übrigens das einzige auf deiner veralteten Homepage.Ein Hinweis auf die Nutzung eines Image Programms hätte hier gereicht.
Dein Beitrag zu Registry Einträgen von Malware(2008):
Das wäre eventuell nur mit der Systemwiederherstellung möglich, aber diese birgt auch Risiken in sich, denn es gibt zweifellos Malware, die sich selbst einen Wiederherstellungspunkt setzen kann und damit beginnt das Ringelspiel von vorn. Der Zeitpunkt müsste also weit vor dem Zeitpunkt des Infektes liegen.
Bei Befund wird grundsätzlich die SWH deaktiviert um alle SWH-Punkte zu löschen!
Nun meine vorgeschlagene Vorgehensweise:

1. Mit den aktuellsten Versionen von Autoruns, ProcessExplorer und TCPView von http://www.sysinternals.com herausfinden, welcher ungewünschte Prozess von welcher Datei ausgelöst wird und eventuell die Verbindung zum Internet sucht.
Erstens ist dies auch nur eine Vorgehensweise nach einem Infekt,zweitens wird jemand,der diese Tools benutzen kann,keine Malware auf seinen Rechner lassen.
Die von mir vorgeschlagene Suche nach "installierter" Malware ist völlig unabhängig vom Fleiß der Hersteller von Secureware und funktioniert darum mit 99,99%iger Sicherheit.
99.99% Sicherheit?Du weisst aber schon,dass deine Tools auch nur Software sind?
Letztens hatte ich Kontakt mit einem Anwender, dessen PC gemäß HijackThis-Logfile zu Beginn jeder Internet-Sitzung mit 14 verschiedenen Servern in Odessa Kontakt aufnahm, obwohl er mir mit Stein und Bein versicherte, jede mögliche Schadsoftware schon entfernt zu haben. :lol:
Also scheint HJT nicht nutzlos!Hast du ihm auch mit deinen 3 Tools geholfen und er war zu 99,9% wieder sicher?
Warum deine Links zu veralteten Seiten?:cool:
 

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
O.K. Du bist kein Fan von Scannertools,aber warum verlinkst du nicht einfach auf deinen Beitrag letztes Jahr in der PC Go
Weil dies eine Frage des Anstandes ist. Der Zweck meiner Post ist es nicht Werbung für andere Foren zu machen.

Wenn es "Abertausende" gibt,wieso nimmst du ausgerechnet einen Wurm von 2005 als Beispiel?
Weil die Hersteller der Securware in den vergangen Jahren kaum noch Zeit oder Interesse haben, Malware zu dokumentieren. Eine Ausnahme bildete Conficker A/B/C

Bei meinem System mit einer aktuellen Virensoftware kann ich keine Geschwindigkeitseinbussen erkennen.Trotz Online Virenwächter.(Der erkennt trotz deiner Unkerei mind.95% der Viren)
Jeder Scanner benötigt Prozessorzeit im Systemthread. Wenn nicht, dann ist er wirkungslos. Er muss jede Datei mit den Signaturen vergleichen, falls nichts gefunden heuristisch suchen und falls er was findet in der Withelist nachsehen. Erst dann gibt der Scanner die Datei frei. Und das alles soll ohne Einbuße von Performance vonstatten gehen? Das glaubst du doch selbst nicht, erzähle das bitte deinem Friseur.

Dein Scanner erkennt also 5% aller Malware nicht. Toll, das wären alle aktuellen, welche in den letzten Tagen und Stunden in Umlauf gesetzt wurden. Der Schnee vom vergangenen Jahr kommt eh nicht mehr bei dir an. Es gibt derzeit etwa 1 Mio Malware In-The-Wild --> http://de.wikipedia.org/wiki/In-the-wild Welchen Wert bemisst du dieser Aussage bei?

Stimmt,aber da du keine Unterschiede in der Malware machst,ist eine Eliminierung nie sicher.
Habe ich erwähnt, Schon im Titel machte ich auf ein nicht mehr kalkulierbares Restrisiko aufmerksam. Jeder Versuch einer Elimination ist bei Kompromittierung die zweite Wahl und hat eigentlich nur den einen Zweck, noch etwas Zeit für die Sicherung der selbst erstellten Daten und Dateien zu gewinnen.

Auch dieses Tutorial ist schon etwas älter,übrigens das einzige auf deiner veralteten Homepage
Hähh, trollst du? Im Prinzip könnte ich auch einen Aufwand wie http://www.sempervideo.de/ betreiben. Auch dort scheint nicht mehr alles taufrisch zu sein. Zudem behaupte ich kaum, das meine Page ganz neu sei. Da gibt es noch viel größern Schrott im Internet. Auch kenne ich Leute, die gaggern über die Page eines Anderen und wissen selbst nicht, wie eine ins Web gestellt wird.

Bei Befund wird grundsätzlich die SWH deaktiviert um alle SWH-Punkte zu löschen!
Der letzte Punkt lässt sich nicht löschen. Ist aber auch Quatsch, damit bestätigst du meine These, das es Malware gibt, die sich selbst Wiederherstellungspunkte mit allen daraus erwachsenden Konsequenzen setzt. Dies ist übrigens die Krone der Kompromittierung und der erste zwingende Grund einer sofortigen Löschung der Startpartition.

Erstens ist dies auch nur eine Vorgehensweise nach einem Infekt,zweitens wird jemand,der diese Tools benutzen kann,keine Malware auf seinen Rechner lassen.
Richtig, das habe ich geschrieben!

99.99% Sicherheit?Du weisst aber schon,dass deine Tools auch nur Software sind?
Du missachtest, das jede gestartete Malware ein gestarteter Prozess ist und irgendwo der auslösende Befehl stehen muss. Malware kann nicht aus der Fliehkraft der Festplatte schließen, ob das System gestartet ist oder nicht. Nicht umsonst wird zwischen anwesender und aktiver Malware unterschieden.

Eine Malware kann sich bis an das Lebensende eines PC auf der HDD befinden. Wenn sie nicht gestartet wird passiert rein gar nichts, also wird auch kein Scanner benötigt. Diesen Unterschied musst du noch erlernen. RootKits können sich zwar hervorragend verbergen, benötigen aber trotzdem einen Startbefehl http://de.wikipedia.org/wiki/Rootkit. Abgesehen davon gibt es gar nicht so viele erfolgreiche davon.

Im Übrigen kann ein Firefox mit den Erweiterungen NoScript und AdBlockPlus dich sehr wohl vor Malware aus dem Internet schützen. Sie befindet sich zwar auch im Browsercache, wird in dieser Konfiguration nicht ausgeführt. Das macht dieser Browser so perfekt, das selbst Malware, die speziell für diesen Browser geschrieben wurde, keinen Infekt erzeugt. Damit sind alle OnAccess-Scanner mit all ihren false-positiven und Horror-Meldungen über Funde im Stream völlig überflüssig. Wenn man den Cache zum Ende jeder Sitzung löscht, ist der Scriptmüll an diesem Zeitpunk ebenfalls im binären Himmel. Auch hier wird also keine außerirdische Secureware benötigt.

Man muss es nur wissen.
 

pagefault

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Wenn man den Cache zum Ende jeder Sitzung löscht, ist der Scriptmüll an diesem Zeitpunk ebenfalls im binären Himmel. Auch hier wird also keine außerirdische Secureware benötigt.

Man muss es nur wissen.
Was ist mit den Drive-by-downloads, welche dann mittels Javascript auch noch gleich gestartet werden? (ohne jegliche Userinteraktion!)

Auch ich habe NoScript und AdblockPlus aktiviert, pflege mein System peinlichst, aber es gibt Seiten, die nur mit aktivem JavaScript funktionieren!
Ich weiss, dass viele Malware von fremden Servern nachgeladen wird, wo dann NoScript wieder schützt, aber es gibt auch sehr nachlässige Serveradmins, welche den ftp-Zugang nur unzureichend schützen und so eine Möglichkeit für "same origin malware" regelrecht anbieten.
 

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
Nun bin ich nicht der FF-Kenner, glaube aber zu wissen das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Drive-by-Download#Schutz was drüber geschrieben steht. Java ist doch an und für sich nichts Schlechtes. Du kannst doch bei NoScript schon im Eigenschaften-Menü unter "Allgemein" festlegen, welche Scripte du zulassen willst und welche nicht. Übrigens ist die Voreinstellung für den Alltag schon perfekt. Scripte aus diesem Forum PCTipp sind erst dann ein Problem, wenn sie auf andere Adressen verweisen. Die werden jedoch souverän geblockt.

Apropos: In einem anderen Forum habe ich mal aufgezählt, wie viel und welche Scripte dort geblockt werden. Daraufhin erhielt ich vom Admin eine bitterböse Mail mit der Aufforderung derartige Diskussionen zu unterlassen. Mit anderen Worten: Er wusste, was sich alles bei ihm versteckte. Er verdiente daran und ich habe so eine komische Ader, immer wieder anzuecken ;-).

welche den ftp-Zugang nur unzureichend schützen und so eine Möglichkeit für "same origin malware" regelrecht anbieten.
Das ist nicht nur auf FTP beschränkt. Vor Infekten aus Download-Archiven kann dich auch kein OnAccess-Scanner schützen. Er müsste in der Lage sein, alle Teilpakete in einem geschützten RAM-Bereich (ähnlich http://de.wikipedia.org/wiki/Antivirenprogramm#SandBox ) zusammenzusetzen und danach komplett zu prüfen. Prüfungen einzelner Datenpakete müssen schon aus der Logik heraus fehlerhaft sein und Müll produzieren. Allein die Vorstellung, die durch das torrent-Protokoll übertragene ISO der OpenSource-DVD o.a. derart erfolgreich zu prüfen ist absurd.

Es reicht wenn du den Download mit einem OnDemand-Scanner prüfst. Bei mir tut es der ClamWin. Er wird vom FreeDownloadmanager automatisch aufgerufen. Meines Wissens kann man seit jeher auch andere und kostenpflichtige Scanner (Avira, McAffee etc.) zu einer solchen Arbeitsweise "missbrauchen". Es ist übrigens eine Legende, das ClamWin nicht alles findet. Er ist eben nun mal kein Scanner der den Datenstrom prüft, damit braucht er auch keine Scripte suchen.
 

pagefault

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warum nur beschleicht mich der Verdacht, dass du einer direkten Beantwortung meiner Frage ausweichst?

1. Versuch: Komplett ignorieren

2. Versuch: Durchaus interessant um den Brei herumreden aber nicht wirklich aufs Thema eingehen.

Bin gespannt, was als nächstes kommt :D

... und ich habe so eine komische Ader, immer wieder anzuecken ;-).
Die Eigenschaft scheine ich mit dir gemein zu haben ;)
 

win32

Stammgast
Habe einen eigenen Thread für diese Diskussion erstellt.

Gruss Swiss
Danke.

Hinterwäldler:
Weil dies eine Frage des Anstandes ist. Der Zweck meiner Post ist es nicht Werbung für andere Foren zu machen.
Klar,nur für dein Forum mit dem einzigartigen Tutorial für Paragon.
Weil die Hersteller der Securware in den vergangen Jahren kaum noch Zeit oder Interesse haben, Malware zu dokumentieren. Eine Ausnahme bildete Conficker A/B/C
Malware wird ständig dokumentiert,aber du hast anscheinend nur Interesse an Würmern.:confused:
Jeder Scanner benötigt Prozessorzeit im Systemthread. Wenn nicht, dann ist er wirkungslos. Er muss jede Datei mit den Signaturen vergleichen, falls nichts gefunden heuristisch suchen und falls er was findet in der Withelist nachsehen. Erst dann gibt der Scanner die Datei frei. Und das alles soll ohne Einbuße von Performance vonstatten gehen? Das glaubst du doch selbst nicht, erzähle das bitte deinem Friseur.
Du bist aber schon im Core Duo Prozessor Zeitalter angekommen?
Ständig erwähnst du die Whitelist und Heuristik,die wird komplett in einer zehntel Sekunde abgefragt!
Dein Scanner erkennt also 5% aller Malware nicht. Toll, das wären alle aktuellen, welche in den letzten Tagen und Stunden in Umlauf gesetzt wurden.
Ich schrieb "mind.95%",weil ich Realist bin.Laut einem ständigen Test erkennt meine Software 99,5% der Viren.Die Chancen auf deine aktuellen im Umlauf gesetzten Viren zu stossen,sind verdammt gering,da davon die meisten auch nur "umgebaute" Viren sind.Also durch Heuristik erkannt werden.
Der Schnee vom vergangenen Jahr kommt eh nicht mehr bei dir an.
Wenn du damit Malware meinst,kann ich nicht zustimmen.Es gibt noch genug Kiddies mit ungepatchten Systemen ohne Virenscanner.
Es gibt derzeit etwa 1 Mio Malware In-The-Wild --> http://de.wikipedia.org/wiki/In-the-wild Welchen Wert bemisst du dieser Aussage bei?
Wie gesagt,99,5% werden erkannt,die Restsicherung bei mir ist das eingeschränkte Benutzerkonto beim Surfen und ein Imageprogramm.Das eingeschränkte Konto wird hier sowieso nicht oft genug erwähnt,also einfacher geht Sicherheit wirklich nicht!
Zudem behaupte ich kaum, das meine Page ganz neu sei. Da gibt es noch viel größern Schrott im Internet. Auch kenne ich Leute, die gaggern über die Page eines Anderen und wissen selbst nicht, wie eine ins Web gestellt wird.
Ich "gagger" trotzdem über deine "ungepflegte" Page,zumal du darauf verlinkst.
Der letzte Punkt lässt sich nicht löschen. Ist aber auch Quatsch, damit bestätigst du meine These, das es Malware gibt, die sich selbst Wiederherstellungspunkte mit allen daraus erwachsenden Konsequenzen setzt
Bei der Deaktivierung der SWH auf allen Laufwerken werden alle Wiederherstellungspunkte gelöscht!Frag deinen Frisör!
Eine Malware kann sich bis an das Lebensende eines PC auf der HDD befinden. Wenn sie nicht gestartet wird passiert rein gar nichts, also wird auch kein Scanner benötigt. Diesen Unterschied musst du noch erlernen
Das ist mir bekannt,aber wieso meinst du sowas:
Eine Aufbewahrung in einem Quarantäne-Verzeichnis ändert nichts an ihrer Gefährlichkeit.
Hallo!Erde an Hinterwäldler!In der Quarantäne macht die Malware auch nichts!
Im Übrigen kann ein Firefox mit den Erweiterungen NoScript und AdBlockPlus dich sehr wohl vor Malware aus dem Internet schützen. Sie befindet sich zwar auch im Browsercache, wird in dieser Konfiguration nicht ausgeführt. Das macht dieser Browser so perfekt, das selbst Malware, die speziell für diesen Browser geschrieben wurde, keinen Infekt erzeugt
Du weisst aber schon von dem Exploit für den FF 3,5,welcher gerade erst ein Thema war?
Nun bin ich nicht der FF-Kenner
Ja was denn nun?Du hast doch doch vom perfekten Browser geschrieben?
Alles nur heiße Luft...
 

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
@Swiss: Mein Beitrag war eigentlich als Alternative gedacht. Ich ahnte nicht, das es derart ausufert. Ist Ok so.

Klar,nur für dein Forum mit dem einzigartigen Tutorial für Paragon.
Hier verwechselst du etwas. Ich habe einen Webauftritt, aber kein Forum.

Malware wird ständig dokumentiert,aber du hast anscheinend nur Interesse an Würmern.
Falsch. Es müssten täglich mehrere Tausend sein --> http://www.pctipp.ch/sicherheit/44057/viren_im_minutentakt.html Allein aus dem binären Code kann aber kein Mensch und noch weniger eine Software schließen, von welchem Typ die Malware ist. Sie erfüllen mehrere Funktionen, darüber schrieb ich aber schon. Sollen die Hersteller das auch noch kostenlos machen? Das sind keine Menschenfreunde. Sie wollen dein Geld und sonst nichts.

Meist ist die Kompromittierung das Ergebnis eines Infektes durch einen Trojaner. Einfache Viren, welche zum Beispiel den Inhalt des RAM oder gar der HDD löschen sind längst out. Damit kann kein Cyperkrimineller mehr Staat machen. Ebenso wenig mit sogenannten Scriptviren, welche durch MS-Dokus (Vorlagen) und PDFs verbreitet werden. Sie sind eher die Ausnahme. Übrigens hat ein bekannter Hersteller von Secureware schon im April vergangenen Jahres 10 Mio verschieden Malware für DOS/Windows gezählt http://de.wikipedia.org/wiki/Malware. Mittlerweile dürften noch mal 1,5 Mio dazu gekommen sein.

Du bist aber schon im Core Duo Prozessor Zeitalter angekommen?
JA, ich bin. Ich kaufe mir aber keine moderne Hardware, um damit die Bedürfnisse der Secure-Branche zu befriedigen. Meine Zielstellung ist eine ganz andere. Auch ist es nicht meine Absicht, mich von einer Software überwachen zu lassen. Mir reichen schon die Vorhaben von Schäuble, UvdLeyen & Co und den dadurch notwendig werdenden Diensten wie https://www.torproject.org/vidalia/ etc.

Abgesehen davon: Hast du schon mal eine Malware aus deinem System entfernt und dabei auf die Uhr geschaut? Da ist nichts mit 1/10 sek. Gehe in die einschlägigen Foren und überprüfe mal wie lange selbst erfahrene Anwender rummurksen. Auch dort gibt es keinen Garantieschein.

Bei der Deaktivierung der SWH auf allen Laufwerken werden alle Wiederherstellungspunkte gelöscht!
Weshalb wird dann, der für den ersten Wiederherstellungspunkt, benötigte Platz auf der Festplatte reserviert? Das ist ein Widerspruch. Weshalb lässt du überhaupt alle Partitionen von der SWH überwachen? Sowas benötigt Rechenzeit und es wird unnötig Platz auf der HDD reserviert. Da du eh sinnvoll partitioniert hast und regelmäßig das Images aktualisierst, brauchst du die Dienste überhaupt nicht und kannst sie endgültig abschalten. :-)))
In der Quarantäne macht die Malware auch nichts!
Und was soll sie dort? Willst du sie für noch schlechtere Zeiten aufheben? Hast du tatsächlich schon mal einen infizierten Download oder Mailanhang vermisst? Ich jedenfalls nicht. Oder besitzt du soviel Ahnung und betreibst ein Labor, welches die Malware untersucht?

Du weisst aber schon von dem Exploit für den FF 3,5,welcher gerade erst ein Thema war?
Ein Exploid ist noch längst keine Malware. Er ist der Demo-Code für eine Angriffsmöglichkeit. Im bekannten Fall führt ein möglicher Angriff höchstens zum Absturz des Browsers. Mache dich vorher kundig und urteile nicht zu schnell. Du darfst nicht den Horrorschilderungen der Leute glauben, welche dir etwas verkaufen wollen. Ich verkaufe dir beispielsweise nichts.

M$ murkst übrigens an seinem IÄ schon seit 1995 http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Explorer herum und ist noch immer nicht fertig. Moz&Co wird weltweit von Hobbycodern in der Freizeit geschrieben.

Du brauchst die Opensource nicht nehmen, keiner zwingt dich dazu. [ironie]Sie kostet eh nichts und kann darum auch nur wertlos sein.[/loriot] Den IÄ bekommst du aufgezwungen und ohne ihm funktioniert höchstens später mal Win7.
 

win32

Stammgast
Mein Beitrag war eigentlich als Alternative gedacht. Ich ahnte nicht, das es derart ausufert.
Eine Alternative zu diesem Thema?
Reinigung eines infizierten Systems
Dazu hättest du ein richtiges Tutorial zu deinen vorgeschlagenen Tools schreiben sollen,anstatt eines älteren Beitrages mit subjektiven Meinungsäusserungen.
Allein aus dem binären Code kann aber kein Mensch und noch weniger eine Software schließen, von welchem Typ die Malware ist. Sie erfüllen mehrere Funktionen, darüber schrieb ich aber schon. Sollen die Hersteller das auch noch kostenlos machen? Das sind keine Menschenfreunde.
Natürlich macht das keiner kostenlos.Das nennt sich Marketing!Seitdem z.B. Kaspersky über eine grosse Computerzeitschrift eine abgespeckte Version ihrer Software anbietet,ist deren Software die Nr.1 in den Verkaufszahlen!Mach dich mal etwas vertrauter mit Werbestrategien im Internet.
Ich kaufe mir aber keine moderne Hardware, um damit die Bedürfnisse der Secure-Branche zu befriedigen.
Verstehe ich nicht?Du hast doch das Gegenteil geschrieben:
Das Ergebnis wäre, das selbst aktuelle Hardware mit einigen 100 MByte Secureware im RAM zum Schneckengang verurteilt ist
Es geht hier nicht um Hardware-Diskussionen wie damals bei Vista,sondern um deine Beharrlichkeit,dass AV-Progs den Rechner "lahmlegen".
Auch ist es nicht meine Absicht, mich von einer Software überwachen zu lassen. Mir reichen schon die Vorhaben von Schäuble, UvdLeyen & Co und den dadurch notwendig werdenden Diensten wie https://www.torproject.org/vidalia/ etc.
Jetzt weichst du komplett vom Thema "Malware beseitigen" ab und nennst AV-Progs "Überwachungsprogramme"?
Abgesehen davon: Hast du schon mal eine Malware aus deinem System entfernt und dabei auf die Uhr geschaut?
Ja,mir war mal was verdächtig und ich habe 20 Minuten gebraucht mein sauberes Image aufzuspielen.
Weshalb wird dann, der für den ersten Wiederherstellungspunkt, benötigte Platz auf der Festplatte reserviert? Das ist ein Widerspruch. Weshalb lässt du überhaupt alle Partitionen von der SWH überwachen? Sowas benötigt Rechenzeit und es wird unnötig Platz auf der HDD reserviert. Da du eh sinnvoll partitioniert hast und regelmäßig das Images aktualisierst, brauchst du die Dienste überhaupt nicht und kannst sie endgültig abschalten. :-)))
Windows reserviert gerne Plätze auf der Festplatte,das macht das nachträgliche Partitionieren gerade unter Vista nicht einfacher.
Egal,die meisten Viren nisten sich nun mal gerne in der "System Volume Information" ein,also gilt es diese zu deaktivieren(löschen).Deswegen war dein Beitrag,einen Wiederherstellungspunkt vor der Infektion zu nehmen einfach nicht "gut"!
Zu deinen anderen "Ratschlägen":Natürlich habe ich die SWH abgeschaltet,etwas anderes habe ich nie geschrieben!Gut,du fühlst dich angegriffen,aber du schreibst nun mal komische Sachen über die SWH.
Gehe in die einschlägigen Foren und überprüfe mal wie lange selbst erfahrene Anwender rummurksen. Auch dort gibt es keinen Garantieschein.
Tja,diese erfahrenen Anwender machen quasi Ferndiagnosen von Rechnern mit spärlichen Informationen und unerfahrenen Fragestellern,welche auch gerne mal lügen.
Ein Exploid ist noch längst keine Malware. Er ist der Demo-Code für eine Angriffsmöglichkeit. Im bekannten Fall führt ein möglicher Angriff höchstens zum Absturz des Browsers. Mache dich vorher kundig und urteile nicht zu schnell.
Mein Beispiel habe ich gewählt,weil du zu schnell geurteilt hast:
Das macht dieser Browser so perfekt, das selbst Malware, die speziell für diesen Browser geschrieben wurde, keinen Infekt erzeugt
Du willst doch wohl nicht wirklich sagen,dass DrivebyDownloads an diesem Browser "vorbeigehen"?
M$ murkst übrigens an seinem IÄ schon seit 1995 http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Explorer herum und ist noch immer nicht fertig. Moz&Co wird weltweit von Hobbycodern in der Freizeit geschrieben.
Also ich finde die IE Version in der gesicherten Umgebung von Vista sehr gelungen.
Zu den "Hobbycodern" von FF:Da gibt es schon lange schwarze Schafe,die,obwohl sie eine Schwachstelle kennen,diese erst bei der Veröffentlichung preisgeben!
Da gab es auch schon andere Beispiele zu MS Service Packs oder...
Mal abgesehen davon,dass deine vorgeschlagenen Überwachungstools von MS sind.ich benutze den FF schon lange.:)
 

Hinterwäldler

Aktives Mitglied
Nur @win32:
Ich habe nicht vor, mit dir einen Privatkrieg zur allgemeinen Volksbelustigung der anwesenden Eidgenossen zu inszenieren. Auch gibt es nie wieder eine Schlacht im Morgarten. Mit dieser habe ich insofern höchstens soviel zu tun, alldieweil mein Urgroßlandesvater Kuony von Stocken vom Einmarsch der Schwäbisch-Österreichischen Heere in die Schwyz abriet. Ebenso wenig wird es ein Jahr 1499 geben. Guggst du hier: http://www.fasnacht-stockach.de/

Das jedes Wochenende die Belagerung bei Aldi und Litl in Stockach wiederholt wird, ist mehr oder weniger die später Rache einzelner Schweizer für die Ergebnisse des Sommer 1499. Im Gegenzug suchen wir regelmäßig deren Migroltankstellen heim, hamstern zu allem Überdruss mit Hilfe einer Cumuluscard noch die Rabatte und schicken unsere Arbeitslosen jenseits des Ryn. Vorsteescht?

Da du auf die Möglichkeit verzichtest, deine Thesen, Satzverdrehungen und unsinnige Behauptungen mit exakten Wissen oder Links auf Fachbeiträge zu unterstreichen, statt dessen aber viel Wert auf persönliche Angriffe legst, betrachte ich die Diskussion endgültig als beendet. Ok?

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Ausnahmsweise mal G.W.Bush am Ende seiner zweiten Amtsperiode:
"Ich stehe zu allen Falschaussagen, die ich gemacht habe."
 
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