Ricardo-Betrug aufgedeckt

fotolix

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"Nie im Voraus bezahlen" tönt fahrlässig verallgemeinernd im Hinblick auf die Fakten und ist hart an der Grenze zur 'Geschäftsschädigung' der Mehrzahl verdienter Anbieter auf dieser Plattform, die bislang mehrheitlich nach Vorauszahlung versenden. Denn wie soll jemand, der häufig und seriös privat Sachen zum Kauf anbietet, ein Inkasso oder Mahnwesen führen bei Versand mit Rechnungsstellung ? Wer legt sich von Ihnen so ins Zeug für geprellte Verkäufer/innen, die 'vertrauensvoll' einen Artikel versandt haben, ohne die Zahlung abzuwarten ? Diese Fälle sind nämlich mindestens so häufig und lassen sich noch weniger vom Nutzer / von der Nutzerin vorab kontrollieren, denn: das Vertrauensmass in einen Anbieter / eine Anbieterin kann man anhand der getätigten und bewerteten Transaktionen in 99% der Fälle korrekt abschätzen. Umgekehrt jedoch kann jede Person, einmal angemeldet, bei allen Anbietenden etwas ersteigern, sogar mit nur 85% positiver Bewertung (solange sie nicht gesperrt wurde), meist bis mehrere Käufe erfolglos (oder eben folgenschwer, nämlich bei Vorausversand durch den - naiven - Anbieter, ohne danach erfolgte Zahlung durch den Käufer / die Käuferin) abgewickelt wurden. Solche fehlbaren Nutzer/innen sind für Anbietende nicht im Voraus zu kontrollieren oder zu sperren (qua Schwarze Liste). Demzufolge ist dieser Titel eine grobe Verallgemeinerung, die naive Nutzer/innen tendenziell von ihrer Pflicht zu vorsichtigem Umgang mit dem Internet im Allgemeinen und Verkaufsplattformen im Besonderen entheben will und gleichzeitig das gangbarste Handeln bei Ricardo (den Verkauf via Vorauszahlung) beeinträchtigt. Mein Tipp: vor dem Kauf vor allem wertvollerer Artikel via Fragefunktion anfragen, ob auch abgeholt werden kann - falls nicht, und wenn man nur ein klein wenig misstrauisch ist: NICHT MITBIETEN... Ricardo hat seine Schwächen und Mängel (die ich mit den Verantwortlichen auch diskutiere) wie die manchmal lange Wartezeit auf eine Reaktion nach Hinweis bezüglich verdächtiger Mitglieder, aber deswegen ein Bashing zu inszenieren, ist nicht hilfreich. Es trifft die falschen.... der Titel "Ricardo-Betrug aufgedeckt" passt in diese Kategorie: denn nicht Ricardo hat betrogen, auch wurde nicht Ricardo betrogen (vielleicht seine AGB hintergangen) - sondern "ein Betrug auf der Plattform Ricardo" war möglich. Diesen Titel könnte man also auch, den Fakten angemessener, formulieren. War das fahrlässig ? oder gezielt ? Worauf zielt es dann ?
 

Normalbuerger

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Grundsätzlich ist Vorauszahlung üblich, auch bei Ihnen

Grundsätzlich geht es eigentlich weniger um das Bezahlsystem und um Verkäufer/Käufer sondern um die Sicherheit dieser, aber auch vieler anderer, Verkaufs- und Handelsplattformen im Internet.
Doch gerade bei Ricardo, wo sich tausende Verkäufer und Käufer täglich aufhalten besteht ein grosses Risiko sowohl als Verkäufer wie auch als Käufer betrogen zu werden weil die Hürden zu tief liegen im Bezug auf die Überprüfung der Personen die da handeln.
Nicht das da auf anderen Plattformen weniger oder besser geprüft wird unterscheidet diese Sache sondern das Ricardo.ch versucht so wenig wie möglich an Daten der beiden Händler (Verkäufer/Käufer) weiter zu geben.

Die Internetplattform unternimmt wirklich alles damit diese beiden Parteien sich nicht kontaktieren können vor einem Kauf um angeblich Geschäfte im Vorfeld zu vermeiden. Doch wie läuft eigentlich dieser Handel ab?

1. Der Verkäufer stellt seine Ware auf der Plattform Ricardo.ch ein. Dafür bezahlt er eine festgelegte Einstellgebühr. Somit wäre eigentlich das Geschäft zwischen Verkäufer und Ricardo.ch schon erledigt, gemäss den Aussagen von Ricardo.ch. Ricardo.ch bietet, gemäss eigenen Aussagen, eine Plattform für den Handel an auf dem man Angebote einstellen und Angebote kaufen kann.

2. Zum Zweck des Handels überprüft Ricardo.ch, nach eigenen Angaben, Käufer wie Verkäufer bevor diese als "Mitglieder" bei Ricardo.ch Handel betreiben dürfen. Unter dem Deckmantel eines Pseudonyms kann dann verkauft und gehandelt werden. Doch wie gut überprüft Ricardo.ch eigentlich die Mitglieder die dann Handel betreiben dürfen? Lediglich mit einem Schreiben das Ricardo.ch an den Antragsteller mit einem Passwort zukommen lässt. Somit könnte jeder eigentlich irgendwo einen Briefkasten besitzen, oder wie in diesem Fall Betrugsfall, die Post auch nachsenden lassen. Firmen die sich anmelden werden nach dem selben System überprüft und nicht nach der Bonität. Nach dieser recht einfachen und komplett unsicheren Überprüfungsmethode darf jeder verkaufen, mitbieten und kaufen einfach nach belieben über diese Plattform Handel betreiben. Das schlimme an dieser Sache ist, dass Ricardo.ch viele Angaben beider Seiten verschleiert und eine Kontrolle für beide Seiten verunmöglicht.

3. Findet das Angebot einen Käufer, kommt eine weitere Gebühr von Ricardo.ch zum tragen, die Verkaufsgebühr. Anders gesagt, Ricardo.ch nimmt einen Anteil als Provision für Ihre Dienste in Anspruch, die unter Punkt 2 teilweise beschrieben sind. Nun auch Werbekosten sind damit abgedeckt und die Kosten für die Kontrolle des Verkaufsportals obschon diese ja eigentlich durch die Einstellgebühr schon beglichen sein sollte. Nein, Ricardo.ch bekommt von jedem Verkauften Artikel eine festgelegte Verkaufsprovision und steigt somit als Dritte "Händler" Partei in dieses Geschäft zwischen Verkäufer und Käufer ein. Gerade dieser Punkt macht Ricardo.ch Verantwortlich wenn ein Handel stattfindet weil Ricardo.ch die einzige der Drei Parteien am Handel ist die alle Informationen kenn und diese auch noch selber kontrolliert und überprüft.

Ich habe mir einmal die Frage gestellt wie viele der von Ricardo.ch genannten, angemeldeten und angeblich geprüften Mitglieder sind eigentlich noch an ihrem Wohnort, den sie einstmals bei Ihrer Anmeldung angegeben haben, zu finden?
Wann wurden diese Mitglieder letztmalig von Ricardo.ch, mit einem ungefähren Jahresumsatz von Fr. 660 Mio., zum letzten mal überprüft, was vor allem die Mitglieder betrifft die verkaufen und NICHT kaufen?
Nur schon diese Frage zeigt auf, wenn man darüber nachdenkt das etwas nicht stimmen kann!

Doch Ricardo.ch spricht von geprüften Mitgliedern, was wiederum bei den Käufern ein gewisses Sicherheitsgefühl auslöst, was durchaus verständlich ist. Doch wenn Ricardo.ch so kräftig, jetzt dann noch viel kräftiger, an jedem Handel mitverdient muss Ricardo.ch auch die Konsequenzen bei einem Betrug tragen.

Eine Sicherheitsmassnahme könnte beispielsweise so aussehen:
Neumitglieder dürfen nur eine bestimmte Anzahl Artikel einstellen oder einen Wert bis zu einer gewissen Summe. Bei grösseren Verkaufsaktionen müsste der Verkäufer Ricardo.ch einen Nachweis über deren Besitz erbringen oder eine Kaution hinterlegen. Für diese Dienstleistung bekommt ja Ricardo.ch auch eine Verkaufsprovision am Ende. Dies ein Beispiel für etwas mehr Sicherheit...

Oder wie wäre es wenn Ricardo.ch bei einem möglichen Betrugsverdacht die Mitglieder vorwarnt und den Verkauf vorüber einstellt bis der Verkäufer den Besitz nachweisen kann? Das wäre auch eine Option und dafür bekommt Ricardo.ch auch eine Verkaufsprovision.

Im Moment ist es einfach so, Ricardo verschleiert und verunmöglicht das Erkennen eines Gegenübers, kassiert bei jedem Verkäufer zweimal für die gleiche Leistung und übernimmt bei Betrugsfällen keine Verantwortung. Der Käuferschutz ist eine lächerliche selbst Beweihräucherung und weitere Täuschung der Mitglieder da viele Geschäft weit über diesem Betrag abgeschlossen werden. Hinzu kommen noch die vielen Bestimmungen die dann eingehalten werden müssen sowie die zeitlich nach hinten versetzte Beantragung dieses Käuferschutzes.

Es geht nicht darum ob ein Handel damit abgeschlossen wird das er Vorausbezahlt oder beim abholen bezahlt wird oder wie auch immer. Sondern es geht darum das Ricardo.ch nicht die Leistung erbringt für die Ricardo.ch letztendlich Rechnung stellt.

Aus diesem Grund prüfe ich zur Zeit die Rechtslage und rechtliche Schritte. Es geht mir auch nicht um die verlorenen Fr. 1100.- an diesen Georg Gipser GmbH sondern darum das Ricardo.ch über 300 Mitglieder mit
Augenwischerpolitik in Sicherheit wiegt, auf Warnungen nicht hört, keine Stellung gegenüber den Betroffenen nimmt und die Hände in Unschuld im Wasser des "Zugersee's " wäscht.

Mir geht es um mehr Sicherheit sowohl für den Verkäufer wie auch für den Käufer.

(Marco Kälin, einer der Geschädigten dieser Sache.)



"Nie im Voraus bezahlen" tönt fahrlässig verallgemeinernd im Hinblick auf die Fakten und ist hart an der Grenze zur 'Geschäftsschädigung' der Mehrzahl verdienter Anbieter auf dieser Plattform, die bislang mehrheitlich nach Vorauszahlung versenden. Denn wie soll jemand, der häufig und seriös privat Sachen zum Kauf anbietet, ein Inkasso oder Mahnwesen führen bei Versand mit Rechnungsstellung ? Wer legt sich von Ihnen so ins Zeug für geprellte Verkäufer/innen, die 'vertrauensvoll' einen Artikel versandt haben, ohne die Zahlung abzuwarten ? Diese Fälle sind nämlich mindestens so häufig und lassen sich noch weniger vom Nutzer / von der Nutzerin vorab kontrollieren, denn: das Vertrauensmass in einen Anbieter / eine Anbieterin kann man anhand der getätigten und bewerteten Transaktionen in 99% der Fälle korrekt abschätzen. Umgekehrt jedoch kann jede Person, einmal angemeldet, bei allen Anbietenden etwas ersteigern, sogar mit nur 85% positiver Bewertung (solange sie nicht gesperrt wurde), meist bis mehrere Käufe erfolglos (oder eben folgenschwer, nämlich bei Vorausversand durch den - naiven - Anbieter, ohne danach erfolgte Zahlung durch den Käufer / die Käuferin) abgewickelt wurden. Solche fehlbaren Nutzer/innen sind für Anbietende nicht im Voraus zu kontrollieren oder zu sperren (qua Schwarze Liste). Demzufolge ist dieser Titel eine grobe Verallgemeinerung, die naive Nutzer/innen tendenziell von ihrer Pflicht zu vorsichtigem Umgang mit dem Internet im Allgemeinen und Verkaufsplattformen im Besonderen entheben will und gleichzeitig das gangbarste Handeln bei Ricardo (den Verkauf via Vorauszahlung) beeinträchtigt. Mein Tipp: vor dem Kauf vor allem wertvollerer Artikel via Fragefunktion anfragen, ob auch abgeholt werden kann - falls nicht, und wenn man nur ein klein wenig misstrauisch ist: NICHT MITBIETEN... Ricardo hat seine Schwächen und Mängel (die ich mit den Verantwortlichen auch diskutiere) wie die manchmal lange Wartezeit auf eine Reaktion nach Hinweis bezüglich verdächtiger Mitglieder, aber deswegen ein Bashing zu inszenieren, ist nicht hilfreich. Es trifft die falschen.... der Titel "Ricardo-Betrug aufgedeckt" passt in diese Kategorie: denn nicht Ricardo hat betrogen, auch wurde nicht Ricardo betrogen (vielleicht seine AGB hintergangen) - sondern "ein Betrug auf der Plattform Ricardo" war möglich. Diesen Titel könnte man also auch, den Fakten angemessener, formulieren. War das fahrlässig ? oder gezielt ? Worauf zielt es dann ?
 

reto1975

Stammgast
Misstrauen

Ich verkaufe manchmal Uhren auf Ricardo.ch, welche ich selber importiere. Viele Anbieter halten ebenfalls die gleichen Uhren feil und geben dann Lieferzeiten von 2 Wochen nach Auktionsschluss, keine persönliche Abholung, Versand nur am Samstag etc. an.

Sehr oft schon habe ich auf Ricardo.ch eingekauft und mich bei meinen Käufen und Verkäufen immerwieder hinterfragt, ob mein Gegenüber vertrauenswürdig ist.

Man darf sich als Käufer nie abwimmeln lassen, als Verkäufer hingegen, darf man den persönlichen Kontakt nicht scheuen. Bei teuren Produkten habe ich in der Regel immer auf persönlichen Kontakt insistiert. Beim Uhrenkauf immer ein paar Fragen gestellt, beim Uhrenverkauf immer offen und ehrlich geantwortet. Ich habe mit einigen die Geschäftsbeziehung verweigert, auch nachträglich als Käufer, als Dinge ans Licht kamen, die nicht der Beschreibung entsprochen haben. Ich hatte auch schon Ärger mit Ricardo.ch bei einem Autoverkauf, als der Käufer ohne Besichtigung des Autos, dieses plötzlich nicht mehr wollte.

Zugegeben, Ricardo.ch is nicht gerade das Schnellste und Beste was man an Kundenservice kennt, dennoch gibt es AGBs und ja auch ich habe diese nicht Zeile für Zeile durchgelesen, dies darf ich aber nicht zum Problem von Ricardo.ch machen.

Auch meine Frau wurde Betrugsopfer auf Ricardo.ch, ebenfalls mit einer erheblichen Summe. Sie hat es zähneknirschend als Lerngeld abgehakt.

Es ist und bleibt so. Da iPhone 5, neu original verpackt und ungeöffnet gibt es nicht für CHF2.50 und auch nicht für CHF 100.00 und eine original Rolex Daytona, die im Laden zwischen CHF 8000 und CHF 30000 zu kaufen gibt, wird es auch nie für CHF 1500 in eine Liquidation schaffen, sowas gibt es schlicht nicht.

Jeder Benutzer benutzt Ricardo.ch komplett freiwillig, die Risiken beim Handel im Internet sind weitherum bekannt und es gibt viele Wege sich vor Betrug zu schützen. Wem der Käuferschutz auf Ricardo.ch zuwenig weit geht, hat die Möglichkeit auf eBay auszuweichen und via PayPal zu zahlen. Im Zusammenhang mit einer eBay Auktion, ist das Geschäft fast so sicher wie ein Akkreditiv geschäft.

Als Alternative kann mit Kreditkarte bezahlt werden, da muss der Verkäufer nachweisen,dass er die Ware verschickt hat, resp. muss dem Käufer den Konsum der Dienstleistung beweisen.

Überall dort, wo Massnahmen, die den Verkäufer/Käufer schützen sollen durch die andere Partei verweigert werden, ist Vorsicht geboten.

Wer sich eine Uhr für CHF 15000 bei Ricardo.ch hinreissen lässt und Vorauskasse und Postversand vereinbart, dem ist wirklich nicht zu helfen. Eine gesunde Portion Misstrauen wird von einem ehrlichen Gegenüber nicht übel genommen !


Ricardo.ch betreibt ein Geschäftsmodell, dass man durchaus für schlecht befinden kann, Ricardo.ch als mitschuldig zu bezeichnen finde ich ziemlich armseelig. Ricardo.ch hat Personal und Infrastruktur zu berappen. Ricardo.ch ist fast 365 Tage im Jahr online. Wartungen sind meist recht schnell durch. Ja, Ricardo.ch ist in allererster Linie auf unser Geld aus und das ist auch korrekt. Denn damit verdient das Unternehmen sein Geld. Es ist beiden Parteien eine Dienstleistung schuldig und muss im Zweifel auch für den "Angeklagten" entscheiden. Wenn sich der Betrüger zunächst plausibel erklärt, dann sorry, muss Ricardo.ch ihm Recht geben, bis neue Beweise ans Licht kommen. Genau das Gleiche würden wir für uns auch beanspruchen.
 

R.Meier

Mitglied
Melde mich nochmals, im voraus kommentiere ich die Artikel-Passage:
... Die Bewertungen über den Verkäufer seien nun mal so gut gewesen, dass kein Zweifel aufkommen konnte und viele bereitwillig zahlende Käufer in die Falle getappt sind. ...
Das finde ich etwas beschönigend. Soll wirklich keine "Verhöhnung" der Opfer sein, aber ich würde meinen dass man den Betrug im Voraus vielleicht doch "riechen" konnte.

Leider ist es so, dass für Aussenstehende rein gar nichts mehr nachvollzogen werden kann, da das Profil dieses betrügerischen Verkäufers bereits gelöscht bzw. nicht einsichtbar ist. Finde ich schon fast einen Skandal, wie ricardo hier peinlich bemüht ist, alle Spuren zu beseitigen und versucht, alles unter den Teppich zu kehren und ins digitale Nirwana zu befördern. Konnte bereits früher in ähnlichen Fällen beobachtet werden, würde das unter systematische Vertuschung abbuchen. Als Betroffener ist man geradezu gezwungen, wie ein Kriminalbeamter vorzugehen, um die Angelegenheit zu dokumentieren, mit Screenshots aller betroffener Seiten usw.. Falls man denn überhaupt "wachsam" genug war und einen Betrug "gewittert" hat.

Aber zur Sache. Ich würde hier mal gerne wissen, wie viele Bewertungen dieser Verkäufer überhaupt hatte, und als Käufer oder Verkäufer? Denn ich bezweifle, dass sein Profil so glänzend war, wie hier dargestellt. Soweit ich gelesen habe war sein Anmeldedatum im Juni 2013, also kann das Profil ja wohl nicht so vorteilhaft gewesen sein.

Denn die Masche hat oft ein ähnliches Muster. Grob und sinngemäss dargestellt, "vorgestern" angemeldet und ca. 10 positive Bewertungen für den Kauf von 10 Kaugummipackungen ... Dann plötzlich, 2 Tage später, fabelhafte Angebote im Dutzend für Qualitätsprodukte im 3- oder 4-stelligen CHF Bereich. Tja meine Lieben, wer glaubt denn sowas? Und gerade ricardo müsste diese Masche doch bestens kennen, aus all den Fällen bei denen "wir" nichts mitbekommen haben bzw. die nicht "öffentlich" wurden.

Desweiteren, wie von Reto1975 umschrieben, pflichte dem bei, sind Alarmsignale wie "kein Telefon, keine Abholung" usw. zu beachten. Das Gehabe des Möchtegernegross, der agiert als wäre er ein Konzern. Mag gewisse beeindrucken, mich würde es alarmieren. Denn in der Tat, ein seriöser Verkäufer ist selbstverständlich erreichbar, auch im Voraus sogar telefonisch, auf entspr. Anfrage über den Ricardo-Frage_stellen-Button. Er wird auch alle Fragen beantworten die im voraus gestellt werden. Fällt das alles weg, oder gibt es keine Antworten, MUSS man sich fragen, ob es hier mit rechten Dingen zugeht, es sei denn es handle sich um Kleinkram im 10 CHF Bereich.

Aber ich halte dennoch fest, bei genügend krimineller Energie könnte mMn auch ricardo nichts gegen solche Fälle tun, und wäre sie noch so aufmerksam bzw. würde noch so schnell auf entspr. Nutzermeldungen reagieren. Was sie notabene mMn momentan NICHT tut, und damit beiträgt, dass der Schlamassel ein noch grösseres Ausmass annimmt. Ein "Anfangsschaden" lässt sich mMn nicht vermeiden, aber er könnte bei enstpr. Handeln zumindest frühzeitig eingeschränkt werden.

Denn letztlich muss doch bei diesen "zunächst Zweifelsfällen" schlicht und einfach eine Güterabwägung stattfinden: was ist wichtiger, eventuelle 100% Käuferverluste oder die eventuellen z.Zt. mickrigen 5%-Ricado-Provisionen-Verluste? Die Antwort ist ja wohl klar. Und wenn Ricardo hier noch von "den Verkäufer schützen" schwafelt, dann greif ich mir an den Kopf. Was gibt es denn schon zu schützen bei einem Verkäufer? Er kann sich seine Gebühren rückerstatten lassen, und muss lediglich die Artikel neu verkaufen, was bei solchen Schnäppchen-Artikel (sollten sie tatsächlich vorhanden sein) mit solchem Ansturm ja keinerlei Probleme darstellen dürfte.

Deswegen teile ich diesbezüglich die Meinung von Reto1975 gar nicht. Ricardo macht sich mMn mit seiner notorisch zögerlichen Haltung bei Zweifelsfällen, die Betrug und/oder Fälschung darstellen könnten, mitschuldig. Ich würde meinen, das wäre auch die beste Handhabe bzw. Angriffspunkt, um gegen ricardo vorzugehen. Gerade im obigen Fall mit Marco Kälin, wo offensichtlich Hunderte Leute bekannt sind und der gut dokumentiert zu sein scheint. "Sammelklagen" gibts in der Schweiz bekanntlich nicht, aber wenn z.B. 10 oder 20 dieser Opfer nachweisen können, ricardo vorgängig gewarnt bzw. Meldung gemacht zu haben, ricardo dann tagelang nicht reagiert hat, dann denke ich schon dass so etwas in einem anderen Licht beurteilt wird vor dem Gesetz.

Die anderen Ansätze wie von Kälin oben beschrieben halte ich für sehr wenig erfolgsversprechend bzw. nicht zielführend. Füge allerdings noch an, dass Ebay, wie oben angetönt, ein System zumindest z.T. umgesetzt hat, z.B. können "Neuanmeldungen" nur eine beschränkte Anzahl Artikel zum Verkauf anbieten, müssen ein ordentliches Bewertungsprofil aufweisen usw.. Die Details sind meines Wissens nicht bekannt, es scheint aber sinngemäss "gestaffelt" angewendet zu werden, so dass Verkäufer erst nach und nach eine immer grössere Anzahl Artikel anbieten können. Und mit Paypal, das sei angefügt, gibt es bei Ebay WIRKLICH DEN Käuferschutz, ohne wenn und aber und sonstigen Einschränkungen, wie bei ricardo.

Ich spekuliere nämlich auch, dass solche Fälle in kleineren oder grösseren Ausmass wiederholt und dauernd vorkommen, wo alles wie gehabt versandet bzw. im digitalen Nirwana verschwindet. Sei es weil die Betroffenen die Faust im Sack machen, sich nicht darüber im Klaren sind wieviele andere davon betroffen sind, Anwalts- bzw. Folgekosten scheuen usw. usf.. Und am Schluss steht ricardo, nachdem es "hinterher fein säuberlich aufgeräumt hat" einmal mehr in prächtigem Licht da. Zum Kot*en ...
 
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Normalbuerger

Neues Mitglied
Sehr geehrter Herr R. Meier
Ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen und in manchen Punkten Pflichte ich Ihnen auch 100% bei. Ebenso muss ich einige meiner früheren Aussagen auch noch einmal überarbeiten denn in der Zwischenzeit bin auch ich weiter gekommen mit Recherchen und Abklärungen in diesem Fall, so dass mein Wissensstand sich von Tag zu Tag vergrössert.

Es ist ja eigentlich nicht mein Fachgebiet, dass Recherchieren von Fakten bei einem Internetbetrug, dass Zusammentragen von Indizien etc. und ich bin ja auch kein Spezialist in der Rechtsprechung auch wenn ich einmal in meiner Vergangenheit diesen Themenbereich als Nebenfach an der Uni angeschnitten habe und mich seither immer wieder über Neuerungen informiere.

Letztendlich spielt es keine Rolle wo und wie ein Betrug oder ein Verbrechen begangen wurde und unter welchen Umständen sich dieser Abgespielt hat. Sondern das es passiert ist und dieser Umstand ist von einem Gericht zu beurteilen wenn zwei Parteien dahingehend in Streit geraten.

Das letzte Wort führt in jedem Fall ein Richter und dieser entscheidet aufgrund von Fakten und nicht aufgrund von Spekulationen. Aus diesem Grund bin ich so penibel dabei Fakten zusammen zu tragen, auch wenn ich von gewisser Seite wie ich festgestellt habe, etwas gestört und behindert werde.

Es geht mir letztendlich auch nicht um meine ca. Fr. 1'100.- die ich so oder so verloren habe sondern darum das Ricardo.ch beginnt in eine Andere Richtung zu denken. Eine Plattform die von seinen Besuchern und Nutzern lebt, die dank dieser Nutzer Millionengewinne einstreicht Jahr für Jahr darf sich einfach seiner Verantwortung nicht entziehen die sie übernommen hat und sollte in erster Linie an der Sicherheit arbeiten und nicht an Pipi-Fax Bildchen, Farbe und Aussehen der einer Seite. Ich möchte ja schliesslich auch in Zukunft mit dieser Plattform zusammenarbeiten können als Kunde und nicht als Melkkuh derselben.

Aus diesem Grund bin ich bemüht aufgrund dieses Vorfalls, der mich letztendlich auch selber als Betroffenen abstempelt, etwas zu bewegen damit irgendwann mehr Sicherheit angeboten wird.

Ich muss ja, auch aufgrund des Versagens von Ricardo.ch, immer wieder lesen das wir Betroffenen selber an dieser Sache Schuld tragen, was ich nur bis zu einem gewissen Punkt positiv bewerten kann. Ich bin bestimmt kein Anfänger mit über 30 Jähriger Informatik Tätigkeit und ich habe schon Programme für grosse Unternehmen geschrieben als die Meisten die diesen Bericht nun lesen noch gar nicht auf der Welt waren oder nicht einmal im Traum daran dachten das sie selber vor einem System sitzen würden mit dem man solche Transaktionen tätigen kann. Und trotzdem bin ich in die Falle gelaufen weil nicht zuletzt der Anbieter selber alles raffiniert vorbereitet und auch Ricardo.ch getäuscht hat. Aber auch Riocardo.ch ist naiv vorgegangen bei der ersten Prüfung des Verkäufers denn sonst hätte Ricardo.ch als einziger der Drei involvierten Parteien erkennen können das etwas nicht stimmt.

Wie beispielsweise erklärt mir Ricardo.ch (sollte es je zu so einer Erklärung kommen) nachstehenden Umstand.

Ricardo.ch sperrt den Verkauf aufgrund einer Mitglieder- (Käufer) Meldung vom 3.7.2013 den Verkäufer Georg_Gipser_GmbH am 10.7.2013 und verlangt einen Nachweis das die zu diesem Zeitpunkt eingestellten Artikel im Besitz des Käufers sind. Dabei handelt es sich um Billigprodukte aus dem Elektronik Bereich wie etwa einen Ventilator für das IPhon 5, eine Ladestation für das IPhon 5 oder sonstiges in dieser Preisklasse. Der Ladenverkaufspreis dieser Artikel bewegt sich insgesamt so um die Fr. 1'000.-.
Warum kontrollierte Ricardo.ch nicht den vom Käufer am 3.7.2013 reklamierten Artikel ein Iphon 5 das er für Fr. 550.- ersteigert und nicht bekommen hat?
Die diversen Billigartikel für ca. Fr. 1'000.- wurden wie auch das Iphon 5 für Fr. 550.- als Liquidationsware eingestellt. Somit hätte doch zumindest jetzt auffallen müssen das es keine Liquidationswaren sind da die Quittungen (die des IPhone 5 ist mir vorliegend als Kopie) alle kurz zuvor in einem Fachgeschäft erworben wurden. Beispielsweise wurde das IPhone 5 bei Mobile Zone ein paar Tage zuvor mit 5 Weiteren Geräten gekauft. Hinzu kommt das Ricardo.ch bei der Kontrolle der Firma anscheinend ausser der Zusendung der Unterlagen an die angegebene Adresse keinerlei Auskünfte über die Firma eingeholt hat denn sonst wäre ihnen auch aufgefallen das da diverse t.w. sehr hohe Forderungen / Betreibungen anstehend sind und die Firma eigentlich gar nicht mehr Liquid war. Was sich ja nun auch bewahrheitet durch die Aussage des Georg_Gipser_GmbH selber.
Wenn denn schon solche Ungereimtheiten im Raum stehen mit Schreiben an Ricardo.ch ca. 25 Tage vor dem eigentlichen Betrug dann sollte doch Riocardo.ch in der Lage sein, ein Sicherheitstoll haben, das plötzlich exorbitant ansteigende Angebote anzeigt und einen Riegel Stopp veranlassen bis die Sachlage geklärt ist.

Nichts von alldem ist passiert, wurde kontrolliert oder wurde festgestellt bei Ricardo.ch weil es entweder an dieser Möglichkeit der Kontrolle fehlt, was ich bezweifle, oder weil das Interesse gar nicht da war eine korrekte Kontrolle durchzuführen.
Deshalb arbeite ich auch so penibel an dieser einen Sache jetzt, mit der winzig kleinen Hoffnung nicht nur für mich, sondern auch oder gerade für die vielen tausend ehrlichen Ricardo.ch Nutzer, das Ricardo.ch künftig mehr um das Thema Sicherheit und Betrug kümmert als um Farben und Spielereien auf dem Bildschirm um diese dann mit einem Vielfachen an geforderten Gebühren zu rechtfertigen.

Aber, Sie haben Recht Herr Meier mit der Aussage das Verantwortung tragen nicht leicht ist. So zumindest habe ich zwischen Ihren Zeilen gelesen oder glaube ich gelesen zu haben.

Beste Grüsse und danke für die rege Teilnahme an dieser Thematik
Marco Kälin

Im übrigen, wenn jemand mehr Informationsmaterial, welches ich in den letzten 15 Tagen zusammengetragen habe benötigt, kann er mich unter mg.kaelin@bluewin.ch gerne kontaktieren. Ebenso bin ich auch an weiteren Indizien in dieser Sache interessiert die ich gerne von Betroffenen entgegen nehme um den Sachverhalt weiter aufklären zu können. Im besonderen suche ich weiteren Schriften Verkehr zwischen Betrogenen und Ricardo.ch oder Schriftenverkehr zwischen Betrogenen und dem Verkäufer Georg_Gipser_GmbH die man mir auf die genannte E-Mail Adresse zustellen kann. DANKE!
 

t1969p

Neues Mitglied
Ricardo hat keinen Käuferschutz!!!

Hallo,

Bin selber ein Powershopper, bzw. kaufe fast nur noch Online (Ebay, Aliexpress, Amazon, Shops über Toppreise, etc.) ein.

Demensprechend hatte ich auch schon etliche Erfahrungen mit dem Service von Ricardo und Ebay.

Und der Ebay-Service ist einfach Top wenn man mit PayPal bezahlt dann greift der Käuferschutz.

Bei Ricardo hat es keinen Käuferschutz, die CHF 200.-- welche angegeben werden sind lächerlich, man muss auch noch die Portospesen abziehen.

Bei ebay/paypal wird der gesamte Kaufbetrag zurückerstattet und dies relativ prompt.

Hatte leider auch schon 2 Schadensfälle bei Ricardo, auch bei mir wurde der Verkäufer sehr spät gesperrt, so dass leider noch weitere Käufer Schaden erlitten... man lernt bei Ricardo leider nicht aus Fehler. Auch ging es es sehr lange bist mir dann die CHF 200.-- zurückerstattet wurden.

Dementsprechend benutzte ich im Alltag nur noch ebay für meine Auktionen, denn wenn man dort eine Regel beachtet, bzw. mit Paypal bezahlt, dann greift der Käuferschutz.

Gruss
 

augenauf

Neues Mitglied
Geiz ist nicht Geil

Geizen ist halt nicht Geil

Vorne weg: Solche Verkäufer sind das letzte, Sie nützen den Geil ist Geil Trend total aus.
Wo bleibt der ganzen Sache der Gesunde Menschenverstand? Wer sich auf Ricardo und eine (Schein)Firma verlässt und Markenware klar unter den Markenpreisen kauft bekommt von mir kein Mitleid, das ist sehr Naiv.

Wer bisschen rumgoogelt wird schnell merken, das Ricardo nicht so Seriös ist, wie man es immer annimmt. Es ist halt nicht alles Gold was glänzt.

Es gibt z.B bei mir Leute die auf Tutti, Anibis etc... schon Angst haben wegen lächerlichen 25 Franken per Vorauskasse... :mad:
 

R.Meier

Mitglied
Das Profil diese Betrügers ist, zumindest gestern+heute, wieder einsehbar: http://www.ricardo.ch/online-shop/Georg_Gipser_GmbH?SellerNickName=Georg_Gipser_GmbH
Ob das nur eine Panne von ricardo ist? Oder ricardo doch bereit ist, das Mindeste, das man erwarten kann an Transparenz, in Zukunft auszuweisen? Abwarten und Tee trinken ...

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das auszuwerten.
Anhand der negativen Bewertungen (bis 18.9.2013) wurden alle Auktionen ausgewertet (total 115 Auktionen mit Negativbewertung). Davon ausgehend, dass wenn eine Auktion mit mehr als 1 Stück im Angebot, diese negativ bewertet wurde, dann alle Käufer der betreffenden Auktion betrogen wurden (auch wenn ein Teil der Käufer keine negative Bewertung abgab), und dass alle diese Käufer gezahlt haben, errechne ich eine Gesamtschadenssumme von ca. 65'000 CHF (Versandkosten ausgeschlossen). Wie geschrieben, anhand der negativen Bewertungen, das Ausmass ist vermutlich noch grösser, da anzunehmen ist, dass einige Käufer nicht mehr negativ bewertet haben, als das Profil dieses Betrügers nicht mehr online einsehbar war.

Gruss
 

lorenzmatter

Neues Mitglied
Promillebereich???

Ich habe es bei Ricardo noch nie geschafft, einen Laptop zu verkaufen, ohne dass ein Betrüger mit einer Nigeriageschichte sich gemeldet hätte. Das Ricardo hier vom Promillebereich spricht, ist wohl kaum zu glauben.
Als ich dann vor einem Jahr (die Medien berichteten darüber...) in Handschellen zu Hause von der Polizei abgeführt wurde, weil ein Ricardobetrüger einen Account mit meinem Namen eröffnet hatte, hatte ich defintiv die Nase voll von Ricardo. Es ist bei Ricardo viel zu einfach, einen Account unter falschem Namen zu eröffnen!
 

R.Meier

Mitglied
Das ist allerdings gar dicke Post, lorenzmatter. Mein Beileid.
Können Sie etwas genauer darauf eingehen auf diesen Fall, gibt es noch Onlineartikel die darauf eingehen?
Wurde Ihr Konto "nur" gehackt / "gekapert" oder hat tatsächlich jemand eine völlig neues Konto unter Ihrem Namen eröffnen können?

Weil "gehackte" d.h. existierende, in der Regel "brachliegende" Konten kommen öfters mal vor (nicht nur bei Ricardo). Mir auch schon 3-4 Mal bei Ricardo untergekommen. Jemand schafft es, sich mit irgendwie gestohlenem/ermittelten Nick&Passwort Zugang zum Konto (sagen wir von Hans Huber) zu schaffen, und versendet dort dann "private" Nachrichten als z.B. Ayembe Gwemboli (in Englisch ;)) mit Bitte um Kontaktaufnahme wegen der Kamera/Laptop/Iphone usw. per Email an blubb@nigeria.com. Soweit bekannt und ich vermute mal in der Zwischenzeit von den meisten durchschaut und durchaus mit Cabaret Qualität.
In diesem Fall, bei Erhalten solcher Nachrichten ist es das beste, einfach Ricardo zu benachrichtigen, damit diese das Konto schliesst.

Im schlimmeren Fall sind solche Leute jedoch manchmal zusätzlich in der Lage, sich das zum Konto dazugehörige Emailkonto "anzueignen" bzw. zu verändern, und dann können sie wirklich tun was sie wollen, auch verkaufen usw., ohne dass der eigentliche Eigentümer Hans Huber überhaupt etwas mitbekommt.

Ihr Fall ist jedoch, wenn so wie geschildert, noch eine "Betrugsvollendungs-Stufe" höher anzusiedeln. Deswegen wäre es interessant, von Ihnen detailliertere Angaben zum "Fall" zu erhalten, wie das überhaupt möglich war, dass jemand, falls so, ein vollständig neues Konto unter Ihrem falschem Namen eröffnen konnte.

Gruss
 

lorenzmatter

Neues Mitglied
Bericht vom Zürcher Unterläner

Der Bericht über die Festnahme ist z.B. hier zu sehen :
http://www.zuonline.ch/artikel_78183.html
Habe in sechs Stunden 3 Gefängniszellen und 3 Gefangenentransporte über mich ergehen lassen müssen, bis ich wusste, worum es überhaupt geht. Und mein Account wurde nicht gehackt, sondern ein neuer wurde eröffnet. Anstatt "lorenzmatter" war es "matterlorenz" und der Ort stimmte nicht mal mit meinem überein, doch Pannen bei der Polizei machten dann die komische Aktion möglich. Ist aber schon über ein Jahr her...
 

cbaumann

Neues Mitglied
Schönmalen von schlechten Anbietern bei Ricardo

Habe via Ricardo ein Sideboard gekauft. Im Angebot war es weiss und da es neu bestellt würde, daure es 3-4 Wochen zum Liefern. Dies stand aber im Angebot nicht.
Nach 4 Wochen gemailt, nichts gekommen. Nach 8 Wochen, nichts gekommen. Ich ging persönlich vorbei. Der Shop war nahe des Flughafens. Was man dort sah war eher ein Gruselkabinet als ein Mögelshop. Die ausgestellten Möbel sahen aus wie wenn sie ein 1. Jahres Lehrling in China gemacht hatte. Türen schlossen nicht, alles kitsch.
Der Verkäufer meinte, ich hätte die Farbe nicht mitgeteilt und desshalb hätten sie mein Möbel noch gar nicht bestellt.
Ich wollte mein Geld zurück und er hat mir fast 30% abgezogen für Annulationgebühren.

Habe darauf hin diesen Lieferanten schlecht bewertet. Ricardo hat meine Bewertung abgelehnt.
Habe noch 3 mal schlecht bewertet und jede negative Bewertung wurde abgelehnt.

Nun verstand ich auch wieso dieser Lieferant bei Ricardo 100% Positive Bewertungen hatte.

Da dieser Lieferant viel einstellt, war Ricardo die Einstellgebühren wichtiger als die Wahrheit über diesen miesen Lieferanten.
Das fand ich schon das letzte von einem Anbieter wie Ricardo. Mail Verkehr mit Lieferant und Ricardo liegt alles noch vor.
Der Anbieter, SWISS IDEA habe ich mittlerweile nicht mehr gesehen, aber er hat sicherlich noch lange mit Ricardo zusammen Kunden betrogen.
 

cbaumann

Neues Mitglied
Sailing0000 - betrügt auch noch bei Ricardo

Sailing0000 verkaufte Artikel von Deutschland aus in Ricardo. Habe dort ein Produkt gekauft, bezahlt, wurde nie geliefert.
Anfangs versprach man mir noch zurück zu zahlen. Dann ging der Laden Konkurs und der Chech eröffnete wohl am nächsten Tag einen neuen Laden. Sogar mit dem gleichen user-id. Habae darauf hin Ricardo meine Geschichte gemeldet und sie meinten nur, dass sich dieser Benützer bisher nichts zu Schulden hätte kommen lassen. Wenn ich heute gucke ist er gesperrt. Heisst doch nicht alles richtig abgegangen, aber bin sicher, einige User haben Schaden genommen da dieser Betrüger länger handeln konnte - dank Ricardo und der Gier nach Einstellungsgebühren.

Da man bei Ricardo nur bis in 4 Wochen sein bezahltes Geld reklamieren kann war es zu spät da der Lieferant mich immer wieder vertröstet hat. Da weiss Ricardo auch wie das geht. Einfach 4 Wochen setzen mit dem Wissen, dass bis der Betrogene merkt dass er nichts mehr bekommt, die Frist bei Ricardo auch schon abgelaufen ist.

Wie überall geht es nur um Geld verdienen und nicht um Fairness oder Ehrlichkeit. Da kann man sich getrost hinter Paragraphen verstecken.
 

sunares

Neues Mitglied
Ricardobetrug

Achtung bei Ricardo wegen den Bewertungen. Ricardo hatte mir meine schlechte Bewertung gelöscht. Wenn also ein Verkäufer genügend Umsatz für Ricardo bringt, dann habe wir keine Chancen und fallen in die Mausefalle! Viele Gute Bewertungen bei Ricardo sind kein Garant für einen ehrlichen Anbieter.
Ich hatte mal DVD Kopien erhalten und Ricardo machte keine Finger krumm, der Anbieter hatte viele gute Bewertungen.

Meine Vorschlag ist ab 300 CHF und mehr nie Vorauszahlung zu leisten und nur bei Abholung und wenn die Ware geprüft ist zu bezahlen. Oder ein Dritter, zum Beispiel ein Lagerhalter bestätigt, dass die Ware an Lager ist. Dann würde ich mehr im Voraus bezahlen.

Aber, aber am sichersten ist abholen, prüfen und bezahlen da weder Ricardo noch der Verkäufer keine Finger krumm machen wenn es mal Probleme gibt.

Die schmierigen Worte vom Sprecher Simon sind auch nur schöner warmer und unbrauchbarer Brei und hilft keinem Geschädigten (anstatt, dass Ricardo prompt Action machen würde bei einer Reklamation!)
 

wasmer

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Andreas Müller, Buchs
Sonntag, 08.09.2013, 09:18

Wer 4 Tablets im Schnäppchenrausch ersteigert, hat ein angemessenes Lehrgeld bezahlt, denn die Gesetze der Wertschöpfung gelten auch dort.

Schöner, Realtischer Comment bei SF Expresso.

Grundsätzlich muss man klar und deutlich schreiben, wer Ricardo.ch kauft / verkauft, der muss mit allem rechnen.
Dort wird belogen, betrogen, bescheisst... Es ist eine Typische Gier Plattform.
 

wasmer

Mitglied
Habe via Ricardo ein Sideboard gekauft. Im Angebot war es weiss und da es neu bestellt würde, daure es 3-4 Wochen zum Liefern. Dies stand aber im Angebot nicht.
Nach 4 Wochen gemailt, nichts gekommen. Nach 8 Wochen, nichts gekommen. Ich ging persönlich vorbei. Der Shop war nahe des Flughafens. Was man dort sah war eher ein Gruselkabinet als ein Mögelshop. Die ausgestellten Möbel sahen aus wie wenn sie ein 1. Jahres Lehrling in China gemacht hatte. Türen schlossen nicht, alles kitsch.
Der Verkäufer meinte, ich hätte die Farbe nicht mitgeteilt und desshalb hätten sie mein Möbel noch gar nicht bestellt.
Ich wollte mein Geld zurück und er hat mir fast 30% abgezogen für Annulationgebühren.

Habe darauf hin diesen Lieferanten schlecht bewertet. Ricardo hat meine Bewertung abgelehnt.
Habe noch 3 mal schlecht bewertet und jede negative Bewertung wurde abgelehnt.

Nun verstand ich auch wieso dieser Lieferant bei Ricardo 100% Positive Bewertungen hatte.

Da dieser Lieferant viel einstellt, war Ricardo die Einstellgebühren wichtiger als die Wahrheit über diesen miesen Lieferanten.
Das fand ich schon das letzte von einem Anbieter wie Ricardo. Mail Verkehr mit Lieferant und Ricardo liegt alles noch vor.
Der Anbieter, SWISS IDEA habe ich mittlerweile nicht mehr gesehen, aber er hat sicherlich noch lange mit Ricardo zusammen Kunden betrogen.

Oha, wieder so ein Geizer der meint mit Discountpreise erhalte man auf Ricardo.ch
Designer Möbel... :mad:
 

sunares

Neues Mitglied
Ricardo Betrug

Schöner, Realtischer Comment bei SF Expresso.

Grundsätzlich muss man klar und deutlich schreiben, wer Ricardo.ch kauft / verkauft, der muss mit allem rechnen.
Dort wird belogen, betrogen, bescheisst... Es ist eine Typische Gier Plattform.

Das Schlimmste ist, dass Ricardo diese Betrüger unterstützt und die Betrogenen NIE unterstützt!!!

Wie kann es sein, dass verschiedene Anbieter von Tickets mehr als 1000 Tickets anbieten können und wir das Doppelte diesen lieben Leuten bezahlen dürfen. Und das Steueramt lässt sich dort toll austricksen!
Genau diese Anbieter unterstützt Ricardo.
 
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