Sammlung der IT-Aprilscherze

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
So ernst diverse Hard- und Softwarehersteller, Händler sowie Dienstanbieter über's Jahr sein mögen: Am 1. April erlauben sie sich doch mal ein Scherzchen.

Ich habe zum Beispiel (neben unserem eigenen) noch folgende entdeckt:

Witzig war F-Secure: In deren Weblog schrieben sie etwas über einen Banking Trojaner, der das Geld des Opfers nicht klaut, sondern vermehrt. "Normally, we wouldn't list the URL for such a site, or we would at least obfuscate it in a screenshot. However this time we'll make an exception.", was soviel heisst wie: "Normalerweise würden wir die URL für eine solche [Schädlings-] Seite nicht veröffentlichen; oder wir würden sie zumindest im Screenshot unkenntlich machen. Aber diesmal machen wir eine Ausnahme".

Oder auch Sophos, die gerade ein Gesichtserkennungssystem namens RAPIL einführen.

Dann noch Brack, die eine mit der Schweizer Fussball-Nati mitfiebernde Maus ins Sortiment aufgenommen haben.

Und natürlich Google, die zusammen mit Virgin auf den Mars expandieren. Zitat: "Virgle's goal is simple: the establishment of a permanent human settlement on Mars."

Unsere Kollegen von PC-World haben hier auch einige aufgelistet. Das Team selbst würde jedoch dem Vista-Hype gerne wieder DOS entgegenstellen.

Auch die deutsche PC-Welt lässt sich zu diesem Thema nicht lumpen.

Nun seid Ihr dran: Was habt denn Ihr für Computer-relevante Aprilscherze gefunden? Welche unglaublichen News vom 1. April haben Euch stutzig gemacht?

[edit] Ui, ganz vergessen hatte ich noch die Ubuntuusers.de. Die wurden angeblich abgemahnt, weshalb das gesamte Webteam geschlossen zurücktrat (bzw. natürlich nicht zurücktrat). [/edit]

Gaby
 
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Dragonlord

PCtipp-Moderation
Teammitglied
Scherze

Computerscherze weniger.

Jedoch wollten sie uns bei Radio32 weiss machen, dass es ab dem Jahr 2009 eine ogligatorische Vignette für Kreissel braucht.

Man könne diese Vignette durch einen Kursbesuch beim TCS oder beim Fahrlehrer erwerben und würde einmalig 350.-- Franken kosten.

lg Roger
 

sergey

Stammgast
Hier versuchte der Autor des Buches "Die Kunst des Penetration Testing" uns weiss zu machen, dass eben dieses wegen eines deutschen Gesetztes vom Markt genommen wurde.

War ganz lustig die Reaktionen mitzuverfolgen :D

Gruss

sergey

P.S. Ich glaube ihr wisst welches Gesetz ich meine... :rolleyes:
 

BlackIceDefender

Gesperrt
Gesperrt
...
Und natürlich Google, die zusammen mit Virgin auf den Mars expandieren. Zitat: "Virgle's goal is simple: the establishment of a permanent human settlement on Mars."
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Gaby

Der Virgle-Scherz hat ein Quentchen Wahrheit:

Sir Richard Branson hat die Firma Virgin Galactic gegruendet. Eine Firma, die suborbitale Raumfluege anbietet. Dies unter der Marke 'Galaktisch' anzubieten, ist sicher eine massive Massstabsverzerrung, aber immerhin.

die Google Gruender Larry Page und Sergey Brin unterstuetzen den $30 Millionen schweren Google Lunar X Prize.

NASA und andere befassen sich mit der Gruendung (meinem Lieblingsthema) eines Menschlichen Outposts auf dem Mars. Dass dies zur Zeit schon aus logistischen Gruenden nicht geht, ist klar. Der kritischste Faktor ist die Psychologie. In diesem Zusammenhang ist die Forschung der Russen als Vorbereitung zu den MIR-Missionen, die einen der Grundsteine der ISS setzten, interessant. Die psychologischen Auswirkungen einer mindestens zweijaehrigen Reise in einer abgeschlossenen 'Sardinenbuechse' sind jedoch weitgehend unbekannt. Zur Zeit laufen Simulationen in Utah, um diesen Aspekt abzuklaehren.

links zur info:

www.virgingalactic.com
www.spaceportamerica.com
www.googlelunarxprize.org
www.solarviews.com/eng/marswhy.htm
www.redcolony.com

www.marshome.org/files2/Psychological Factors for Mars Settlement.ppt
http://ngec.arc.nasa.gov/files/ngec_proceedings/working_groups/MarsSettlementWGreport.pdf
http://www.futures.hawaii.edu/syllabi/Mars02.pdf

Ein knallharter Geschaeftsmann wie Sir Richrad Branson wuerde nicht in solch ein Projekt investieren, wenn da nichts daran waere.
Haette man den Matrosen im 15. Jhd. sagen koennen, dass sie monatelang in einer Nussschale auf dem Atlantik herumgespuelt wuerden, haetten die nicht angeheuert. Technologisch haben wir beim Raumflug wohl noch nicht das Nussschalen-Stadium erreicht.
Wohl eher das Papyrusboot Stadium.
 
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