Masche
Stammgast
Wohl weniger zuhause, sondern wenn sie das Studium fertig haben, im Beruf. Wer z.B. an der ETH Architektur studiert, bekommt kommerzielle Programme im Wert von ca. Zehntausend Franken gratis zur Verfügung gestellt. Damit lernen die Studenten bereits an der Hochschule, was man später gewinnbringend in seinen Beruf einsetzt, ohne dass man als nichtsverdienender Student zuerst ein Vermögen dafür ausgeben muss.Und genau deswegen bekommen Schulen und Universitäten das ganze Zeug meistens mit erheblichem Preisnachlass. In der Absicht das die Leute dann zuhause das selbe System anschaffen.
Genau aus dem Grund, den ich oben geschrieben habe, bin ich gegenteiliger Meinung. Man lernt ja an den Schulen und speziell den Unis primär nicht aus Spass, sondern damit man für seinen späteren Beruf die besten Voraussetzungen mitbringt. Dazu gehören heutzutage auch vertiefte Kenntnisse der kommerziellen Progamme. Oder meinst Du, es bringt einem Architekturstudenten mehr, wenn er seine Pläne mit GIMP zeichnet? Das kommt mir vor, wie wenn verlangen würde, dass ein Lehrfahrer Autofahren auf dem Dreirad lernen müsste.Ich bin ja schon lange der Meinung das Kommerzielle Lösungen in Schulen und Uni's nichts zu suchen haben aber da fehlt wohl schlicht der Wille auf Seiten der Behörden.