Wie gut ist die Garantie für dieses vorgehen?
Garantie gibts keine.
Müsste aber zumindestens die Strahlen vomKabel abschrimen, weil das ist ja das selbe Prinzip wie beim faradayschen Käfig. Allerdings gehen die Leitungen natürlich auch im inneren der Tastatur weiter, und die ist natürlich auch nicht abgeschirmt.
Man könnte sich auch in einen Faradyischen Käfig setzen.
Auto oder so wären passend. :P
Ein Ato würde nur die niedrigfrequenten Felder abschirmen, die hochfrequenten würden trotzdem durchkommen, weil ihre Wellenlänge klein genug ist, dass sie durch die Fenster durchgehen. Zumindestens für Tastauren sollte es reichen, weil die kommunizieren normalerweise mit einem Takt von 8MHz (entspricht einer Wellenlänge der EM-Strahlung von 37,5 Metern, was natürlich viel emhr ist als der Durchmesser eines Autofensters), maximal sinds soviel ich weiß 12MHz (kann man bei manchen Boards einstellen, entspricht noch immer einer Wellenlänge von 25m). Mit welchem Takt USB arbeitet weiß ich nicht. Für 1m Wellenlänge, was in etwa dem Grenzbereich, ab dem etwas durchs Fenster durchkommt entspricht, braucht man 300MHz (weil die Lichtgeschwindigkeit, mit der sich auch EM-Wellen ausbreiten fast genau 300.000.000 m/s beträgt). Und soviel hat USB Low/Full-Speed sicher nicht.
Bei Monitoren treten aber durchaus derartige hohe Frequenzen auf (z.B. rennt meine Graka laut NVIDIA-Treiber im Moment mit einer RAMDAC-Frequenz von 340MHz (2048x1536@75HZ), die meisten modernen Grakas inkl. meiner beiden 8800GTs unterstützen bis zu 400MHz RAMDAC).
Der Ausdruck "Gefahr" in diesem Zusammenhang ist reichlich übertrieben.
Es ist einfach eine interessante akademische Arbeit. Wenn jemand wirklich so geheime Daten verarbeitet, muss er eben abschirmen. Vor einigen Jahren wurden in einer ähnlichen Arbeit Tastaturen belauscht. Jede Taste hat ihren charakteristischen Ton. Auf diese Weise kann auch erkannt werden, welche Tasten gedrückt wurden. Alles nett, aber eher ungefährlich.
Für manhce Leute ist es sicher eine Gefahr.
Und zwar nich nur für Politiker und Regierungs- Geheimdienst- und Militärmitarbeiter, sondern z.B. auch für Leute, die Firmengeheimnisse bewahren müssen. Van-Eck-Phreaking (so nennt man diese Methode) ist ja laut Wikipedia aus bis zu 100m Entfernung möglich.