Schweizer Linux-Computer: ab dem 10. September

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Masche

Stammgast
Gute Sache. Das müsste es einfach noch mehr geben, denn nur so wird Linux unter den Leuten wirklich bekannt.
Wenn Linux einem Bedürfnis einer breiteren Bevölkerungsschicht entsprechen würde, müsste der Bekanntheitsgrad schon längstens viel höher sein, insbesondere, da es Linux schon seit vielen Jahren gibt (vor Windows 95). Doch auch die Initianten dieser, an sich begrüssenswerten Initiative, scheinen den Erfolg auch noch recht vorsichtig zu einzuschätzen:

500 Laptops und 100 Desktop-PCs stehen ab dem 10. September für den Verkauf bereit. Das Volumen der nächsten Serie hängt vom Erfolg der Verkäufe im September ab.
 

Kovu

Stammgast
^ im übrigen bin ich froh, wenn Linux ein massenuntaugliches Betriebssystem bleibt. Als Linux-Anwender bin ich dann an der Schädlingsfront weniger exponiert, weil es schlicht und einfach auch weniger interessant ist bösartige Software für das OS zu schreiben.

Ich halte im übrigen - wie hier auch schon oft erwähnt - den Weg von Ubuntu in Richtung Massenmarkt für als nicht erstrebenswert. Ubuntu (wie auch Android) schadet der Opensource-Szene eher als dass es nützt, und es ist im grunde ärgerlich, wenn Hersteller partout einfach nur auf Shuttleworth setzen, nur weil das derzeit so der Trend ist. Linux definiert sich nicht in einer Apple-artigen Monokultur, sondern in der Diversität - und Ad-/Spy-ware im Stile von Canonical hat dort sowieso nichts verloren.

Das Positive an den Why!-PCs ist aber, dass wieder mal Rechner mit Linux-freundlicher Hardware auf den Markt kommen.
 
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