Ray
Stammgast
Lieber Simon
Bravo, brandaktueller Artikel, der exemplarisch die Aargauer Lösung zeigt. Hier ist es allerdings auch möglich, die Steuererklärung mit allen Dokumenten elektronisch zu übermitteln.
Es ist wirklich nicht schwierig. Wer mit einem Scanner/MFC ausgerüstet ist, kann die Dokumente einscannen und digital übermitteln. Das ist im Normalfall auch kein wesentlicher Mehraufwand, da ohnehin nur noch Kopien an die Steuerbehörden geschickt werden müssen. Die Steuerbehörden im Aargau schicken keine eingereichten Unterlagen zurück. Deshalb empfiehlt es sich nicht, Originale einzureichen. Der Kanton Aargau hat übrigens die Branche informiert, dass ab dem Steuerjahr 2016 die eingereichten Original-Steuererklärungen und Belege unmittelbar nach Eingang gescannt und vernichtet werden.
Ich empfehle meinen Kunden, die Belege nicht erst beim Eintreffen der Steuererklärung zusammenzusuchen, sondern diese, bereits wenn sie eintreffen, zu digitalisieren und in einem entsprechenden Ordner (z.B: D:\....\Dokumente\Steuern\2016) zu speichern. So müssen die Belege kein zweites Mal in die Finger genommen werden. Wichtig ist allerdings, dass man die Files mit treffenden Namen bezeichnet, damit diese rasch den richtigen Rubriken zugeordnet werden können.
Viele Belege müssen auch auch gar nicht mehr digitalisiert werden, da diese bereits in digitaler Form vorliegen. Wer beispielsweise E-Banking praktiziert, kann die Steuerdokumente bei den meisten Banken direkt herunterladen. Auch Lohnausweise können von vielen Arbeitgebern digital verlangt werden. Die meisten Lohnprogramme bieten den E-Mailversand von Lohnabrechnungen und Lohnausweisen standardmässig an. Zudem bieten auch Krankenkassen und Versicherungen die Steuerbescheinigungen auf eigenen Portalen als PDF-Files an. Vermehrt werden auch Rechnungen von Lieferanten per E-Mail verschickt.
;) Sorry, ich bin aus der Branche, das muss jetzt auch noch raus:
Auch wenn die Abzüge und Berechnungen gleich von der Steuer-Software gemacht werden, sollte man sich die Kosten für einen guten Steuerberater nicht sparen. Das kann sich trotzdem durchaus lohnen. Allerdings sollte sich Dein Steuerberater nicht nur mit dem Ausfüllen des Formulars auskennen. Die Steuererklärung ist ausschliesslich Vergangenheitsbewältigung damit kann auch ein Fachmann nur in wenigen Fällen wirklich eine Steuerersparnis ermöglichen. Die Beratung ist aber auf die Zukunft gerichtet. Häufig ist es möglich, mit dem Einsatz von eine paar hundert Franken und einigen Anpassungen eine Ersparnis von mehreren tausend Franken zu erschliessen.
Gruss Ray
Bravo, brandaktueller Artikel, der exemplarisch die Aargauer Lösung zeigt. Hier ist es allerdings auch möglich, die Steuererklärung mit allen Dokumenten elektronisch zu übermitteln.
Es ist wirklich nicht schwierig. Wer mit einem Scanner/MFC ausgerüstet ist, kann die Dokumente einscannen und digital übermitteln. Das ist im Normalfall auch kein wesentlicher Mehraufwand, da ohnehin nur noch Kopien an die Steuerbehörden geschickt werden müssen. Die Steuerbehörden im Aargau schicken keine eingereichten Unterlagen zurück. Deshalb empfiehlt es sich nicht, Originale einzureichen. Der Kanton Aargau hat übrigens die Branche informiert, dass ab dem Steuerjahr 2016 die eingereichten Original-Steuererklärungen und Belege unmittelbar nach Eingang gescannt und vernichtet werden.
Ich empfehle meinen Kunden, die Belege nicht erst beim Eintreffen der Steuererklärung zusammenzusuchen, sondern diese, bereits wenn sie eintreffen, zu digitalisieren und in einem entsprechenden Ordner (z.B: D:\....\Dokumente\Steuern\2016) zu speichern. So müssen die Belege kein zweites Mal in die Finger genommen werden. Wichtig ist allerdings, dass man die Files mit treffenden Namen bezeichnet, damit diese rasch den richtigen Rubriken zugeordnet werden können.
Viele Belege müssen auch auch gar nicht mehr digitalisiert werden, da diese bereits in digitaler Form vorliegen. Wer beispielsweise E-Banking praktiziert, kann die Steuerdokumente bei den meisten Banken direkt herunterladen. Auch Lohnausweise können von vielen Arbeitgebern digital verlangt werden. Die meisten Lohnprogramme bieten den E-Mailversand von Lohnabrechnungen und Lohnausweisen standardmässig an. Zudem bieten auch Krankenkassen und Versicherungen die Steuerbescheinigungen auf eigenen Portalen als PDF-Files an. Vermehrt werden auch Rechnungen von Lieferanten per E-Mail verschickt.
;) Sorry, ich bin aus der Branche, das muss jetzt auch noch raus:
Auch wenn die Abzüge und Berechnungen gleich von der Steuer-Software gemacht werden, sollte man sich die Kosten für einen guten Steuerberater nicht sparen. Das kann sich trotzdem durchaus lohnen. Allerdings sollte sich Dein Steuerberater nicht nur mit dem Ausfüllen des Formulars auskennen. Die Steuererklärung ist ausschliesslich Vergangenheitsbewältigung damit kann auch ein Fachmann nur in wenigen Fällen wirklich eine Steuerersparnis ermöglichen. Die Beratung ist aber auf die Zukunft gerichtet. Häufig ist es möglich, mit dem Einsatz von eine paar hundert Franken und einigen Anpassungen eine Ersparnis von mehreren tausend Franken zu erschliessen.
Gruss Ray