Solche AGB sind absolut üblich. Es ist halt alles in Sinne des „Fair-Use“. Also Nutzung im angemessenen Rahmen. Im Prinzip ist jede „nicht HTML“-Webseite eine Ressourcenlast des Servers, aber jeder Nutzer hat sozusagen einen „erlaubten Umfang“ und erst wenn man diesen übertreibt, melden sie sich.
Beispiel von meinem Anbieter:
4.3.1 Einschränkung - Bei Produkten ohne begrenztes Datentransfervolumen verzichtet der Kunde auf das Betreiben oder auch die direkte oder indirekte Förderung so genannter Adult- und Download-Sites bzw. -inhalten. Ausnahmen sind nur mit METANET jederzeit widerrufbarem Einverständnis möglich. Generell untersagt sind IRC-Dienste (inkl. Bots, Bouncer usw.). Ferner verzichtet der Kunde auf die Ausführung von Programmen oder Scripts bzw. das Betreiben von Sites, welche die Systemressourcen zum Nachteil anderer Kunden beeinträchtigen. Desweiteren ist der Kunde zur Einhaltung der Speicherplatzobergrenze verpflichtet.
Ich selber bin vor 1.5 Monaten ebenfalls in diese Klausel (indirekt) reingeritten.
Ich habe einer guten Bekannten von mir ein „Eckchen“ auf meiner CMS-Seite (PHP, mit Statistischen Hilfsmitteln) eingerichtet gehabt. Das Problem war, dass 500 Zugriffe am Tag dem 5 Jahre alten Server wohl nicht so gefallen haben und mein Anbieter mich auf einen anderen Server transferieren musste (Aufwand durch Techniker wurde verrechnet).
Seither habe ich aber keine Probleme mehr mit dem Provider, der Freundin habe ich nun ne 2. Domain eingerichtet (auf meinem Webspace) und bisher alles bestens.
Im Grunde muss ich von jeder Datei welche ich auf meiner HP habe die Rechte besitzten.
Das ist so gesehen nichts neues. Du musst entweder die Rechte der Datei besitzen, oder vom Urheber eine Nutzung/Verbreitungs-Erlaubnis haben.
Das Problem zum Thema FTP ist halt simpel:
FTP dient nur einem Zweck -> Datenaustausch. Das Widerrum bedeutet -> Traffic.
Man kommt also nicht drum herum „Traffic-Verrechnete“-Dienste zu nutzen, oder eben einen eigenen Server einrichten.