Wingo ist nicht das Gelbe vom Ei
Bis vor einiger Zeit (heute noch?) wurden die WLAN von Wingo (als Swisscom-Tochter...) nur mit Zahlen abgesichert. Die Behauptung ihrerseits, dass man ja ewig für so viele Stellen brauche ist ein Witz, da ALLE Anschlüsse nur Zahlen benützen und damit der Lösungsraum extrem klein wird. So kann man sogar direkt Pakete angreifen, ohne de-auth und andere Spässe. Ein Gamer-PC braucht ca. einen halben Tag und dann hat man das Passwort.
Wingo bietet auch keinen richtigen Internetzugang an. Man kann keine Ports öffnen, z.B. für ein eigenes VOIP, Dateien direkt mit anderen tauschen (Fotos, Dokumente nicht via cloud z.B.) usw. Die Fehlermeldungen auf der Modemseite sind auch belustigend für einige Sekunden, danach wird der Ärger noch grösser. Am Anfang reichte ein grosser Upload von vielen Bildern und der Fernseher stotterte. Das ist vielleicht jetzt geflickt, aber so etwas darf nicht durchs Testing durch.
Bei Sunrise hat man wenigstens als Modem etwas, das einfach funktioniert und dem Benutzer mitteilt, was nicht geht. Die "Aufwärm"-Zeiten der TV-Boxen sind bei allen Anbietern unerklärlich quälend lange. Deren WLAN wird auch perfekt gesichert - oder aber halt so, wie es der Benutzer möchte. Aber das ist dann sein Bier.
Wingo bevormundet. Das finde ich heutzutage verfehlt.