Teleboy lanciert neue Internet-Angebote

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patrick

Stammgast
Sie teilt die Bandbreite auf bis zu 32 Anschlüsse innerhalb einer Wohnsiedlung auf.
-> Falsch. Es können mehr sein, soweit ich weiss bis zu 128. In der Regel sind es aber 32 (zumindest bei Salt).

Da bei dieser Technologie kein Fiber to the home zur Anwendung kommt
-> Falsch. Fiber to the Home heisst "Fiber bis in die Wohnung". Allerdings baut Swisscom bei neueren FTTH Anschlüssen diese neu mit XGS-PON, was - wie bereits erwähnt - ein shared Medium ist. Aber FTTH hat nichts mit Shared Medium zu tun.

Somit ist es nicht möglich, dass ein einzelner Anwender die tatsächliche Geschwindigkeit von 10 Gbit/s erreicht
-> Nur teilweise richtig. Ein einzelner User braucht im Durchschnitt ~1-10 Mbps. * 32 User = 32 - 320 Mbit/s. Angenommen man erreicht mit XGS-PON 8 Gbps, bleiben immmer noch zwischen 7968 und 7680 Mbps über.

Ausserdem überbucht jeder ISP die Bandbreite. Ob dies nun in der letzten Meile oder im Core passiert, ist nebensächlich.

zumal die heute verbreitete Hardware solche Geschwindigkeiten ohnehin noch nicht unterstützt.
-> Falsch. Die Hardware gibt es, man muss sie nur kaufen. Bei XGS-PON können keine eigene CPEs eingesetzt werden, dieses wird vom ISP geliefert. Das einzige was man kaufen muss, ist eine 10G Karte.
 
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