500 GB sind schon recht viel für eine SSD, man kommt damit auf eine brauchbare Grösse für Laptops/Notebooks mit nur einem Drive (wie üblich).
Da es inzwischen auch verschiedene Speicher-Techniken bei SSD's gibt, empfiehlt es sich sehr, auf die mögliche 5-Jahres-Garantie zu achten. Denn diese zeigt fast mehr als alle anderen Beschreibungen auf die Qualität der Speicherzellen.
Waren es einst einmal die SLC's (Single-Level-Cell) kamen anschliessend die billigeren MLC's (Multi-Level-Cells) so sind es neu auch die sehr preisgünstigen TLC's (Triple-Level-Cell).
Diese Typen speichern pro Zelle entweder 1 Bit (SLC), 2 Bit (MLC) oder sogar 3 Bit (TLC).
Die dazu nötige Fehlerkorrektur-Komplexität dabei steigt aber mindestens im Quadrat. Dieses hat aber seine Grenzen.
Wer mal etwas über diese Techniken lesen will, schaue mal im Wiki nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/MLC-Speicherzelle
http://de.wikipedia.org/wiki/TLC-Speicherzelle
Meine Empfehlung darum:
Auf MLC-Cells achten, wo dieses in den Features nicht mehr ersichtlich ist, auf die Garantiedauer schauen.
Die TLC-Konstruktionen sind vor etwa einem Jahr mal aufgetaucht, sind jetzt aber wieder ziemlich verschwunden.
Natürlich sind die Lese-/Schreib-Leistungen ein guter Anhaltspunkt, zusammen mit möglichst guten IOPS's.
SLC-Disk sind kaum mehr erhältlich, waren (oder sind) eher Server-Disks und dazu/darum noch saumässig teuer.
Was am Schluss aber herausschaut in der Transferleistung, lässt sich am ehesten mit einem aussagekräftigen Benchmark-Programm feststellen, ... dann ist aber meist schon gekauft ...
PC-John