Im Artikel ist zu lesen, die neue Serie externer Festplatten "sollen Transferraten von bis zu 5 GBit/s erreichen".
Diese Angabe beschreibt nur eine Spezifikation von USB 3.0. Natürlich lässt es sich kein Hersteller nehmen, darauf prominent hinzuweisen. Vor allem dann nicht, wenn diese Geschwindigkeiten bei weitem nicht erreicht werden, zum Beispiel von diesen Festplatten, deren maximale Geschwindigkeit um mindestens das Vierfache darunterliegt. Im PDF-Dokument mit den technischen Spezifikationen schreibt denn Toshiba wenigstens von "interface transfer rate".
Aber dafür hat wohl die Zeit nicht gereicht, und der PCTipp hat unkritisch die Angabe der deutschsprachigen Webseite übernommen, wo es heisst: Datenübertragungsrate max. 5.0 Gbps.
Nun handelt es sich ja bei diesem Problem nicht um eines, das man nur mit speziellen technischen Kenntnissen erkennen könnte. Deshalb finde ich, so ein Lapsus sollte eigentlich in einer Zeitschrift, die redaktionell geführt wird, nicht passieren. Sonst kann ich mir ja gleich nur die Werbeprospekte oder -filmchen der Fimen selbst anschauen.
Im Gegenteil würde ich mir ab und zu etwas mehr Distanz zu den Herstellern wünschen, und auch solche Kleinigkeiten können Anlässe bieten, um als Zeitschrift Unabhängigkeit zu zeigen. Vor allem die Abonnenten, die sich diese News nun auch noch reinziehen durften, könnten diese Erwartung haben.
Auch wenn PCTipp zu Beginn der Rubrik darauf hinweist, das Produktnews auf Angaben der Hersteller beruhen, entbindet dies meiner Meinung nach die zuständigen Redatoren nicht von jeglichem Mitdenken.
Diese Angabe beschreibt nur eine Spezifikation von USB 3.0. Natürlich lässt es sich kein Hersteller nehmen, darauf prominent hinzuweisen. Vor allem dann nicht, wenn diese Geschwindigkeiten bei weitem nicht erreicht werden, zum Beispiel von diesen Festplatten, deren maximale Geschwindigkeit um mindestens das Vierfache darunterliegt. Im PDF-Dokument mit den technischen Spezifikationen schreibt denn Toshiba wenigstens von "interface transfer rate".
Aber dafür hat wohl die Zeit nicht gereicht, und der PCTipp hat unkritisch die Angabe der deutschsprachigen Webseite übernommen, wo es heisst: Datenübertragungsrate max. 5.0 Gbps.
Nun handelt es sich ja bei diesem Problem nicht um eines, das man nur mit speziellen technischen Kenntnissen erkennen könnte. Deshalb finde ich, so ein Lapsus sollte eigentlich in einer Zeitschrift, die redaktionell geführt wird, nicht passieren. Sonst kann ich mir ja gleich nur die Werbeprospekte oder -filmchen der Fimen selbst anschauen.
Im Gegenteil würde ich mir ab und zu etwas mehr Distanz zu den Herstellern wünschen, und auch solche Kleinigkeiten können Anlässe bieten, um als Zeitschrift Unabhängigkeit zu zeigen. Vor allem die Abonnenten, die sich diese News nun auch noch reinziehen durften, könnten diese Erwartung haben.
Auch wenn PCTipp zu Beginn der Rubrik darauf hinweist, das Produktnews auf Angaben der Hersteller beruhen, entbindet dies meiner Meinung nach die zuständigen Redatoren nicht von jeglichem Mitdenken.
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