UPC Happy Home: Powerline im Test

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Don Marcos

Mitglied
Für viele UPC-Kunden leider ein unbrauchbares Angebot, so lange UPC auf den Routerzwang setzt. Wer wie ich eine gebridgete Connect-Box hat, guckt in die Röhre. Wer in einem eigenen Haus wohnt, wäre eine geradezu prädestinierte Zielgruppe. Daher ist dies ein klarer und gewichtiger Negativpunkt!
 

gucky62

Stammgast
Die Aussagen im Artikel wiedersprechen sich doch ziemlich.
Da wird von "UPC verspricht eine Datenübertragung von bis zu 1000 Mbit/s über das Stromnetz, was in unseren Test ungefähr hinkommt." geschrieben, was aber den angeführten Messangaben nicht mal im entferntesten nahe kommt.
1000 MBit würden ja in etwa 90-100 MB/s entsprechen (bei ca. 70-80% Sättigung der TCP Verbindung). Die Messergebisse kommen mit maximal etwa 5 MB/s nicht einmal auf knapp 5% davon. Soviel zur obigen Aussage.
Was bei Powerline natürlich auch nicht möglich ist, da wie bei allen Funk-Netzwerk-Verbindungen nur etwa 45% Nettorate als theoretisches Maximum übrigbleibt. Aber selbst dann sind 5MB/s (Das NAS kann ja 11 MB liefern gemäss Artikel) sehr bedächtig (Knapp 42 MBit/s).
Zum Surfen reicht es natürlich lange und auch für das meiste andere und es passt im Test zur WAN Bandbreite.
Das ich von Powerline aus verschiedenen Gründen rein gar nichts halte ist das eine, aber die obige Aussage passt nur wirklich nicht zu den Fakten, oder habe ich was übersehen?

Gruss Daniel
 

patrick

Stammgast
UPC hat übrigens so gesehen keinen Routerzwang.
Du kannst jederzeit eine Bridge (Layer1/Layer2) verlangen und deinen eigenen Router benutzen.
 
Die Aussagen im Artikel wiedersprechen sich doch ziemlich.
Da wird von "UPC verspricht eine Datenübertragung von bis zu 1000 Mbit/s über das Stromnetz, was in unseren Test ungefähr hinkommt." geschrieben, was aber den angeführten Messangaben nicht mal im entferntesten nahe kommt.
1000 MBit würden ja in etwa 90-100 MB/s entsprechen (bei ca. 70-80% Sättigung der TCP Verbindung). Die Messergebisse kommen mit maximal etwa 5 MB/s nicht einmal auf knapp 5% davon. Soviel zur obigen Aussage.
Was bei Powerline natürlich auch nicht möglich ist, da wie bei allen Funk-Netzwerk-Verbindungen nur etwa 45% Nettorate als theoretisches Maximum übrigbleibt. Aber selbst dann sind 5MB/s (Das NAS kann ja 11 MB liefern gemäss Artikel) sehr bedächtig (Knapp 42 MBit/s).
Zum Surfen reicht es natürlich lange und auch für das meiste andere und es passt im Test zur WAN Bandbreite.
Das ich von Powerline aus verschiedenen Gründen rein gar nichts halte ist das eine, aber die obige Aussage passt nur wirklich nicht zu den Fakten, oder habe ich was übersehen?

Gruss Daniel

Hallo Gucky

Besten Dank für den Kommentar. Damit gemeint ist der theoretische Powerline-Netzwerkdurchsatz, soweit ich das verstehe. Bei älteren Powerlines waren diese jeweils mit ca. 800 Mbit/s spezifiziert, heute teils mit bis zu 1200 Mbit/s. UPC hat mir diese Angabe (1000 Mbit/s) auf Anfrage so kommuniziert. Da diese theoretische Angabe ohnehin nichts aussagt, habe ich sie nur noch in der Produktbox unten drin. Du hast recht: So stimmt meine Aussage eigentlich nicht, v.a. in Bezug auf die Netzwerkübertragungen bei NAS-Szenarien.

LG Simon
 

VoiceX

Stammgast
mehr Speed...

seit dem lautlosen Upgrade (habe nichts von der Umstellung gespürt) habe ich wirklich fast doppelt so viel Speed:

vorher down 250, up 15 MBit

jetzt down 450, up 45

gemessen mit meinem iPad und der SpeedTest.net-App über WLAN
gleiche Ergebnisse auf MacBook Pro via WLAN
 
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