Virtualisierung echter Rechner

Triggerfish

Stammgast
Hallo zusammen

Wie der Titel schon sagt, möchte ich echte Rechner virtualisieren.
Ich habe also physische Rechner, die ich für weitere Übungs- und Schulungszwecke in einer virtuellen Maschine laufen lassen will.

Ich habe das ganze mit Acronis und vmWare versucht - jedoch ist die auf beiden Herstllerseiten angegebene Kompatibilität in meinen Augen absoluter Blödsinn.

Das Problem, das sich stellt ist Folgendes: Ich kann auf den Rechnern keine Software installieren, und während dem Betrieb NICHT daran arbeiten, nicht einmal ein USB-Gerät anschliessen.

Ich suche also ein Programm, das über USB bootbar ist, ein Backup auf eine externe HD vollführen kann und danach mit einem Virtualisierungsprogramm kompatibel ist. Und damit meine ich, dass keine zusätzl. Treiber des Ursprungsrechners benötigt werden.

Die "Erarbeitungsliste" vom Urpsrungsrechner, bis hin zur virtuellen Maschine darf ruhig "kompliziert" sein.

Bitte antwortet nur, wenn ihr etwas kennt, das wirklich funktioniert mit aktuellen Softwareversionen, die auch so gekauft werden können, oder kostenlos sind.

Vielen Dank im Voraus.

Gruss
Triggerfish
 

Triggerfish

Stammgast
Hallo Juerg

Danke für deinen Vorschlag.
Leider klappte das nicht so ganz, wie auf den beiden Seiten beschrieben. Eigentlich gar nicht. Die .vhd-Dateien sind kompletter Nonsens, wenn sie nicht für ein Backup benutzt werden, da Virtualbox, VirtualPC und vmWare nicht wirklich mit einer .vhd eines physikalischen Rechners umgehen können, was da immer erklärt und aufgzehält wird, ist in der Praxis schlicht nicht umsetzbar. Die ganzen .vhd-Dateien liefern auf allen Systemen Bluescreens, Treiberfehler der brutalen Art, geschweige denn davon, dass die beiden Platzhirsche vmWare und Virtualbox von Haus aus keine Importfunktion für .vhd-Dateien bieten und man ständig daran rumbasteln muss. Für die Arbeit in einer Firma mehr als unzureichend. Da möchte ich nicht an jedem "Backup" endlos lange Treiber installieren und nach Fehlern suchen.

Es geht im Übrigen um erstmals 30 Desktoprechner, falls sich das System bewährt um wesentlich mehr. Es kann also nicht sein, dass man so einen "Handstand" vollbringen muss für EIN System.

Ich habe mich weiter mit der Thematik beschäftigt und bin dabei auf die vmWare Workstation gestossen, die von einem physikalischen Rechner eine virtuelle Maschine erzeugen kann.
Dies sogar im laufenden Betrieb. Der einzige Wehrmutstropfen bisher war, dass die Software auf dem zu virtualisierenden System laufen musste, was laut Herstellerangaben nicht nötig wäre. Da werde ich die Tage aber noch die (leider zumeist) englischen Foren durchstöbern, oder eine Supportanfrage starten.
Der Witz an dem Produkt ist, dass man die ganzen Maschinen über ein Netzwerk "ziehen" kann, was die Sache extrem vereinfacht.

An den vmWare Produkten stört mich eigentlich nur die zukunftsorientierte Auslegung der virtuellen Maschinen, denn wir benötigen meist Backups von winXP bis runter zu os/2 und DOS. Das Problem bei den alten Rechnern ist, dass ich keine "gültigen" Keys mehr dafür habe, ein Import in die vm aber solche voraussetzt, ansonsten sind die VM ja nutzlos. Bei den neueren Windows-Versionen besteht dabei kein Problem - ein neuer Key ist schnell gekauft. Aber bei diesem "alten Gerümpel"...?

Weiter kann ich die vmware-Dateien, die von einer älteren Version erstellt wurden, mit der neuesten Version von der Workstation (9), nicht mehr öffnen, ohne dass er wieder nach einer Aktivierung verlangt - die doch bereits getätigt wurde.

Gibt es andere Möglichkeiten/Hersteller solcher Software?

Gruss
Triggerfish
 

Juerg Schwarz

Stammgast
Also gemäss der zweiten Anleitung auf www.virtualbox.org wird da keine .vhd Datei sondern direkt eine .vdi erstellt.

Hast du auch das MergeIDE.zip verwendet wie es bei der Step by Step Instructon steht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Triggerfish

Stammgast
Ich muss gestehen, dass ich die zweite Anleitung nicht wirklich konsultiert hatte, weil diese eine 1:1-Kopie des Datenträgers verlangen, was eine unglaubliche Zeit in Beanspruchung nimmt bei unseren Rechnern (so lange kann ich sie nicht ausschalten...).
Ich werde es mal noch an einem Testsystem ausprobieren, jedoch sieht es, entschuldige den Ausdruck, nach einer allgemeinen Linux-Bastelei aus. Ich persönlich habe damit kein Problem, werde mir aber noch überlegen, ob es vlt sinnvoll wäre Linux als Host zu verwenden und danach einfach Shell-Files vorzubereiten. Das muss ich aber noch evaluieren.

Ich melde mich bald wieder.

Danke für deine Hilfe.

Sonstige Vorschläge?

Gruss
Triggerfish
 

Juerg Schwarz

Stammgast
Ich muss gestehen, dass ich die zweite Anleitung nicht wirklich konsultiert hatte, weil diese eine 1:1-Kopie des Datenträgers verlangen, was eine unglaubliche Zeit in Beanspruchung nimmt bei unseren Rechnern (so lange kann ich sie nicht ausschalten...).
Ich werde es mal noch an einem Testsystem ausprobieren, jedoch sieht es, entschuldige den Ausdruck, nach einer allgemeinen Linux-Bastelei aus. Ich persönlich habe damit kein Problem, werde mir aber noch überlegen, ob es vlt sinnvoll wäre Linux als Host zu verwenden und danach einfach Shell-Files vorzubereiten. Das muss ich aber noch evaluieren.

Ich melde mich bald wieder.

Danke für deine Hilfe.

Sonstige Vorschläge?

Gruss
Triggerfish

"Linux-Bastelei"

Keine weiteren Vorschläge :-)
 

gmv80

Stammgast
Ich habe mich weiter mit der Thematik beschäftigt und bin dabei auf die vmWare Workstation gestossen, die von einem physikalischen Rechner eine virtuelle Maschine erzeugen kann.
Dies sogar im laufenden Betrieb. Der einzige Wehrmutstropfen bisher war, dass die Software auf dem zu virtualisierenden System laufen musste, was laut Herstellerangaben nicht nötig wäre. Da werde ich die Tage aber noch die (leider zumeist) englischen Foren durchstöbern, oder eine Supportanfrage starten.

Die VMWare Workstation kann keine Physikalischen Rechner virtualisieren. Wenn Du den entsprechenden Button anwählst wirst Du zum "VMWare cCenter Converter Standalone" weitergeleitet.
Diese Software muss aber installiert werden, was Du aber gemäss Deinem Post nicht möchtest.

Weiter kann ich die vmware-Dateien, die von einer älteren Version erstellt wurden, mit der neuesten Version von der Workstation (9), nicht mehr öffnen, ohne dass er wieder nach einer Aktivierung verlangt - die doch bereits getätigt wurde.

Ich kann problemlos Virtuele Maschinen welche ich mit der Workstation 6 gemacht habe mit meiner Workstation 8 öffnen, ohne das ich Windows neu aktivieren muss.

Was stimmt ist, dass wenn Du ein physikalischer Rechner virtualisierst, Windows und auch andere Software u.U. den virtuellen Rechner als neuen Rechner anschauen. Technisch gesehen ist er das ja auch.

Gruss GMV80
 
Oben