Visa verhindert mit KI jedes Jahr Betrugsversuche in Milliardenhöhe

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Jurgius

Aktives Mitglied
Das ist jetzt interessant, dass Visakarten-Herausgeber festgestellt haben, dass kriminelle Machenschaften in Milliardenhöhe bezüglich ihrer Karten stattfinden. Vor etwa 2 Jahren erklärte mir Visa, dass es in ihrem Betrieb keinerlei betrügerische Machenschaften gebe, nachdem mir zweimal eine Rechnung für gebuchte Ferien im Ausland, an Ort und Stelle bar bezahlt, auf Grund meiner herumgeisternden Kartendaten zugestellt wurden. Die schriftlich quittierte Rechnung wollte man anfänglich nicht anerkennen, weil sie nicht dem schweizerischen Standard entsprach. Es dauerte 3 Monate bis sich visa entschliessen konnte, mich aus der Pflicht zu nehmen. Ich war sozusagen der Selbstverantwortliche, da bei Visa angeblich keine Betrugsversuche jemals stattgefunden haben..... Und jetzt das!
Es ist zudem ein unerhörter Affront, dass man heute keine Zimmer mehr ohne Preisgabe seiner Kartendaten im voraus bestellen kann.
Von mir aus könnte man all die Hotels zur Hölle schicken, die aus lauter Bequemlichkeit ihre sämtlichen Buchungen einer kartenfreudigen Bookingfirma übergeben haben!
 

karnickel

Stammgast
Das ist das Problem bei Kreditkarten. Die Sicherheitsmerkmale sind bei Dritten. Und wenn die Kartengesellschaft Betrug mitgeteilt bekommt, sind die leichter erreichbaren Dritten nicht etwa die Händler, deren Geldinstitute oder gar Leute, die von dort Daten geklaut hatten - nein, es sind ihre eigenen Kunden.

Solange Kreditkarten nur auf statischen (sich also jahrelang nicht ändernden) Un-Sicherheits-Angaben beruhen, wird dies niemals besser. Sogar die seit zehn Jahren von fast keiner Bank mehr verwendeten Strichlisten waren sicherer.
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Von mir aus könnte man all die Hotels zur Hölle schicken, die aus lauter Bequemlichkeit ihre sämtlichen Buchungen einer kartenfreudigen Bookingfirma übergeben haben!

Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern damit, dass die Hotels keine Wahl haben. Wer auf diesen Portalen nicht präsent ist, hört auf zu existieren.
 
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