Windows gegen Linux

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Adriano

Stammgast
"Sogar ein achtjähriges HP Omnibook XE3 akzeptierte Linux"

War es nicht ein Dell? :D :D :D :D
 

curseri

Aktives Mitglied
back to Xp

Warum kann man sich nicht einfach einem Windows XP Standart anpassen. Die neuste Version stürzt sehr selten ab, mit einem kleinen Anti-Vir ist es Virenfrei, es sieht schön aus (meine Meinung ^^), es hat keinen schnik schnak und es läuft auch schon bereits ab sehr schwacher PC leistung.
Wieso will der User immer neues und kann nicht beim guten alten bewährten bleiben. Es ergibt für mich keinen Sinn auf Vista zu upgraden oder auf Linux umzustellen...
Kann mir bitte jemand helfen, diese Frage zu beantworten, ich kann es nicht verstehen
 

ipool

Stammgast
Warum kann man sich nicht einfach einem Windows XP Standart anpassen.

Ich denke es wäre nicht sehr sinnvoll, da Microsoft somit das absolute Monopol erhält.
Des weiteren wird auch das XP mit der Zeit extrem langsam. (Updates, Defragmentation, Antivir, Firewall, Antispy usw.)

All diese Probleme gibt es bei Linux nicht.
Des weiteren ist das OS für ältere PCs aus meiner Sicht wirklich eine Alternative.

Ich denke die meisten Leute habe einfach zu viel Angst sich auf was neues einzulassen.

Wer in erster Linie im Internet Surven wiil, Textverarbeiitung und Tabellenkalkulationen machen will, ist mit Linux bestens bedient.

Wer die neusten Spiele usw. braucht muss warscheinlich nen neuen Rechner Mit Windows kaufen.
 

Adriano

Stammgast
Des weiteren wird auch das XP mit der Zeit extrem langsam. (Updates, Defragmentation, Antivir, Firewall, Antispy usw.)

All diese Probleme gibt es bei Linux nicht.

Oh nein... schon wieder einer der keine Ahnung hat von PCs... gib bitte keine Tipps mehr.

Linux braucht keine Updates??? Du kannst ja alle 2 Wochen eine neue Linux-Version herunterladen!!!
Keine Antivir??? Gibt es denn bei Linux keine Viren oder was?
Firewall? Was ist für dich ein Firewall?

Mein XP läuft seit 4 Jahren, und installiere fast täglich etwas...

Wenn Linux-Users so sind wie du, dann möchte ich lieber nicht Linux installieren... Könnte sonst auch noch so werden!
 

Adriano

Stammgast
@Adriano: Bitte jetzt nicht schon wieder einen Flamewar starten, OK? Das Leben ist schon hart genug. :o

Gaby

Tut mir Leid... konnte es einfach nicht lassen... Wollte einfach klar machen, dass es nicht so ist :(
Es werden immer wieder Sachen gesagt, die nicht wahr sind...

Werde den Teil "Windows gegen Linux", nicht mehr anschauen! Versprochen! :P
 

gwrtheyrn

Aktives Mitglied
@ipool: das problem liegt wohl eher nicht dabei dass microsoft ne monopolstellung hat (die hat sie sowieso), sondern dass in wenigen jahren der support für windows XP eingestellt wird.

@adriano: flamen zeugt auch nicht gerade von geistiger reife...

@thema: super schritt, endlich mal alternativen zu windows testen, gute übung für die lehrlinge und erweitert den microsoft-beschränkten horizont der user... hat allerdings auch einige patzer im artikel, z.b. dass die logitech quickcam pro von linux nicht unterstützt wird... käse! allerdings kommt man da mit der bösen userfeindlichen konsole in berührung... tja, aber was noch nicht ist kann noch werden ;)

wünsche viel erfolg.
 

coceira

Stammgast
sorry ...........

der titel ist wieder mal total daneben

Windows oder Linux


waer doch viel richtiger, der bericht zeigt doch relativ gut warum die angehenden informatiker sich fuer dieses system entschieden haben.
 

I Think Linux

Stammgast
curseri schrieb:
Warum kann man sich nicht einfach einem Windows XP Standart anpassen. Die neuste Version stürzt sehr selten ab, mit einem kleinen Anti-Vir ist es Virenfrei, es sieht schön aus (meine Meinung ^^), es hat keinen schnik schnak
O.ô Das ist mir neu.

curseri schrieb:
mit einem kleinen Anti-Vir ist es Virenfrei
Das kommt auf den User an und was du damit machst.

curseri schrieb:
es hat keinen schnik schnak
Früher (vor 30 Jahren) hatten die Pcs keinen Schnickschnack, heute hat jedes Betriebssystem irgendwelchen "benutzerfreundlichen" grafischen Schickschnack.

Und einen XP Standard wird es nie geben, was würde Microsoft dann noch verdienen? Es wird immer neue Windows geben, weil die Leute es einfach kaufen und nichts neues ausprobieren.

Adriano schrieb:
Keine Antivir??? Gibt es denn bei Linux keine Viren oder was?
Es ist tatsächlich so das es für Linux fast keine Viren gibt, das liegt unter anderem daran das nicht viele Leute Linux nutzen andererseits ist Linux um einiges sicherer als Windows.

gwrtheyrn schrieb:
@ipool: das problem liegt wohl eher nicht dabei dass microsoft ne monopolstellung hat (die hat sie sowieso), sondern dass in wenigen jahren der support für windows XP eingestellt wird.
Und wieso? Genau, weil sie immer wieder neue schwachsinninge Betriebssysteme auf den Markt werfen und die Leute das kaufen, vor allem da man für Windows (fast) keine Ahnung von Computern haben muss.
 

coceira

Stammgast
Weshalb möchten Sie einen Verantwortlichen für Updates? Wenn jemand eine Maschine aufstarten kann, sollte er auch in der Lage sein, auf den Update-Knopf zu klicken.


........und genau da faengt dann der aerger an, wenn du einen schulungsraum oder einen pc-pool, egal mit welchem betriebssystem hast ist eines der schlimmsten dinge die dir passieren koennen leute die den update oder den software install knopf druecken - alle wissen sowieso immer mehr und alles viel besser als der dumme sysadmin der die kisten aufgesetzt hat.

nachher siehts dann so aus: jede kiste mit einer anderen konfiguration, bei jeder kiste hat mal eine ein bisschen gebastelt (oder sagt man dem tuned). ich will ja nicht taeglich nach gebrauch alle kisten neu ghosten damit ich von nachher wieder auf vorher bin.

deine frage beantwortet, warum die einen verantwortlichen suchen fuer updates ?
 

gmv80

Stammgast
Wollte nur noch schnell was zum Thema umsteigen von Windows zu Linux sagen:
Ich habe auf meinem neuen Notebook Win Vista und Office 2007.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass wenn ich Win Vista und Office 2007 nicht brauchen würde, um bei Supportanfragen von unseren Kunden kompetent antwort zu geben, wäre ich besser auf Linux und OpenOffice umgestiegen.
Das umlernen von Win XP auf Win Vista ist zwar nicht ganz so schlimm, jedoch von Office 2003 auf Office 2007. Das kommt aufs gleiche wie von Office 2003 auf OpenOffice. Auch was die Dateikompatibilität angeht kommt es (meiner Erfahrung nach) auch aufs gleiche. Eine PowerPoint 2003 Datei im PowerPoint 2007 zu präsentieren bedeutete für mich einen happigen Mehraufwand.

Kurz gesagt mein Fazit:
Für alle Heimanwender und KMU's, welche nicht aufgrund einer externen Programmschnittstelle auf Windows und MS Office angewiesen sind, ist ein Umstieg auf Linux zu überprüfen. Die eingesparten Software Kosten könnte man ja z.B. in ein Linux oder OpenOffice Kurs investieren.
 

kulturfenster

Stammgast
Oh nein... schon wieder einer der keine Ahnung hat von PCs... gib bitte keine Tipps mehr.

Linux braucht keine Updates??? Du kannst ja alle 2 Wochen eine neue Linux-Version herunterladen!!!
Keine Antivir??? Gibt es denn bei Linux keine Viren oder was?
Firewall? Was ist für dich ein Firewall?

Mein XP läuft seit 4 Jahren, und installiere fast täglich etwas...

Wenn Linux-Users so sind wie du, dann möchte ich lieber nicht Linux installieren... Könnte sonst auch noch so werden!

meine erste negative Erfahrung in diesem Forum..
 

BlackIceDefender

Gesperrt
Gesperrt
Warum muss das Thema (Windows/Linux) ewig zum politisierten Flamewar werden? Mich sch.. das an.

Es ist doch so:

Der Artikel berichtet vom Upgrade Blues a la MS (Variante XP nach Vista, Gates Werke Verzeichnis 377a.13).

Das ausbildungszentrum macht eine kurze rechnung und entdeckt, dass das recht teuer ist.

sie haben die schlaue idee, diese evaluation zu einem projektthema im unterricht zu machen.

informatik studenten sind gerade daran zu lernen, wie evaluieren gemacht wird. als teil des curriculum wenden sie das gelernte praktisch an, in dem sie zwei varianten (upgrade oder crossgrade) untersuchen.

was kommt dabei raus:

die studenten weisen sehr sachlich die pro und contra in verschiedenen anwenderszenarien aus und kommen zum schluss:

fuer die schule lohnt sich upgrade nach vista nicht, weil teuer ohne mehrwert zum bestehenden.
fuer schule lohnt sich crossgrade nach ubuntu, weil billig UND mehrwert.

fuer heimanwender lohnt sich der crossgrade nicht, weil minderwert (games).

eigentlich sehr differenziert und sachliche, gute arbeit.

wieso verkommt das zu einem thread wie diesem?
 

kelups

Stammgast
...dass es keinen Verantwortlichen für Updates gibt. Das ist auch gar nicht nötig. Linux meldet sich von selbst - update anklicken und installieren.

Antiviren-Programme: Antivir gibt es auch für Linux.

Ich habe XP schon längst aufgegeben; lediglich für die Banana-Buchhaltung brauche ich es noch.

Kurt (Suse 10.3, Ubuntu 7.10)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Thellheimer

Neues Mitglied
1. Der Titel dieses Artikels ist total bescheuert. Eine richtige Einladung zum flamen.
2. Gratulation an das Ausbildungszentrum: ihr schliesst euch einem immer stärker werdenenden Trend von Öffentlichen Einrichtungen, Instututionen und Organisationen an.

Ich selbst bin seit Jahren begeisterter Ubuntu Nutzer: ich bin seit Version 5.04 dabei also schon seit Anfangszeiten. Vorher hatte ich Debian und noch früher Suse.

Bei aller Lobhudelei darf aber nicht übersehen werden, dass gerade Ubuntu es leider immer wieder bei neuen Versionen zustande bringt, dass Funktionen welche vorher anstandslos funktionierten, dann eben nicht mehr reibungslos funktionieren. Ich nenne hier nur mal Samba und NFS, welche in den Anfansgversionen per Mausklick zum fliegen kamen und heute am Besten via Kommandozeile eingerichtet werden. Auch zB. der ANschluss eines TVs ist nicht ganz ohne (xorg konfigurieren ist nicht Jedermanns Sache). Das sind aber oft Funktionalitäten die ein normaler User nicht unbedingt braucht.

Zu den Spielen kann ich nur sagen: da hat sich viel getan. Ich zocke regelmässig EVE Online über Ubuntu und Wolfenstein ET. AUch Beyond the red Line oder Assaultcube gehören zu meinen Lieblingen. Daneben gibt es noch 100erte weitere Games. Nur mal bei http://www.ubuntugamelist.org/ vorbeishauen
 
A

abu

Guest
1. Der Titel dieses Artikels ist total bescheuert. Eine richtige Einladung zum flamen.

Ich sags ja, die News sind langsam aber sicher auf Blick-Niveau. Offenbar verstehen die sich da so als Animateure, deren primäre Aufgabe es ist, das Forum zum Kochen zu bringen.
 

romansvillage

Stammgast
...dass es keinen Verantwortlichen für Updates gibt. Das ist auch gar nicht nötig. Linux meldet sich von selbst - update anklicken und installieren.
Ja, genauso einfach wie in Windows. Leider gibt es das Problem, dass auch unter Linux Updates nicht immer reibungslos ablaufen. Deshalb sollten die Updates in solchen Umgebungen kontrolliert ausgeführt werden. Für Windows gibt es da WSUS, was es für Linux gibt weiss ich nicht, ich hatte noch zuwenig im Enterprise Bereich mit Linux zu tun.

Antiviren-Programme: Antivir gibt es auch für Linux.
Stimmt, gibt es. Ein paar Beiträge vorher habe ich noch etwas gelesen von: Linux braucht kein AntiVir weil es sicherer ist als Windows ergo auch keine Viren daufkommen.
Es ist tatsächlich so das es für Linux fast keine Viren gibt, das liegt unter anderem daran das [...] Linux um einiges sicherer als Windows.
Viren nutzen keine Sicherheitslücken. Viren nutzen die naivität der Benutzer die vor dem Bildschirm sitzen. Es gibt einfach weniger Viren für Linux als für Windows weils weniger Verbreitet ist. Sollte Linux stärkere Verbreitung finden, gibt es mit Sicherheit auch da mehr Viren.

Warum muss jedes dieser Themen wo Windows und Linux drin vorkommt in einen Flamewar oder in unsachliche und falsche Aussagen verkommen?

So.. Ich bin wieder raus aus diesem Thread. Sonst ärgere ich mich nur wieder über Aussagen einiger Leute. Nicht dass ich mich dann wieder zum Flamen hinreissen lasse.
 

Thellheimer

Neues Mitglied
Zu den Viren auf Linux:

Es existieren nur wenige Viren welche Linux direkt angreifen. Soweit ich weiss handelt es sich dabei um Studienobjekte von kernelentwicklern, sie sind also nicht in freier Wildbahn anzutreffen.

Antivirensoftware für Linux kommt vor allem bei SAMBA-Servern in Einsatz: oft legen User verseuchte Files auf dem Fileserver ab und von dort gehts dann ins ganze Netzwerk.

Bei vielen Distros ist aber auch schon wegen dem konsequenten disablen des Root-Accounts auch das Risiko geringer dass Viren systemweit das System infizieren können. Gefahr bleibt bei Makroviren: E-Mail Clients oder makro fähige Office Suiten bild3en hier eher eine Angriffsfläche. Da die eingesetzten produkte (KOffice, Open Office, K-Mail, Evolution, Thunderbird) immer noch Nischenprodukte sind bilden sie wenig Anreiz um Voiren zu schreiben.

Diejenigen, welche eine Firewall mit einem Virenschutz verwechseln seien hier gewarnt: einer Firewall sind Viren absolut egal. Eine schlecht konfigurierte Firewall ist sogar noch eine grössere Gefahr als ein PC ohne Firewall: der User wähnt sich in falscher Sicherheit und installiert wild was ihm unter die Maus kommt. Ich selbst habe keine Firewall auf meinem Linux Rechner, brauche diese auch nicht, da ich genau weiss, welche Ports offen sind und welche geschlossen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Zum Defragmentieren: Die gängigen Filesysteme unter Linux betriebenen OS wie zb. Reiser oder ext2/3 werden nicht fragmentiert. Diese Filesysteme schreiben die Daten so auf Platte, dass die Daten, welche zusammengehören auch zusammen sind. Das heisst aber auch, dass mindestens 10% des Filesystems leer sein sollten um eine optimale Performace zu erreichen. Was ab und zu gemacht werden soll ist ein Filesystemcheck: das automatische überprüfen der Datenintegrietät. Wird von Ubuntu nach jedem 30sten Mount gemacht.

Was bbelibt als Fazit:
wer zu Ubuntu wechselt muss viel ENgagement mitbringen, sollte der Kommandozeile nicht grundsätzlich abgeneigt sein und muss wissen, dass mit Ubuntu zwar sehr viel für die Usability getan wurde, aber auch Ubuntu immer noch ein OS für angefressene ITler ist.
Wer aber diesen Schritt macht, wird belohnt mit vielen unkonventionellen Lösungen und einem enormen Wissenupdate wie Betriebssysteme funktionieren.
 

ipool

Stammgast
Danke

Was bbelibt als Fazit:
wer zu Ubuntu wechselt muss viel ENgagement mitbringen, sollte der Kommandozeile nicht grundsätzlich abgeneigt sein und muss wissen, dass mit Ubuntu zwar sehr viel für die Usability getan wurde, aber auch Ubuntu immer noch ein OS für angefressene ITler ist.
Wer aber diesen Schritt macht, wird belohnt mit vielen unkonventionellen Lösungen und einem enormen Wissenupdate wie Betriebssysteme funktionieren.


Vielen Dank Thellheimer

Ich denke auch wer bereit ist sich von gewohntem zu lösen und nicht Hardware und spezielle Aplikationen verwendet, die unbedingt Windows benötigt ist mit Linux bestens bedient.

Ich selbst hatte bis vor kurzem kaum eine Ahnung von Ubuntu und konnte es ohne nennenswerte Probleme Installieren. Das Nachträgliche Installieren der Programme die ich brauche, war sehr einfach. Somit denke ich es ist das auch für nicht ITler zu machen.

Ich denke auch, dass Linux zunehmend eine Prüfung Wert ist und sich gut für Firmen die in erster Linie normale Büroarbeiten durchführt bestens geeignet ist. Es braucht ev. mal den Mut und die Bereitschaft von allen in der Firma Beteiligten.
 
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