Genau so stellt man sich das vor. Das gute "alte" Windows XP ( sowohl Professional als auch Home ) ist immer noch ein gutes Arbeitspferd. - Warum soll ich meinen braven treuen Gaul schlachten und auf jüngere, unerfahrenere setzen? Wenn es nur das Zaumzeug zu erneuern gilt? - Lange hat das XP schon gedient und ist immer noch bewährt ( ob privat oder in Firmen ); dann kam vor ca. 3 Jahren Vista gross auf den Markt, von allen hochgejubelt und der Tod von XP sei schon absehbar. Jetzt, gegen Ende letzten Jahres, wurde das Gleiche mit Windows 7 gemacht !
Und immer noch gibt es XP; die Jüngeren ( Vista, und Windows 7 muss sich erst bewähren ) haben nicht so lange hergehalten, zu schnell waren sie verbraucht und ausgepumt, ein Ersatz musste sofort her. - Was also, soll das Geschrei? Alle, die immer die neuesten Sachen haben müssen, die Alle zahlen Lehrgeld, weil nicht alles, was neu ist, auch zwingend besser ist - man sehe das nur an der Kurzlebigkeit von Vista !
Auch das soll erwähnt werden: angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise haben Firmen nicht das Geld (und Lust) Bill Gates Finanzloch zu stopfen und ihn noch reicher, sich selber aber ärmer zu machen; und die Privatanwender schon gar nicht.
Kluge Leute bleiben noch beim "Alten", bewährten XP, und erst, wenn es die Not erfordert, wechseln sie auf ein neues Betriebssystem ( das dafür dann besser ist, als Vista, Windows 7 und kurzlebige Nachfolger ). Computer-Betriebssysteme sind wie Produktionsmaschinen; je länger ich mit der alten Maschine arbeiten kann, desto grösser ist die Rendite, selbst wenn die Maschine auf Null abgeschrieben ist ( damit hätte ich dann das Geld beisammen, um auf was Richtiges umzusteigen und die "Eintagsfliegen" zu überspringen !)
Also, behaltet das XP und lasst Euch nicht vom Geschrei der Besserwisser verführen; die wollen Euch nur über den Tisch ziehen (weil sie selber über den Tisch gezogen wurden).