... Aber mit genügend Leistung, nicht wie USB.
Jaja, schön und gut. Alles gut? Kaum.
Wie manches Mal wurden die Versprechungen über Transfer-Raten schon nicht eingehalten?
Die Differenz zwischen LAN und G-LAN? Faktor 10 schneller? Denkste, so um Faktor 3, aber immerhin.
Bei diesen superschnellen Interfaces dürfte vor allem die Führung des Protokolles entscheidend werden über die schlussendlichen Transfer-Raten.
Was heisst das? Eine solche Interfacekarte müsste einen eigenen Prozessor haben für das Protokoll alleine.
Und das Gegenstück ebenfalls. Und genau das wäre nötig, um die hohen Leistungen auch zu erhalten.
Wir kennen dieses Problem aus der Zeit der ISDN-Karten (mit Prozessor) für ca. 800 - 1200 Franken,
und als Billig-Variante der ISDN-Adapter (ohne Prozessor) für ca. 100 - 150 Franken.
Wo war der Unterschied? Die ISDN-Karte brauchte für das Management noch ca. 5% CPU-Leistung (der Mainboard-CPU), der (dumme) ISDN-Adapter verschlang aber bis zu 30% CPU-Leistung.
So ähnlich wird es auch bei den neuen superschnellen Interfaces sein, egal wie sie heissen, und wer sie baut.
Sollen die Interfaces wirklich superschnell werden, so resultieren auch Superpreise dazu. In speziellen Fällen ist das sogar sinnvoll und gerechtfertigt, und würde auch bezahlt.
Aber eine Tastatur anbinden mit 1000-fachem Transferleistungs-Overkill? Nicht sinnvoll, und noch weniger bezahlbar.
PC-John