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Redaktion PCtipp
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Wo würdest du betreffs "dauerhaft" die Grenze ziehen? Zum Beispiel im Wissenschaftsbereich ist es üblich, mal für ein paar Jahre an Hochschulen in anderen Ländern tätig zu sein, um dort zu forschen oder zu lehren, Doktorarbeit zu machen oder ähnliches.die der schweiz den rücken gekehrt haben, also dauerhaft anderswo sich niedergelassen haben.
dauerhaft bedeutet, wenn sich jemand in einem fremden land zum dort leben angemeldet hat. warum ist ja egal. kommt jemand nach einem studium oder arbeitsaufenthalt wieder hierher zurück, kann er/sie wieder an abstimmungen teilnehmen. es ist doch völlig egal, warum jemand dauerhaft (eben anderswo sich zum leben angemeldet hat) anderswo lebt. solange er/sie dort ist, hat er/sie hier nichts zu melden, punkt.Wo würdest du betreffs "dauerhaft" die Grenze ziehen? Zum Beispiel im Wissenschaftsbereich ist es üblich, mal für ein paar Jahre an Hochschulen in anderen Ländern tätig zu sein, um dort zu forschen oder zu lehren, Doktorarbeit zu machen oder ähnliches.
es ist doch völlig egal, warum jemand dauerhaft (eben anderswo sich zum leben angemeldet hat) anderswo lebt. solange er dort ist, hat er hier nichts zu melden, punkt.
da auch wir hier lebenden meistens ziemlich ausgeglichen abstimmen, könnte man argumentieren, man könne abstimmungen sowieso abschaffen... zumal ja oft gehört wird, die da oben machen sowieso, was sie wollen. naja.Es handelt sich um ein paar Promille an Schweizern, die im Ausland leben. Und weil die meisten wohl im selben Verhältnis für ein “Ja” oder “Nein” stimmen, haben diese Stimmen etwa so viel Auswirkung, wie ein Globuli. Aber der Demokratie wurde Genüge getan.
Nebenbei: Die Resultate einer Volksabstimmung beeinflussen unser Leben auf Jahren und Jahrzehnte hinaus. Es geht also jene, die für ein paar Jahre im Ausland leben, sehr wohl etwas an – nämlich sobald sie irgendwann zurückkehren.
das mit der steigerung der wahlbeteiligung war schon bei einführung der brieflichen abstimmung ein argument. gebracht hat es nichts. wen es nicht interessiert oder wer schlicht zu faul oder gleichgültig ist, wird sich auch wegen der digitalen variante nicht plötzlich "in den arsch klemmen" und 5 minuten sein bürgerrecht wahrnehmen bzw. seine minimalste pflicht zu einem guten miteinander erfüllen (je nach interpretation).Wenn wir in CH die Stimm/Wahl-Beteiligung steigern wollen, kommen wir um das eVoting nicht herum. das dies sies sicher sein muss ist dabei klar. Wobei man sich im klaren sein muss, das der Briefliche Abstimmungsweg sich mit genügend Aufwand genauso manipulieren lässt. Selbst der persönliche, uralte Weg ist da nicht wirklich anders. Die Wahrscheinlichkeit das jedoch egal ob eVoting, Brieflich oder persönlich auffällt ist dabei sehr gross.
Viele im Ausland lebende Schweizer sind dort temporär, eben fürs Studium, von Arbeitgeber, usw. Da bei Abstimmungen und Wahlen auch diese Gruppe von Schweizern oft direkt oder indirekt betroffen ist, ist es nur legitim das diese entsprechend mitreden können. Das Argument man müsse sich mit den Themen auseinandersetzen, ist in der heutigen Zeit obsolet. Den das können diese auslandsschweizer genauso wie wir alle anderen.
Gruss Daniel
wenn man heute einen 15jährigen schüler fragt, wie seine gemeinde, der kanton und der bund zusammenwirken, welche gesetzgeberischen organe da zusammenwirken, wie diese gewählt, die gesetze bestimmt und wie referenden und initiativen funktionieren - mehrheitlich offene münder und das gesicht ein fragezeichen. übrigens bei vielen erwachsenen auch nicht anders...
stimmt halt schon nur teilweise... bei gewissen wahlen ist vorgegeben, wer gewählt werden kann und daher, welche namen auf dem stimmzettel stehen müssen, damit der stimmzettel gültig ist. eine ungültige stimme, ist eine nutzlose stimme. eben solche dinge muss man wissen, damit es sinn macht, dass wir schweizer stimmen und wählen dürfen.Oder wie die Gross- und Kleinschreibung funktioniert. Das ist auch so eine Grundkompetenz, die den Intellekt einer Person aufdeckt. Wer in der Schule nicht einmal gelernt hat, dass man “Bund” grossschreibt oder dass am Satzanfang ein Grossbuchstabe steht, sollte nicht abstimmen dürfen. Warum gibt man solchen Leuten überhaupt das Recht, über komplexe Staatsgeschäfte mitzubestimmen?
Nur zur Erinnerung:
Wenn Wahlen sind, kann ich Folgendes auf den Stimmzettel schreiben:
• Den Namen eines Kandidaten
• Deine Mudda!!!
• Olivenöl, Gurken, 2 Liter Milch, am Montag Ruth anrufen
Wenn Abstimmungen anfallen, kann ich mit jedem Recht auf den Stimmzettel schreiben:
• Ja
• Nein
• Ich bin mir nicht sicher
•
• Schon wida deine Mudda!!!
Aber das hat dich nicht zu interessieren. Denn jede Schweizerin und jeder Schweizer hat genau eine Stimme. Im In- und Ausland. Mit dieser einen Stimme kann jeder machen, was er will. So muss es sein und so ist es zum Glück auch. Selbst wenn es dir nicht in den Kram passt.
bei mir wird es nie knapp. ganz selten habe ich mir bei erhalt des couverts noch keine abschliessende meinung gebildet. und dann habe ich theoretisch einige wochen zeit. in der regel geht mein couvert am nächsten tag weg. und dass es digital schneller geht, bezweifle ich. aber ok, das ist kein grund für mein momentanes nein. dass die stimmbeteiligung ohne biefwahl niedriger wäre, ist wohl so. ist ja auch ein unterschied, ob ich eine reise zur urne tun muss, oder im vorbeigehen einen brief, den ich zuhaus vorbereiten konnte, einwerfen muss. den zeitlichen aufwandsunterschied zu einem e-voting sehe ich aber vergleichsweise gering. sich anmelden, einloggen, mit der software zurechtfinden... zettel sortieren, ausfüllen, ins couvert legen, dieses zukleben.... ich denke, das ist einerlei. und wo ein briefkasten auf dem arbeitsweg oder beim weg zum einkaufen ist, weis man in der regel auch.@musk1953. Der Grosse rundum Schlag. Ohne Briefwahl/Abstimmung dürfte die Stimmbeteiligung noch extrem viel tiefer sein. E-Voting ist der logisch weitere Schritt zumindest diese aufrecht zu erhalten. Die Hürde zu reduzieren hilft, den dann macht man es schnell und erledigt. Ueber die Thematiken informieren muss man sich vorher sowieso. Die Abstimmungsunterlagen tragen da wenig zur Meinungsbildung zu. Da gibt es mehr als genug Informationsquellen um sich selbst ein Bild zu machen. Auch die Schweiz muss mit der Zeit gehen. Und Digitalisierung ist nun einmal sinnvoll notwendig. Z.B. vergesse ich oft den Brief unterwegs einzuwerfen und es wird immer mal wieder knapp. Was auch daran liegt das die Post Ihre Briefkästen zunehmend an unlogischen Orten hat und massiv ausgedünnt hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Staatskunde, wie es früher hiess, wird meines Wissens sehr wohl noch unterrichtet. Und Jugendliche die sich interessieren wissen in der Regel recht gut wie es läuft. Und wenn es nicht interessiert, den wird man auch nicht zwingen können. Die Stimmen in der Regel auch nicht ab. So schwierig ist das CH System nun wirklich auch nicht.
Bei Wahlen wird es hingegen eher mühsamer, aber auch da ist das Netz ganz gut um sich ein Bild von Politikern zu machen.
Die Auslandsschweizer welche sich den Aufwand machen, die dürften auch politisch interessiert sein. Es ist nämlich doch etwas Aufwand soweit zu kommen. Wir sind in einer globalen Welt, da gehört das auch dazu. E-Voting ist ein nicht unwichtiger Schritt der nun fällig wird. Hoffentlich auch bald einmal für alle auch in CH.
Aber ich sehe schon, wir dürften da unterschiedlicher Meinung sein.
Gruss Daniel
ich disqualifiziere niemanden wegen gescheitheit oder dummheit …
… und die märchen von schiller helfen da auch nicht. wenn man heute einen 15jährigen schüler fragt, wie seine gemeinde, der kanton und der bund zusammenwirken, welche gesetzgeberischen organe da zusammenwirken, wie diese gewählt, die gesetze bestimmt und wie referenden und initiativen funktionieren - mehrheitlich offene münder und das gesicht ein fragezeichen. übrigens bei vielen erwachsenen auch nicht anders..
• heutzutage scheint es mir krankhaft, alles digital machen zu wollen.
• wer nicht hier lebt, hat nichts zu melden. ist wie in einem verein. wer nicht mitglied ist, hat nichts zu sagen.
• warum sollen die bestimmen dürfen, wie wir, die hier leben, eben dieses leben zu führen haben?
• solange er dort ist, hat er hier nichts zu melden, punkt.
• wen es nicht interessiert oder wer schlicht zu faul oder gleichgültig ist, wird sich […] nicht plötzlich "in den arsch klemmen" …
• warum z.b ein rentner, der nach thailand oder anderswohin ausgewandert ist, an abstimmungen hier in der schweiz teilnehmen darf/soll, ist mir schleierhaft.
klare kante, sagt man dem auch. was ist daran undemokratisch, dass nur mitglieder eines vereins dazu etwas zu sagen haben. das gleiche wende ich für die schweiz als organisation an. kriterien dafür kann man definieren, darüber müsste man in einer abstimmung entscheiden. ich frage mich ganz einfach, warum leute, die nicht hier leben, mitbestimmen sollen. es ist meine meinung und ich habe diese ganz zu anfang als frage formuliert... weil ich den aufwand, auswärtige werden oft als hauptargument für e-voting genannt, als unverhältnismässig ansehe, zumal ich diverse gefahren und unzulänglichkeiten, wie oben mehrfach formuliert, darin sehe, die eventuelle vorteile niemals wettmachen können.Doch, eigentlich schon:
Meine Antwort war auch keinesfalls als Herabsetzung oder Beleidigung gedacht – sondern lediglich als Spiegel dessen, in welchem Ton und mit welchen Verallgemeinerungen du in diesem (privaten) Forum deine Meinung vertrittst. Hier einige Ausschnitte:
Ziemlich harter Tobak von jemandem, der sich dafür einsetzt, die Grundrechte zu erhalten.