Linux Mint Versus Win10
Es wurde neulich einen Vergleichstest auf dem NUC8 (Mint 19 vs Win10) in der deutsche Fachpresse (Denen mit dem H..) gemacht und Linux war dabei schneller und zeigte weniger Stromverbrauch im Durchschnitt (1/3 weniger bei Ruhe).
For Office benützte ich ohnehin LibreOffice, Mozilla für das Mail und den Browser, Banksachen gehen perfekt, und beim Mediaschauen, die ich ohnehin mit VLC mache, habe ich mit properiätare, bei der Installation auszuwahlen, NVIDIA Treiber schnelleres Verhalten unter Linux als mit Win10.
Handbrake MP5 Konvertierung unter Linux lief mit NVIDIA Cuda für HD720 mp4 TV Mitschnitte etwa mit 170 fps, SD M2TS teils über 200, unter win10 mit gleicher Version gab es kaum 110 fps.
Vor Allem aber: Der Zeitverlust mit Win10 war teilweise gigantisch als das System sich wieder voll neuinstallieren wollte, schon zwei Mal erlebt.
Mint updates laufen im Background in meist nur einige wenige Minuten. Ich habe noch nie erlebt dass wie mit Win10 der ganze Computer wieder abgefahren werden muss - mit sehr langen Warten, um dann wieder mit sehr langen Warten neu aufzustarten. Die Downloadmenge ist ein Bruchteil.
Wohl gab es tatsächlich mit dem Mint19 bei mir ein Problem mit den Realtek NIC Treiber. Leicht zu lösen aber man muss es wissen. Das ist der Preis für das Gratis.
Und meiner DAV, und andere Spezialhardware lauft nur auf Windows, und zwar Win7/8, da nicht Win10 kompatibel. Leider nicht oder nur beschränkt auf Linux.
Es gibt tatsächlich Linux Distributionen von den mann besser die Finger lässt, da sonst ewig gebastel..
Mint, und vielleicht jetz das neue Juno Elementary OS gehören nicht dazu.
Auch vermeidet man and Besten das Dualboot Theater und benützt OS Auswahl über den BIOS (bei mir F8), über Win10 Basis-Boot ins Linux gehen ist keine gute Idee bei Win10, umgekehrt schon aber es kann doch leicht Problemen geben.
Im BIOS kann man es so setzen dass man doch direkt in Windows bootet ohne diese BIOS Taste zu drücken damit Windows Update nichts kaputtmacht. Der Linuxbooter steckt dann in der Rootpartition auf einem zweiten Harddisk womit es völlig portable wird.
Wählt man beim Aufstarten nachher dann wieder die Linuxboot, kommt dann der Boot-Auswahl: Windows oder Mint oder sonst.
Ich kann es nur empfehlen.