Ist bei uns zumindest Tatsache. Ich halte das Geschäftsnetzwerk strikte vom Internet getrennt. Wir haben natürlich einige moderne Systeme unter Linux, welche dran hängen, aber das Internet nützt uns bei der Ausübung unseres Berufes eben leidlich wenig (Google repariert eben keine Uhren für mich), es wäre bestenfalls eine Belastung (Sicherheitslösungen verlangsamen den Rechner, Angestellte werden schneller verleitet Zeit auf Facebook tot zu schlagen, jeder hätte plötzlich nur noch E-Mails zu beantworten etc), und somit gibt es keinen grund unsere XP Rechner zu ersetzen... sie erfüllen ihre Aufgabe ohne Probleme, und wir haben eben auch einige heiss geliebte alte Programme die sich unter 64bit gar nicht betreiben liessen, oder auch Maschinensteuerungen für die es unter Win7+ gar kein Ersatz gibt.
Natürlich wird man die Systeme irgendwann ersetzen, aber da der grösste Teil der Firmen-Software (alles was Kasse, Korrespondenz, Buchhaltung und Lagerverwaltung betrifft) ein eigenes Produkt ist (von meinem Vater und mir), lässt sich diese portieren und somit werden die neuen Rechner ohnehin nach und nach den Wechsel zu Linux mit sich bringen.
Wenn denn halt auch der Tag kommt, an dem auch Maschinensteuerungen ersetzt werden müssen, wird auch wieder tiefer in die Tasche gegriffen, aber wieso sollte man das tun, wenn die neuen Rechner und Maschinen eigentlich gar keinen Mehrwert mit sich bringen?