es wird viel von der Cloud gesprochen, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass nicht alle dasselbe darunter verstehen.
Viele Infrastrukturen im Firmenumfeld, wie vernetzte C/S Systeme Citrix/Terminalserversysteme, Storagesysteme, usw. (Das Ganze natürlich je nachdem auch noch virtualisiert) könnte man auch jetzt schon als "Cloud" ansehen, bzw. verstehen. Wo ist der wirkliche Unterschied dazu? (Wenn man jetzt mal von einer internen Cloud ausgeht.) Wo ist die Abgrenzung zum Begriff Cloud?
Gruss Daniel
Wer klar denken kann wird dem Konzept mit grosser Skepsis begegnen. Möglicherweise haben derartige Dienste es hier aber besonders schwer, weil die Schweiz eine der letzten verbliebenen Hüter der Privatsphäre ist. (Wobei ich anmerken möchte, dass ich genug Deutsche, Franzosen und Amerikaner kenne, die der Cloud mit der selben Ablehnung begegnen wie ich.)Ich finde es relativ witzig, wie gross die Ablehnung gegenüber der "Cloud" vor allem hier in der Schweiz ist. Ich kann es zum Teil auch verstehen, andererseits aber auch wieder nicht.
Egal um welchen Anbieter es sich handelt, er ist kaum Qualifiziert dazu meine Daten zu hosten. Und von der Ausbeutung meiner Privatsphäre und meines geistigen Eigentums durch Google oder Facebook will ich schon gar nicht sprechen.
Sofern ich die Cloud nicht selber betreibe hat es sehr wohl mit Privatsphäre und geistigem Eigentum zu tun - da ich nicht mehr selber die Kontrolle über die Daten und deren Verarbeitung habe.Cloud Computing ist ein Infrastrukturkonzept und hat nichts mit dem geistigen Eigentum oder der Privatsphäre zu tun.
Sofern ich die Cloud nicht selber betreibe hat es sehr wohl mit Privatsphäre und geistigem Eigentum zu tun - da ich nicht mehr selber die Kontrolle über die Daten und deren Verarbeitung habe.
@Emmure
Kritik an der Cloud ïst nicht gleich Kritik an Microsoft! Ich bin überzeugter Windows-User.
Dass die Cloud für ein KMU mit einem Standort und 10 Mitarbeitern uninteressant / unnötig ist erklärt sich ja von selbst.
Nicht 'unbedingt' (sofern wir den Cloud-Dienst bezahlen). Durch unzureichenden Schutz der Infrastruktur (und dieser kann im Internet [oder bei einem Drittbeteiligten] eigentlich zu jeder Zeit unzureichend werden, wenn der Hacker oder Datendieb [Wikileaks lässt grüssen] dem Unternehmen einen Schritt voraus ist) kann der Cloud-Betreiber aber meine Privatsphäre potentiell gefährden (ironischer Weise überträgt der Cloud-Betreiber dem Nutzer obendrein noch die Verantwortung zum Schutz der Daten [die aber auf dem Server des Betreibers liegen und verarbeitet werden], um selber aus dem Schneider zu sein wenn was passiert).Das impliziert, Cloud Provider würden Einsicht in die Daten ihrer Kunden nehmen oder diese an Dritte weitergeben. Dem ist natürlich nicht so.
Das impliziert, Cloud Provider würden Einsicht in die Daten ihrer Kunden nehmen oder diese an Dritte weitergeben. Dem ist natürlich nicht so.
ne is klar. es braucht dann keine infrastruktur mehr, das funktioniert alles über gedankenübertragung. keine pc's kein betriebssystem, keine branchensoftware, kein netzwerk, nix ist mehr erforderlich.Das würde ich so nicht sagen. Gerade Startups können von der Cloud profitieren, indem sie kein Investment in eine eigene Infrastruktur tätigen müssen.
aber natürlich ist dem nicht so. neeeeiiiiinnnn aber garantiert nicht.
auch dropbox hat niemals zugegeben, dass sie die inhalte lesen können.
und auch google hat niemals zugegeben, dass sämtliche e-mails gelesen werden um gezielt informationen zu bekommen um diese dann auch wieder an werbekunden zu verkaufen.
und natürlich haben auch nie andere konzerne bereits öffentlich erklärt, dass sie sämtliche daten und inhalte den amerikanischen behören jederzeit zugänglich machen würde...
all das ist natürlich niiiiieeeeee passiert.
all das geschieht natürlich in der cloud. und bei jedem einzelnen programm das nicht die daten lokal verschlüsselt wie z.b. wuala, kann der anbieter mitlesen.
zudem müssen die pc's ja sowieso beschafft werden. die cloud ist dann nur noch eine zusätzliche investition, also ein absoluter widerspruch gegen diese aussage.
keine ahnung worin jetzt der unterschied im bezug zur möglichkeit zum lesen von inhalten sein soll? wie man das bezeichnet ist nun wirklich egal.Dropbox ist kein Cloud-Provider. Wohl aber der Anbieter eines Cloud-Services.
papier ist sehr geduldig und auch dieser vertrag ändert rein gar nichts an der möglichkeit, dass die anbieter von clouddiensten auf sämtliche daten zugreifen können.Nutzer gehen diesen "Deal" explizit ein. Unternehmen gehen mit einem Cloud-Provider andere Verträge ein.
es ging um cloudcomputing im allgemeinen und nicht um spezfisiche microsoft bestimmungen.Von jederzeit (impliziert einen ungehinderten, freien Zugang ohne rechtliche Grundlage) kann keine Rede sein:
http://www.microsoft.com/online/legal/v2/?docid=23
wenn die daten erstmal in der cloud sind ist es für eine verschlüsselung zu spät. das nutzt nur etwas wenn es lokal gemacht wird bevor es in der cloud landet.Kunden können ihre Daten in der Cloud selbst verschlüsseln. Jeder seriöse Cloud-Provider unterstützt das.
dann hätte ich gerne gewusst welche zusätzliche infrastruktur denn für das angesprochene KMU mit einem firmensitz und 10 mitarbeitern oder einem start-up mit weniger angestellten gemeint ist und wo der nutzen liegen soll.Mit "Infrastruktur" ist schon mehr als nur ein paar PC und Notebook gemeint...
Alle reden davon, keiner meint das selbe und weiss schon gar nicht wie dies technisch umgesetzt wird. Praktisch fürs Marketing :D