Hier noch ein sehr später Nachtrag zu diesem SEHR HILFREICHEN Artikel!
KURZVERSION: wer Gratis-Bluewin-Mailaccount hat und keinen anderen kostenpflichtigen Swisscom-Dienst nutzt KANN AUF iPHONE, iPAD und im MAILCLIENT keine Mails versenden. Nett fragen bei Hotline hilft in diesem Fall nichts.
LANGVERSION: Auch bei mir sind Internetprovider (Sunrise) und e-Mailprovider (Bluewin) NICHT identisch. Die E-mail-Adresse (light-Konto, gratis) hab ich seit 20 Jahren, bisher problemlos.
Bei Konfiguration des Bluewin-Mail-Accounts auf iPhone, iPad und Apple Mail-Client trat dann aber das im Artikel genannte Problem auf: Mails empfangen: ja, senden: nein. Natürlich geht Senden an andere Bluewin-Adressen (die Mail wird dabei nur Bluewin-serverintern bewegt), darum checkte ich lange nicht, wo das Problem war.
Bis ich diesen Artikel fand! Auch Beiträge des Users O.S.T (auch z.T. im Swisscom-Userforum..) halfen endlich weiter. Her nochmal 1000 Dank.
Die Standard-Hilfethemen auf den Supportseiten von Swisscom halfen nicht weiter, auch der Support konnte nicht helfen.
BIS ICH SELBST NACH DER RESTRICTED IP-RANGE fragte.
Das nützte aber noch immer nichts, denn der Herr vom Support fand, es könne mit IP gar nichts zu tun haben, ich solle bei Apple oder bei Sunrise fragen, guten Abend.
Der zweite begriff sofort, war superhilfsbereit, konnte die IP-Range aber trotzdem nicht anpassen, denn hierzu brauche es mind. einen kostenpflichtigen Dienst bei Swisscom (ohne Verrechnungsadresse ist die Aufhebung im System nicht möglich).
FAZIT: Freundlichkeit nützt leider nichts wenn man nicht zahlender Swisscom-Kunde ist.
Viele Foren und Artikel schlagen vor, man solle nett bitten, dann ginge es vielleicht. Es geht wirklich nur für Swisscom-Kunden.
FAZIT2: Werde also nach sehr langen Jahren meinen Account langsam ausbluten lassen: alle meine Accounts, die ich mit dieser Adresse eingerichtet hatte, ändern, meine Kontakte informieren, neue Visitenkarten drucken und künftig Swisscom scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Ach ja, und mich bei Swisscom beschweren. Der Support sollte die richtige Diagnose wenigstens erkennen können, wenn man sie ihnen auf dem Serviertablett präsentiert.